Vietnam zählt erst seit kurzer Zeit zu den „Favoriten“
für Reisende.
Es gab eine Zeit, wo man bei dem Namen Vietnam
unwillkürlich an einen tragischen Dschungelkrieg
dachte und weniger an ein Land. Seit einigen Jahren
aber, seit die vietnamesische Regierung Restriktionen
aufgehoben hat und seit dem Boom mit Budget – Reisen,
bekommt der Westen ein besseres und klareres Bild von
dem Land. Verständnis für Geschichte ist schon sehr
wichtig in Vietnam, da es ein Land mit einzigartiger
Zivilisation ist und die Bewohner höchst kultivierte
Menschen sind, aber die meisten Besucher sind in Bann
genommen von den herrlichen Landschaften, der
köstlichen Küche und der einmaligen Gelegenheit, die
belebende Anfangszeit von Vietnams neuer
Kontaktaufnahme mit dem Westen mit zu erleben.
Vietnam grenzt an Kambodschea, Laos, und China und das
Land erstreckt sich über 1.600 km entlang der
östlichen Küste der Indo – chinesischen Halbinsel.
Die zwei am meisten entwickelten Gebiete sind im
Norden das Red River Delta (15.000 qkm) und im Süden
das Mekong Delta (60.000 qkm). Dreiviertel des Landes
ist gebirgig ung hügelig. Der höchste Berg ist der
3.143m hohe Fansipan im Nord – Westen Vietnams.
Geographie & Wildbestand
Vietnam besteht aus äquatorialen Tiefebenen, hohen,
gemäßigten Plateaus und alpinen Gipfeln. Wenngleich
Vietnam auch einen reichen Wildbestand hat, so nimmt
dieser doch stetig ab. Die Ursachen hierfür sind
Zerstörung der natürlichen Lebensräume und Wildern.
Weniger als 20% des Landes sind noch bewaldet und auch
dieser Rest ist durch Hau – und Brandrodung für
landwirtschaftliche Anbauflächen und durch
Überforstung stark gefährdet. Die Fauna beinhaltet u.a.
noch Elefanten, das Rhinozerus, Tiger, Leoparden,
Schwarzbären, Affen, Krokodile und Schildkröten.
Vietnam ist es auf alle Fälle wert erkundet zu werden.....