Chupacabra von Bauern in Nicaragua getötet
Am Freitag dem 25.8.00 schoß ein Bauer, dessen Farm in der Nähe von Tolapa (Leon Statde,
Nicaragua) liegt, auf einen Chupacabra mit gelben Fell und verwundete das Tier.
Drei Tage später, am 28.8.00 wurden die Überreste der Kreatur von einem Nachtwächter nahe
einer Höhle entdeckt, die 100 Meter von der Farm entfernt ist.
Diese Entdeckung entfachte in Nicaragua, aber auch ausserhalb und besonders in der UFO
Community einen Sturm der Aufregung.
Der Schuß auf den Chupacabra setzt den seit sechs Wochen anhaltenden Chupbacabra-Attacken
auf die Region Cordillera de Mansio einen unglaublichen Schlußpunkt. In diesen sechs Wochen
wurden nahe den Städten Malpaisillo, Tolapa und San Claudio etwa 120 Schafe gerissen. Ihnen
wurde allen das Blut entzogen.
Die nicaragische (?) Zeitung El Nuevo Diario berichtete von:
"...unglaublich vielen toten Schafen, deren Tod daraus resultiert, dass ihnen das Blut von
einem unbekannten Raubtier ausgesaugt wurde. Dieser Chupacabra besitzt Fangzähnen,
die so groß sind seinem Opfer den Nacken zu durchtrennen."
Er wird im allgemeinen als "dreist, hunde-ähnlich und flink" beschrieben.
Der Besitzer der Ranch, Jorge Luis Talavera erzählt:
"Es war auf der Suchen nach anderen Schafen, oben bei der Koppel. Als ich es entdeckte,
schoß ich mehrmals auf die Kreatur, bis ich sie in der Dunkelheit verlor."
"Am Montag Morgen beobachtete unser Nachtwächter Jairo Garcia, dass in der Nähe der Farm einige Vögel ihre
Kreise ziehen. Dieses Verhalten deutet meist auf ein totes, verwesendes Tier hin.
Garcia machte sich auf den Weg "zu der Stelle, wo die Vögel kreisten. Dort angekommen
entdeckte ich eine Art Höhle... und das Tier welches Talavera zwei Nächte vorher beschossen hatte.
Die Kreatur, die wahrscheinlich für den Tod der Schafe verantwortlich ist."
"Nachdem einige Anwohner, wie Milan Rojas, den Chupacabra gesehen hatten, meinten sie
es wäre weder ein Wolf noch ein Hund sondern ein merkwürdiges Produkt mehrerer Hunderassen" -
also eine Art "Hybrid" oder einfach ein Bastard.
"Ich kenne mich mit fast allen wilden Tieren aus, diese jedoch erschien mir sonderbar.
Mit seinem merkwürdigen Fellhaaren, dünn und lang, ähnelt es ganz und gar nicht einem Wolf"
behauptet Talavera weiter.
Die nicaragische Biologin Giocconda Chavez untersuchte das Skelett und stellte fest, dass
das Tier ziemlich lange Nägel hatte, welche über den Klauen angeordnet sind und als Hilfsmittel
bei Attacken auf andere Tiere dienen. Dazu dienen auch die riesigen Fangzähne. Weiterhin stellte sie
fest, dass die Augenhöhlen proportional zum Kopf Übergröße haben. Dies wurde ja auch schon von vielen Augenzeugen
beobachtet. Ferner konnte sie noch eine Art Stacheln auf dem Rücken entdecken.
Seit Mitte Juli 2000 hatte der Chupacabra kleine Schaffarmen angegriffen. Diese Farmen werden
vom Xochitl Acatl Women's Center gesponsert, einer wohltätigen Einrichtung die den armen Bauern
dieser Region hilft.
Die Bewohner dieser Region waren sehr besorgt über den Chupacabra, da dieser etwa fünf Schafe pro Nacht tötete
und somit den Farmern ihre Lebensgrundlage raubte. Talvera behauptete weiter, dass es möglicherweise noch drei
weitere Chupacabra gebe: einen mit silbrigen oder weißen Fell und zwei Schwarze.
Andere Augenzeugen aus Malpaisillo beschrieben den toten Chupacabra als mit gelbem Fell behaart, einem
kurzen Schwanz, großen Augenhöhlen, einer Fledermausähnlichen Haut, langen Klauen, Fangzähnen und mit Stacheln
auf dem Rücken besetzt.
Die Überbleibsel des Chupacabra wurden ins forensische Labor der Universidad Nacional Autonoma de
Nicaragua-Leon (Leon - 100km südwestlich von Malpaisillo) gebracht und dort von einem Team unter der Leitung
von Dr. Pedrarias Davila untersucht.
Davila sagt, dass man nicht wissen könne wann mit Ergebnissen zu rechnen ist, da der Chupacabra Korpus ja nicht komplett
sei. Deshalb müsse man abwarten, ob es notwendig sei eine DNA Analyse zu machen. Weiter berichtet er, dass
das Skelett der Kreatur nun zur UNAN (Nationale Universität von Nicaragua) in Leon gebracht worden wäre, um festzustellen zu welcher Spezies es denn nun
genau gehöre.
"ich habe einen Bericht beigelegt, auf dem ich alle wichtigen Merkmale aufgelistet habe:
Die Anzahl der Rippen und Stacheln, Klauen, Nägeln, den Verwesungszustand und so weiter, damit
UNAM gleich Bescheid weiß." erzählt Dr. Davila.
Doch zwei Tage später macht ein Offizieller von UNAM ein überraschendes Statement:
"Es sieht alles so aus, als ob es sich gar nicht um ein unbekanntes Tier handelt sondern eher um einen
Hund. Doch wir brauchen noch mehr Zeit, um dies ganz genau festzustellen." sagte Edmundo Torres,
Stellvertretender Direktor der Forschungsanstalt von UNAM.
Und während UFO-Forscher und Cryptozoologen auf der ganzen Welt an ein Cover-Up denken, denkt die Kirche
wieder nur ans eine:
Der CHupacabra wäre eine Warnung, da nun alles den Bach runtergehe usw. usf.....
Untersuchung wird fortgesetzt!
Cover UP - Idee wohl wahr! Farmer behauptet, Skelett wäre vertauscht worden!