Ferdinand I. der Gerechte                       König von Aragon (1412-1416)
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27.11.1380-2.4.1416
                 Igualada

Begraben: Kloster Poblet
 

2. Sohn des Königs Johann I. von Kastilien und der Eleonore von Aragon, Tochter von König Peter IV.
 

Lexikon des Mittelalters: Band IV Spalte 356
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Ferdinand I. ‚von Antequera‘, König von Aragon
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* 28. November 1380, + 2. April 1416
Medina del Campo      Igualada

Begraben: Kloster Poblet

2. Sohn König Johanns I. von Kastilien und der Eleonora von Aragon, Tochter König Peters IV.

  oo 1393 Leonor von Albuquerquere ‚la Ricahembra‘

Kinder:
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König Johann II. von Aragon
König Alfons V. von Aragon
Sancho
Heinrich
Peter
Maria (oo 1428 König Eduard von Portugal) und andere

Ferdinand I., der bereits Herzog von Penafiel, Graf von Mayorga und Besitzer größerer Güter war (Lara, Cuellar, S. Esteban de Gormaz, Castrogeriz, Medina del Campo; Jahreseinkünfte ca. 400.000 Maravedis), wurde durch seine reiche Heirat zum bedeutendsten Territorialherrn des Reiches, dessen Herrschaften eine strategische Verbindung von Navarra bis Portugal bildeten. Politisch sollte die auf Betreiben des Erzbischofs von Toledo, Pedro Tenorio, geschlossene Ehe den Einfluß des Herzogs von Benavente, Fadrique Einriquez, beschneiden.
Zeitweise (1390/1401) als Erbe des kastilischen Throns betrachtet, übernahm Ferdinand von Antequera nach dem Tod Heinrichs III. (25. Dezember 1406) gemeinsam mit der Königin-Witwe Katharina von Lancaster die Regentschaft für den Infanten Johann (II.), wobei er das Angebot der Königskrone durch eine Adelsgruppe unter Führung des Condestable Ruy Lopez Davalos ausschlug. Es folgten heftige Auseinandersetzungen mit Katharina und dem von den Stuniga, Velasco nd Mendoza beherrschten Consejo Real, die erst nachließen, als der Krieg mit Granada ausbrach und eine Aufteilung der Einflußzonen erfolgte (Katharina: Altkastilien und Leon; Ferdinand: Frontgebiete Neukastilien, Estremadura, Andalusien, Murcia). Ferdinand von Antequera gelang es nicht nur, die wichtigsten Adelsfamilien auf seine Seite zu ziehen und eine gezielte Städtepolitik zu betreiebn, sondern sich auch die Einkünfte der Orden von Alcantara und Santiago zu sichern, indem er seine minderjährigen Söhne Sancho und Heinrich nominell mit dem Maestrazgo betrauen ließ. Die Eroberung der granadinischen Festung Antequera (September 1410) trug ihm seinen Ehrennamen ein.
