Die Elenden von Jarmuk und ihre Kölner Profiteure

Das Flüchtlingslager Jarmuk wird vor 60 Jahren anfangs nur für Palästinenser außerhalb von Damaskus errichtet. Heute ist es ein von allen beteiligten Kriegern verwüsteter Stadtteil von Damaskus. Von den einst 160.000 Palästinensern sind ein Zehntel verblieben. Sie sind von der Syrischen Armee des Diktators Assad und von den syrischen Freiheitskämpfern gegen den Diktator Assad getötet und vertrieben worden und werden nun vom IS getötet und vertrieben, die gleichzeitig gegen Assad, die syrischen Freiheitskämpfer und die Palästinenser kämpfen.

Die UNO und die Welt geben vor um die Bewohner Jarmuks zu trauern, indem sie dem Leiden der Palästinenser tatenlos zusehen. Es gibt keine Medikamente, so gut wie nichts Essbares und kein sauberes Wasser. Die Syrische Armee hat mit Nägeln gefüllte Fassbomben auf die Zivilisten herabregnen lassen, chemische Waffen sind nachweislich nicht eingesetzt worden, sodass die westlichen Mächte sich um ein humanitäres Eingreifen in den Auseinandersetzungen drücken dürfen. Die jetzige Vorgehensweise der IS gegen Palästinenser ist dieselbe wie anderswo gegen Ungläubige, wobei Kopfabhacken bevorzugt eingesetzt wird.

Mit dieser vom denkfaulen deutschen Mainstream stammenden Analyse kann der EU-Bürger weiter den Schlaf des unbetroffenen Gerechten genießen, denn die politischen EU-Vertreter haben sehr viele €€ den Palästinensern, auch den Terroristen unter ihnen, geschickt. Die politischen EU-Vertreter sind für ihre propalästinensische, genauer: für ihre antiisraelische Einstellung, bekannt, die sich in Nichts vom vulgären Straßen- oder Salon-Antisemitismus unterscheidet. Das Vorgehen der antisemitischen Europäer ist mitverantwortlich und mitschuldig am Leiden der Bewohner aller palästinensischen Flüchtlingslager. Denn es sind die europäischen Antisemiten, die aus purer antisemitischer Lust die Palästinenser zwingen, in Flüchtlingslagern zu vegetieren.

Bis zum Unabhängigkeitskrieg Israels gegen die Aggressoren aus sechs arabischen Staaten leben vor 70 Jahren jüdische und arabische Palästinenser selten gemeinsam, meist getrennt, Seite an Seite in Palästina. Die Juden wollen einen eigenen Staat, die Araber verweigern ihn den Juden. Im Unabhängigkeitskrieg fliehen viele Araber aus dem jüdischen Teil Palästinas, dem späteren Israel. Je nach Erzählweise (Narrativ) werden sie von Juden vertrieben oder von den Arabern aufgefordert, ihre Heimat zu verlassen, damit man die Juden leicht und komplett ermorden kann. 20% der Araber bleiben dennoch in Israel, was dem jüdischen Narrativ ein stärkeres Gewicht verleiht als dem arabischen. Die von den arabischen Armeen eroberten Gebiete Palästinas werden selbstredend durch Vertreibung und Ermordung judenrein gemacht, woran man in europäischen antisemitischen Kreisen, wozu auch einige Kostümjuden und selbsthassende Juden gehören, nicht gerne erinnert wird. Juden, die nach Jahren in ihre alte Heimat zurückkehren, werden von den Europäern bis heute als „Siedler“ beschimpft.

