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Hochzeitstexte ( Gedichte zur Hochzeit ): Die auf dieser Seite
aufbereiteten Hochzeitsgedichte entstammen den letzten 400 Jahren. Die Texte
wurden antiquarischen Büchern entnommen. Die Sammlung wird fortlaufend
ergänzt.
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Zur Hochzeit
Was das für ein Gezwitscher ist!
Durchs Blau die Schwalben zucken
und schrein: Sie haben sich geküßt!",
vom Baum Rotkehlchen gucken.
(
gesamtes Hochzeitsgedicht
anzeigen / 3 Strophen )
von Joseph Freiherr
von Eichendorff, 1788 - 1857
Brautgesang
Das Haus benedei ich und preis es laut,
das empfangen hat eine liebliche Braut;
zum Garten muß es erblühen.
(
gesamtes Hochzeitsgedicht
anzeigen / 3 Strophen )
von Ludwig Uhland,
1787 - 1862
Brautnacht
Im Schlafgemach, entfernt vom Feste,
sitzt Amor dir getreu und bebt,
daß nicht die List mutwillger Gäste
des Brautbetts Frieden untergräbt.
Es blinkt mit mystisch heilgem Schimmer
vor ihm der Flammen blasses Gold;
ein Weihrauchswirbel füllt das Zimmer,
damit ihr recht genießen sollt.
( gesamtes Hochzeitsgedicht
anzeigen / 3 Strophen )
von Johann Wolfgang
von Goethe, 1749 - 1832
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