Im August 1412 wurde Ferdinand als Enkel Peters IV. infolge des Kompromisses von Caspe zum König von Aragon erhoben. Nach militärischer Ausschaltung seines Mitprätendenten Jakob von Urgell (Oktober 1413) wurde er am 10. Februar 1414 in Zaragoza als letzter der aragonesischen Könige feierlich gekrönt. Da er im Großen Aberndländischen Schisma zuverlässigste Stütze Papst Benedikts XIII. war, erhielt er mühelos die Investitur mit den Reichen Sizilien, Korsika und Sardinien (21. November 1412). Unter unnachgiebiger Niederwerfung von Unruhen vereinigte er Sizilien mit der Krone von Aragon, ohne Rücksicht zu nehmen auf die Forderungen der Wiederherstellung des sizilianischen Königtums, während er seinen Sohn Johann, Herzog von Penafiel, zum Vizekönig von Mallorca, Sardinuien und Sizilien (1. März 1415) bestellte. Seine Versuche, das Königreich durch Einheirat an sein Haus zu ziehen, blieben erfolglos. Die katalanischen Handelsrouten wurden durch Verträge mit Ägypten, Fez und Genua (Februar 1413) gesichert. Unter der Regierung Ferdinands I. fand 1413 die Disputation von Tortosa statt. Einzig den Papst Benedikt XIII., der sich den Forderungen des Konzils von Konstanz nachdrücklich widersetzte (ergebnisloses Treffen mit Kaiser SIEGMUND in Perpignan, 19. September bis 7. November 1415), konnte er nicht halten (Entzug der Oboedienz, 6. Januar 141).
Auch als König von Aragon behielt Ferdinand I. die Regentschaft über Kastilien bei (wichtigste Helfer: sein Sohn Heinrich, der Großmeister des Santiagoordens; Admiral Alfonso Enriquez; Condestable Ruy Lopez Davalos; Adelantado Mayor Pedro Manrique). Ferdinand I. schloß wiederholt Verträge mit Granada unter Einbeziehung Marokkos und erreichte durch eine weitsichtige Familien- und Heiratspolitik mit den Königshäusern von Navarra; Kastilien und Portugal, daß die meisten seiner Nachkommen, die "Infanten von Aragon", zu beherrschenden Gestalten der spanischen Politik wurden.
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Ferdinand I. der Gerechte wurde 1386 durch seinem Vater Herzog von Penafiel, Senor von Viscaya y Lara und Graf von Mayorga. Nach dem Tode seines Bruders Heinrichs III. (1406) schlug er die ihm von den Ständen angetragene Krone von Kastilien aus und teilte mit der Königin-Witwe Katharina die Vormundschaft über seinen Neffen Johann II. In dieser Stellung beendete er den Erbkrieg mit Portugal, erhielt die Ruhe im Innern und kämpfte glücklich gegen die Mauren, denen er 1410 die Festung Antequera abnahm. Nach dem Tode Martins I. von Aragon und nach zweijährigen Interregnum wurde er 1412 durch Rechtserkenntnis einer von den Cortes aufgestellten Kommission auf  den Thron gehoben, schlug das Heer des Prätendenten Jakob II. Graf von Urgel und ließ sich am 15.1. 1414 in Saragossa krönen. Er versuchte Befriedigung und Ausgleich zu erreichen, war mit guten Herrschereigenschaften ausgestattet und war kränklich wie sein kastilischer Bruder.
 