Die UNO erkennt zunächst mit den Stimmen der Mehrheit ihrer Mitglieder die Eigenständigkeit und die Unabhängigkeit eines Jüdischen Staates in Palästina westlich des Flusses Jordan an. Die UNO ist davon ausgegangen, dass die arabischen Armeen die Juden ins Meer treiben werden, um endlich Hitlers Lebenswerk zu vollenden. Doch die Juden siegen unerwartet. Die UNO bereut und beschließt, den arabischen Flüchtlingen Palästinas, die irgendwann fälschlicherweise nur „Palästinenser“ heißen werden, den ewigen Status des Flüchtlings zumindest bis zur 4. Generation zu verleihen, um eine immerwährende Unruhe im Nahen Osten zu etablieren, auf dass die Juden ihre „Schuld“ ständig vor Augen haben. Die meisten Flüchtlinge werden in Flüchtlingslagern im von Ägypten verwalteten palästinensischen Gazastreifen, in der von Jordanien eroberten Westbank, im ursprünglichen Jordanien östlich des Flusses Jordan, in Libanon und in Syrien eingepfercht.

Die komplette finanzielle Unterstützung der arabischen Flüchtlinge Palästinas durch die Europäer und die USA enthebt die arabischen Potentaten von der Aufgabe, ihre arabischen Brüder zu integrieren. Die arabischen Flüchtlinge werden benutzt, den Hass gegen Israels Juden zu unterhalten, um von den eigenen Unfähigkeiten, Korruptionen und Demokratiedefiziten abzulenken. Die United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East (UNRWA) verprasst Milliarden $$, um erfolgreich den Antisemitismus im Nahen Osten zu verewigen.

Die staatenlosen palästinensischen Flüchtlinge werden in den neuen Staaten nicht integriert, sondern entsprechend den Nürnbergern Gesetzen der NSDAP ausgesondert. Sie dürfen keine staatlichen Schulen oder gar Universitäten besuchen, sie dürfen keinen Sexualverkehr mit den arabischen Staatsbürgern haben. Palästinensische Araber dürfen nur unter sich heiraten. Sie dürfen einem Araber mit Staatsangehörigkeit keine Arbeitsstelle streitig machen. Sie dürfen keine Beamte werden. Die Liste der Verbote, die mit europäischem Wohlwollen genehmigt wird, ist lang und eine Kopie der Nürnberger Gesetze der NSDAP. Auch im Gazastreifen und in der Westbank werden arabische Flüchtlinge bis heute von den palästinensischen Selbstverwaltungsorganisationen in Flüchtlingslagern als sicheren Faustpfand gegen einen Frieden mit dem Judenstaat gehalten.

Viele Kriege mit noch mehr Toten werden auf dem Rücken der Flüchtlinge geführt. Ihr Los verschlechtert sich von Jahr zu Jahr, von Generation zu Generation. Und nun werden sie in den Vororten von Damaskus, die die Armee des syrische Diktators nicht mehr halten kann, dank dem internationalem Antisemitismus der UNO massakriert. Sowohl von der IS, als auch von der Syrischen Armee werden die Verbliebenen im Todeslager Jarmuk als menschliche Schutzschilde zweckentfremdet.

Die Palästinenser selber sind sich uneins, was zu tun ist. Ein Teil der palästinensischen Milizen, die als Terroristen gegen Juden ausgebildet worden sind, will gemeinsam mit der syrischen Armee gegen den IS vorgehen. Sie sind unfähig, ihre Palästinenser zu schützen, da sie dafür nicht ausgebildet sind, da Terroristen nirgendwo in der Lage sind, Zivilisten zu verteidigen. Doch nicht alle palästinensischen Terroristen wollen auf Seiten des syrischen Diktators kämpfen. Tote Palästinenser sind für sie propagandistisch wertvoller als überlebende. Hiermit sind sie mit ihren antisemitischen Unterstützern in Europa einer Meinung. Insbesondere in Deutschland. Insbesondere in Aachen und Köln.

In Köln sind die Antisemiten sogar bereit, das Jugendschutzgesetz, welches im Grundgesetz verankert ist, auszuhebeln, um ihren Hass zu verbreiten. Vor dem Dom, dem am meisten von Touristen und Einheimischen frequentierten Platz Deutschlands, drängen die Judenhasser den Passanten entwürdigende Fotos verstümmelter kindlicher Leichen aus Syrien auf, die sie den Juden Israels ohne den geringsten Beweis als tote Kinder aus Gaza anlasten. Ein halbherziges richterliches Urteil des Kölner Amtsgerichtes schreckt die Juden- und Araberhasser von ihrem Psychoterror nicht ab, da sie sich vom Kölner Klüngel gut beschützt wissen.

