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Banff National Park Routenplaner:
Bow Valley Parkway

Alberta Routenplaner

Castle Mountain, Banff National Park © Copyright Travel Alberta

Fahrzeit Banff - Lake Louise über den Bow Valley Parkway (Route 1a): ca. 1 Stunde
(mit den angegebenen Stops bis zu einem ganzen Tag)

Bow Valley Parkway

Wer Zeit hat, sollte die schnelle Strecke auf dem Transcanada Highway von Banff nach Lake Louise meiden. Kurz hinter Banff zweigt rechts eine Parallelstraße zum Transcanada Highway ab, die nicht so stark befahren ist und daher vor allem morgens und abends gute Möglichkeiten bietet, um Wildtiere zu beobachten. Grizzlies, Schwarzbären und Dickhornschafe sind dann häufig entlang der Straße zu sehen.

Auch Wanderfreunde kommen entlang des Bow Valley Parkway auf ihre Kosten. Mehrere lohnende Wege zweigen entlang dieser Straße in die Berge ab.
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Brandspuren

Kurz nach der Kreuzung mit dem Transcanada Highway liegt am rechten Berghang ein Waldgebiet, das deutliche Brandspuren aufweist. Hier hat die Nationalparkbehörde ein kontrolliertes Feuer entfacht.

Dies ist eine Methode der Forstverwaltung in kanadischen Nationalparks, mit der seit

Muleshoe, Bow Valley Parkway, Banff National Park © Copyright Travel Alberta

einigen Jahren versucht wird, Fehler früherer Jahrzehnte wieder gut zu machen. Lange Jahre waren Brände sofort gelöscht worden. Dadurch wuchs im Laufe der Zeit sehr viel alter Baumbestand heran, der sich schon beim kleinsten Funken entzünden kann. Inzwischen hat man diese Gefahr erkannt und versucht, diesen Missstand durch kontrolliertes Abbrennen bestimmter Waldregionen in Ordnung zu bringen.

Dazu wartet man auf optimale Bedingungen. Es muss windstill sein. Der Boden darf nicht zu trocken sein, damit sich das Feuer nicht zu schnell ausbreitet. Dann werden die ausgewählten Waldgebiete entzündet und das Feuer verbrennt unter der Kontrolle der Park Ranger die vorgesehenen Waldzonen. Dabei bleiben wie bei natürlichen Bränden einzelne Bäume unversehrt, die dann diese Wälder mit ihren Samen wieder verjüngen.
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Wildverbiss

Wenige Kilometer später führt der Bow Valley Parkway an Bäumen vorbei, deren Rinde in den unteren Stammhöhen bis zu einer bestimmten Höhe abgefressen ist. Das sind Winterschäden, die durch Wapitihirsche verursacht werden. Sie ernähren sich in der kalten Jahreszeit von der Rinde der Bäume.
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Johnston Canyon

Etwa 28 km von Banff entfernt taucht rechts der Straße der Parkplatz am Johnston Canyon auf.

Wandern im Johnston Canyon, Banff National Park © Copyright Travel Alberta

Von dem kleinen Restaurant führt ein 6 km langer Weg durch diesen Canyon vorbei an den Unteren Wasserfällen (20 Min.) über die Oberen Wasserfälle (35 Min.) bis zu den "Ink Pots" (1 Std. 10 Min.), einer Gruppe von sieben Quellen.
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Der Rockbound Lake Wanderweg

Folgen Sie dem Bow Valley Parkway weiter nach Westen, gelangen Sie zur Castle Junction, wo sich die Station des Parkaufsehers befindet und eine Straße zurück zum Transcanada Highway führt.

Hier beginnt der 8 km lange Rockbound Lake Wanderweg, der zu einem See führt, der in einem Hochtal hinter dem Castle Mountain liegt. Für die ganze Strecke benötigt man einen knappen Tag. Wer nicht die ganze Wanderung machen will, kann auch nur den kurzen Weg bis zu den Silverton Falls (ca. 15 Min.) wählen.
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Aussichtspunkt auf den Castle Mountain

Einen guten Kilometer nach der Rangerstation befindet sich rechts der Straße eine Ausfahrt zu einer Aussichtsplattform auf den Castle Mountain (2766 m). Die Bergform erinnert an ein Kastell, dessen Namen er trägt.

Diese Bergform unterscheidet sich stark von den schrägliegenden Bergen um Banff.

Castle Mountain, Banff National Park © Copyright Travel Alberta

Geologen schließen daraus, dass die Sedimentschichten in der Hauptkette der Rocky Mountains nicht schräg nach oben geschoben wurden wie in den Frontbergen. Vielmehr sind sie hier in waagrechter Lage nach oben gedrückt worden. Ihre Kastellatsform erhielten sie durch Erosion, die den Fels durch Frost, Wind und Niederschläge bearbeitet hat und so diese zinnenartigen Berge der Hauptkette der Rocky Mountains geformt hat.
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Gedenkstätte für japanische Gefangene während des 2. Weltkriegs

Versteckt im Wald steht rechts der Straße eine kleine Statue, die an eine Episode der kanadischen Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg erinnert. Damals wurden japanische Bürger des Landes bis zum Kriegsende in Internierungslager gebracht.
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Kreuzung mit dem Transcanada Highway

Nach einigen Kilometern teilt sich der Bow Valley Parkway. Die Fahrspur nach Westen führt um einen Berg herum, an dem besonders in den Morgen- und Abendstunden Dickhornschafe zu Mineralienlecken entlang der Straße kommen.

Der Bow Valley Parkway kreuzt sich schließlich wieder mit dem Transcanada Highway. An dieser Einmündung zweigt rechts eine Straße zu einer Bergbahn ab, die zum Whitehorn Mountain hinaufführt. Von dort aus bietet sich ein schöner Blick auf die Umgebung des Lake Louise bis zur Wenkchemna Range am Moraine Lake im Osten und zum Kicking Horse Pass im Westen.

Folgen Sie der Straße über den Transcanada Highway, gelangen Sie direkt in den kleinen Ort Lake Louise.
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