 
 
 

 1393
  oo Eleonore von Kastilien-Albuquerque, Tochter des Bastards Sancho
       1374-  12.1435          Cousine
 
 
 
 

Kinder:

  Alfons V. der Großmütige
  1394-27.6.1458

  Marie
  1396-   1445

 1420
  oo Johann II. König von Kastilien
      6.3.1405-21.7.1454

  Johann II.
  28.6.1397-19.1.1479

  Heinrich Herzog von Villena Graf von Albuquerque
  um 1400-15.6.1445

  Eleonore
  1402-18.2.1445

22.9.1428
   oo Eduard König von Portugal
       31.10.1391-9.9.1438

  Peter Herzog von Noto
  um 1406-17.10.1438 gefallen

  Sancho Großmeister von Calatrava und Alcantara
  um 1410-   1416
 
 
 
 

Literatur:
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Vones Ludwig: Geschichte der Iberischen Halbinsel im Mittelalter 711-1480. Reiche - Kronen - Regionen. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1993 -
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Vones Ludwig:
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„Geschichte der Iberischen Halbinsel“

Wie sehr eine stabile Absicherung des Reichsaufbaus gegenüber den zentrifugalen Kräften im Inneren not tat, solte sich erweisen, als nach dem vorzeitigen Tod Heinrichs III. nochmals eine längere Regentschaft unumgänglich wurde und gleichzeitig ein Krieg mit Granada drohte. Diesmal teilten sich die Regentschaft Katharina von Lancaster, die Mutter des Thronfolgers Johann (II.), und Ferdinand von Antequera, der jüngere Bruder Heinrichs III., der seinen Ehrennamen (el de Antequera) allerdings erst 1410 nach der Eroberung der gleichnamigen granadinischen Festung erhielt.
Ferdinand, der zwischen 1390 und 1401 - dem Geburtsjahr des Infanten Johann - als präsumptiver Erbe des kastilischen Thrones gegolten hatte und einst von Erzbischof Pedro Tenorio gefördert worden war, um ein Gegengewicht gegen die Machenschaften der TRASTAMARA-Epigonen zu schaffen, war als Herzog von Penafiel aufgrund seiner Eigengüter und  seiner Heirat (1393) mit Leonor von Albuquerque la Ricahembra, der reichsten Erbin Kastiliens, der mit Abstand mächtigste Mann im Königreich. Seine Besitzungen bildeten eine Territorialbrücke von Navarra bis Portugal. Seine Einkünfte erreichten die zu dieser Zeit enorme Höhe von ungefähr 400.000 Maravedis. Angesichts dieser Voraussetzungen kann das Angebot der Königskrone, das ihm eine Adelsgruppe sogleich machte, nicht verwundern, doch war er zu klug, ein solches Abenteuer vorschnell zu wagen. Eingedenk des Übergewichts der MENDOZA, VELASCO und STUNIGA im Consejo Real begnügte er sich vielmehr damit, eine Aufteilung der Krone in Einflußgebiete durchzusetzen, durch die Katharina von Lancaster Altkastilien und Leon zugestanden wurden, die ihm selbst aber durch die Übertragung der Frontzonen Neukastilien, Andalucia, Murcia und der Extremadura die Möglichkeit einräumte, durch kriegerische Unternehmungen nicht nur einen beträchtlichen Machtzuwachs zu erwerben, sondern auch eine weitere Steigerung seiner Autorität zu erreichen.
Die wohldurchdachte Rechnung, in der einzig das Kriegsglück gegenüber Granada und die Reaktionen des kastilischen Adels Unbekannte waren, ging letztlich auf. Seit September 1408 hatte Ferdinand die Königin-Witwe und ihre Anhänger in den Hintergrund gedrängt, so dass er seine eigene Stellung durch eine vorsichtige, jegliche radikale Lösung und zentralistische Tendenzen vermeidende Reichsverwaltung festigen konnte. Adelsgruppen, aber auch Juden, Mudejares und Conversos zog er so auf seine Seite hinüber. Er zementierte darüber hinaus seinen Herrschaftsvorsprung, indem er seinen minderjährigen Sohn Sancho und Heinrich nominell den Maestrazgo der Ritterorden von Alcantara (1408) und Santiago (1409) übertragen, aber die reichen Einkünfte seiner eigenen Schatulle zufließen ließ. Bis 1410, als ihm  mit der Eroberung der Burg Antequera ein überragender Reconquista-Erfolg gelang, hatte sich Ferdinand als starker Mann des TRASTAMARA-Hauses profiliert und allen Zeitgenossen vor Augen geführt, wie sehr er durch seine Herkunft, seine Regierungskunst, seine überlegte Einstellung gegenüber den unterschiedlichen gesellchaftlichen Gruppen und seine Fortführung des Heidenkampfes königfähig war.