Am 17. April 2015 findet im Kölner Dom die Trauerfeier für die Opfer des Germanwings-Absturzes statt. Erwartet werden NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, Bundespräsident Joachim Gauck und Kanzlerin Angela Merkel. Diese geballte Publicity werden sich die Kriegs- und Judenhetzer am Dom nicht entgehen lassen.

Besatzungsmitgliedern der Lufthansa oder von Germanwings wird empfohlen, auf das Tragen einer Uniform zu verzichten, da der Anblick der Flugzeug-Uniform für Angehörige der Opfer traumatisch sein kann. Das Zeigen verstümmelter Kinderleichen bleibt von der Empfehlung selbstverständlich verschont. Schließlich dient das Zeigen verstümmelter Kinderleichen einem höheren antisemitischen Zweck.

http://tapferimnirgendwo.com/2015/04/11/offener-brief-an-den-kolner-polizeiprasident-und-den-innenminister/

Damaskus

Koeln

Die Partnerstädte Jarmuk und Köln:
Vereint im Hass auf arabische und jüdische Palästinenser

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flag_of_Damascus.png#/media/File:Flag_of_Damascus.png

http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:DEU_Koeln_COA.svg

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3 Antworten zu Die Elenden von Jarmuk und ihre Kölner Profiteure

  1. tapferimnirgendwo schreibt:

    Hat dies auf Tapfer im Nirgendwo rebloggt und kommentierte:
    Die wahren Feinde der Palästinenser!

    Gefällt 2 Personen

  2. caruso schreibt:

    Kein Mensch interessiert sich wirklich für die „Palästinenser“. Eine Sauerei sondergleichen. Sie, mensch = Politiker, NGOs, Medien, Palästinenser“freunde“ etc. interessieren sich nur dafür, wie man Israel kaputt machen kann. Was in deren Köpfen vor sich geht, was für krause Gedankengänge da ablaufen, falsche Vorstellungen da wohnen, wissen nur die Götter – sollte es sie geben.
    Aber daß in diesen Köpfen/Seelen ein tief verwurzelter Judenhaß wohnt, das ist so klar, wie sonst kaum etwas. Und dessen Ursachen nie wirklich aufgearbeitet wurden. Ja, intellektuell vieles, das stimmt, aber nicht so, daß es die Menschen wirklich berührt hätte. Daß eine Wandlung in den Menschen, in der Gesellschaft eingetreten wäre. Denn es gibt kaum einen, auf dessen Wort man hört, in diesem Sinn und laut genug sprechen würde. Das ist die andere Sauerei sondergleichen.

    Ja, die einheimischen Juden schützt man so gut es geht, das ist ja wichtig für den Ruf des Landes. Dafür arbeitet man umso fleißiger und insgeheim gegen Israel. Ja, man liefert dorthin das eine oder andere, was zur Verteidigung notwendig ist, gleichzeitig unterstützt man mit Millionen wenn nicht Milliarden Euro NGOs in Israel, die gegen das Land arbeiten. Von der Unterstützung der Hamas mit Milliarden nicht zu reden. Und von den Geschäften mit Iran, dessen Regime Israel am liebsten gestern schon ausgelöscht hätte. – Nun höre ich auf, sonst wird das ein Roman. Und dafür bin ich schon wirklich viel zu alt.
    lg
    caruso

    Gefällt 2 Personen

    • Dante schreibt:

      Ja, die einheimischen Juden schützt man so gut es geht,…
      Wenn ja, dann um behaupten zu können, die Juden bedürften Israels nicht, um sich vor dem „guten alten“ Antisemitismus in Sicherheit bringen zu können.

      Gefällt 1 Person

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