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Gedichte
Goldene Hochzeit
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Gelegenheitsgedichte zur Goldenen Hochzeit
( Titelindex "Festgedichte" )
Zur Goldenen Hochzeit der Eltern
Des Lebens Pfad ist nicht ein Pfad der Wonne,
Wo Rosen uns die sanfte Freude streut,
Wo willig uns bei stillem Strahl der Sonne
Der junge West die kühlen Schwingen leiht,
Wo nur das Lied verjüngter Nachtigallen
Beblümte Hügel lieblich widerhallen.
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Universal-Gratulant,
1845
Von einer Enkelin bei der Goldnen Hochzeit ihrer Großeltern
Der Geist der Zeit verlacht der Vorwelt Sitten,
Und höhnt die Schwestern oft in Ernst und Scherz.
Wohl ist er ihr in Künsten vorgeschritten,
Doch, was der Kopf gewann, verlor das Herz.
(
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Großeltern" anzeigen )
Universal-Gratulant,
1845
Mit einem frischen Myrthenkranze
Der gold'ne Kranz - er drücket,
Drückt, wie der Erde Glanz -
D'rum reich' ich Euch die Myrthe,
Den frischen Mvrthen-Kranz.
(
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Sammlung von
Gelegenheitsgedichten, 1852
Nach der Gabe, Gold zu machen
Nach der Gabe, Gold zu machen,
Haben Tausende gestrebt;
Doch sie träumten: - beim Erwachen
War das Gold entschwebt.
Doch, dass wohl es kann gelingen,
Liegt jetzt außer allem Streit:
Was die Kunst nicht kann erzwingen,
Das - vermag die Zeit.
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Sammlung von
Gelegenheitsgedichten, 1852
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