Indes kann eine solche Sicht der Vorgänge für den gesamten Bereich der Krone Aragon ebensowenig wie für den ganzen Zeitraum verallgemeinert werden, da zumindest die kurze Regierung Ferdinands I. (1412-1416) wichtige Ansätze zu einer Konsolidierung der Machtverhältnisse sah. Doch muß man zwischen der Entwicklung in Aragon, Valencia und Katalonien unterscheiden. Während der König in Aragon die Gelegenheit ergreifen konnte, eine Städtereform nach kastilischem Vorbild in Angriff zu nehmen, und insbesondere Zaragozas von seinen vornehmlich in Toledo gesammelten Erfahrungen auf diesem Gebiet profitierte, befand er sich in Katalonien schon bald in einer Zwangslage, da er der Unterstützung der Corts in seinem Kampf gegen den aufständischen Jakob von Urgell bedurfte. Nachdem seine Versuche, die königlichen Einkünfte wiederherzustellen, nur von magerem Erfolg gekrönt waren, war er zunehmend auf die Bewilligung finanzieller Subsidien durch die Corts und die Diputacio del General angewiesen. Der Preis, den Ferdinand zahlen mußte, waren beträchtliche Zugeständnisse. Gegenüber den Corts von Barcelona (1412/13) hatte er sich zur Aufhebung der brac reial und zur Einstellung jeglicher Unterstützung für die remensas, die abhängige Landbevölkerung, zu verpflichten, wodurch es ihm unmöglich gemacht wurde, mit Hilfe der mittleren Adels- und Bürgerschicht - insbesondere den cavallers - ähnlich wie in Kastilien ein Gegengewicht gegen die führenden Machtträger in ihren angestammtem Positionen zu bilden. Die Diputacio del General wiederum begnügte sich nicht mit einer Bestätigung ihrer institutionellen Funktion, sondern forderte und erhielt auch politische Rechte. Diese sahen vor allem eine Pflicht zur Verteidigung der katalanischen Rechtsordnung vor und schlossen eine Kontrolle, ja sogar eine Aufhebung jener Akte des Königtums ein, die den gewohnheitsrechtlichen und anderweitigen festgesetzten Normen nicht konform waren. Da zugleich die einzelnen Diputats ermächtigt wurden, ihre Nachfolger selbst zu ernennen, konnte sich die Diputacio endgültig als weitgehend unabhängige politische Institution neben dem Königtum etablieren, eine Entwicklung, deren vorläufiger Endpunkt 1421 erreicht werden sollte, als die Diputacio ihre Interpretation durchsetzen konnte, die Rechtsordnung gegebenenfalls sogar gegen die Krone verteidigen zu müssen.
Vorerst war es jedoch noch nicht soweit. Denn als mit dem Sieg Ferdinands I. gegen Jakob von Urgell das wirkungsvollste Druckmittel der Cortes wegfiel, blockte der König, der aus Kastilien eine andere Stellung der Stände gewohnt war, alle weitergehenden Forderungen sofort ab. Dies betraf in der Hauptsache das Verlangen der Corts, die Unabhängigkeit der Diputacio und der Gerichtshöfe von der Krone herzustellen, die Versuche zur Rekuperation des Patrimoni Real aufzugeben und jeden Zusammenschluß der Landbevölkerung zu verbieten. Die Weigerung Ferdinands I. den Cortes weiterhin willfährig zu sein, zog zwar eine unübersehbare Verknappung der finanziellen Mittel nach sich, doch gab sie andererseits der königlichen Politik die notwendige Handlungsfreiheit zurück. Ein eindrucksvolles Zeugnis für das wiedergefundene Selbstvertrauen des neuen Königs stellte seine feierliche Krönung im Februar 1414 in Zaragoza dar, die er als letzter aragonesischer Herrscher erhalten sollte.
Im Gegensatz zu seinen Vorgängern auf den aragonesischen Thron hatte Ferdinand I. natürlich in Kastilien, wo er bis zu seinem Tod die Regentschaft behielt, einen unschätzbaren Rückhalt. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass er nicht nur in den Dimensionen der Krone Aragon, sondern auch in den Dimensionen des Hauses TRASTAMARA dachte. Seine kastilischen Besitzungen hatte er an seine jüngeren Söhne weitergegeben, die als Infanten von Aragon bald zu den führenden Gestalten der Innenpolitik aufsteigen und als Häupter mächtiger Adelskoalitionen die fast schon traditionelle Bedrohung für den legitimen Thronfolger darstellten. In Kastilien suchte der aragonesische König auch das Heilmittel für seine Finanzprobleme, als er 1415 seinen ältesten Sohn Alfons (V.) mit Maria, der Schwester des Infanten Johann (II.) verheiratete. Die reiche Mitgift der Braut entspannte die pekuniäre Situation und ermöglichte klare Entscheidungen in der Außenpolitik.
Während er mit Granada und Marokko ein friedliches Einvernehmen suchte, war Ferdinand I. in der Mittelmeerpolitik darum bemüht, die langfristigen Pläne seiner Vorgänger weiterzuverfolgen. Ohne größere Schwierigkeit erreichte er von Benedikt XIII. die Investitur  mit den Königreichen Sardinien, Korsika und Sizilien, wodurch es ihm nach der Unterdrückung des Widerstandes ermöglicht wurde, 1414 formal die Vereinigung Siziliens mit der Krone Aragon zu erklären und damit einen Schlußpunkt unter eine seit längerem absehbare Entwicklung zu setzen. Durch die Einsetzung seines Sohnes Johann, des Herzogs von Penafiel, zum Vizekönig von Mallorca, Sardinien und Sizilien (1. März 1415) bekam er die Inseln in den Griff, wohingegen sein Projekt, diesen mit der Königin Johanna II. von Neapel zu verheiraten und so den vollen Umfang des sizilischen Königreiches wiederherzustellen, am Widerstand der neapolitanischen Barone scheiterte.
Als eine schwere Hypothek für seinen außenpolitischen Spielraum sollte sich andererseits seine Unterstützung der Sache Benedikts XIII. erweisen. Ursprünglich wollte er die Mitwirkung des Papstes am günstigen Ausgang des Kompromisses von Caspe dadurch belohnen, dass er ihn nach Rom zurückführe. Doch als 1414 das Konzil von Konstanz zusammentrat, um eine Lösung zu finden, durch die das Große Schisma endgültig beendet werden konnte, Benedikt XIII. hartnäckig allein auf seinem Standpunkt verharrte, der einzige legitime Papst zu sein und eine freiwillige Renuntiation ablehnte, vermochte sich Ferdinand I. nicht mehr länger den Anforderungen des Augenblicks verschließen. Am 6. Januar 1416 entzog er seinem Prätendenten ebenfalls die Obedienz, nachdem zuvor Ausgleichsverhandlungen mit Kaiser SIGISMUND in Perpignan (19. September bis 7. November 1415) gescheitert und am 13. Dezember in Narbonne eine ultimative Übereinkunft zugunsten der Konzilsteilnahme geschlossen worden waren. Wenn auch in letzter Konsequenz das Schisma dadurch noch immer nicht beendet wurde, so konnte Ferdinand I. doch die Obedienz Benedikts XIII. nun als spanische Nation unter Einschluß der sizilischen und sardischen Bischöfe dem Konstanzer Konzil inkorporieren, was ihm neben den Einkünften der Apostolischen Kammer innerhalb dieses Blocks den entscheidenden Einfluß sicherte, während der verlassene Papst im wesentlichen auf seine Felsenresidenz Peniscola beschränkt wurde. Gerade im schwierigen Verhältnis zur Gesamtkirche, die bald durch die einmütige Wahl Martins V. (1417) ihre Einheit wiederfinden sollte, hielt der aragonesische König bis zu seinem Tod am 2. April 1416 seinem ältesten Sohn und Nachfolger Alfons V. alle Möglichkeiten offen, sich als kirchenpolitischer Sprecher für den Bereich der Iberischen Halbinsel und der aragonesischen Kronländer zu profilieren. Zudem trug er auch den besonderen staatsrechtlichen Gegebenheiten der Krone Aragon Rechnung, speziell ihrer Abhängigkeit vom päpstlichen Lehnsherren in allem, was die Verhältnisse auf den Inselreichen und in S-Italien betraf.
 
 
 
 
 
 
 
 
 


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