Bis vor 100
Jahren spielte die Braun-Hirse in der Ernährung eine große Rolle, geriet
aber dann in Vergessenheit. So ist es dringend nötig, sich auf ihre
Werte neu zu besinnen, denn sie ist das mineralstoffreichste Getreide
der Erde. Braun-Hirse ist ein glutenfreies Produkt, frei von
Klebereiweiß, das aus Glutenin und Gliadin besteht.
Braun-Hirse
enthält sehr viel Kieselsäure/Silizium, außerdem Fluor, Schwefel,
Phosphor, Eisen, Magnesium, Kalium, Zink usw. Besonders reichlich sind
die Vitamine der B-Gruppe: B1, B2, B6, B17, Pantothensäure und
Nikotinsäureamid vertreten. Mit 59 mg Kieselsäure/Silizium, 6,8
mg Eisen, 0,6 mg Fluor, 3 mg Natrium, 170 mg Magnesium in 100 g
Braun-Hirse, ist sie ein guter Lieferant dieser wichtigen Mineralstoffe.
Bemerkenswert ist, dass hier die Mineralstoffe, Spurenelemente und
Wirkstoffe in einer feinen, bald homöopathischen Form vorhanden sind,
die eine Wiedergesundung von Knochen und Knorpeln positiv beeinflussen
kann. Und gerade diese feine Form wird von unserem Organismus bzw. den
Körperzellen in einzigartiger Weise aufgenommen. Sie bedienen sich
ihrer, auch insbesondere, um einseitig bestehende schlackenartige
Mineralstoffstauungen rückgängig zu machen und Mineralienverluste
auszugleichen.
Die
Körperfunktionen des Siliziums
Silizium bzw. Kieselsäure ist ein wissenschaftlich
anerkanntes Spurenelement. Entscheidend ist aber die Menge, die wirklich
in den Zellen ankommt. Der tägliche Mindestbedarf wird auf Grund von
Bilanzstudien auf etwa 50 mg geschätzt. Eine Überdosierung oral
aufgenommener Kieselsäure ist kaum möglich. Mehr als ca. 250 mg pro Tag
können nicht resorbiert, aber schnell ausgeschieden werden. Deshalb sind
zusätzliche Gaben von Silizium/Kieselsäure in Verbindung mit Braunhirse
potentiell sinnvoll. Bei einem Fehlen von Silizium könnten Mangelerscheinungen auftreten.
Silizium
ein fabelhafter Kraftspender. Die
Stärkung des Immunsystems, Knochen, Haut, Haare, Fingernägel und
Bindegewebe durch Silizium ist wissenschaftlich bestätigt. Silizium
verschafft dem Abwehrsystem neuen Nährboden, der den Körper befähigt,
sich vor ernährungs- und umweltbedingten Belastungen zu schützen. In
Verbindung mit Silizium kann Calcium besser in die
Knochen transportiert und eingelagert werden. Eine ausreichende Aufnahme
von Silizium über die Nahrung, kann auch die Körperelastizität über
das Bindegewebe verbessern. Das Silizium zusammen mit Calcium hat in
erster Linie Stützfunktionen, dabei gibt das Silizium vor allem Elastizität
sowie Geschmeidigkeit und das Calcium die grobmaterielle Festigkeit.
Silizium
festigt das Bindegewebe, das als Gerüst den
Organismus mit feinen Verästelungen durchzieht und die einzelnen Organe
umhüllt. Es baut das Knochengerüst und den Knorpel auf und unterstützt
das Wasserbindungsvermögen der Eiweißkörper im Gewebe, um dadurch für
weniger Faltenbildung der Haut sorgen. Silizium kann weiters auch
das Quellvermögen der Zellen erhalten.
Kieselsäure/Silizium als wasserhaltige Verbindung von Siliziumdioxid stellt eine bedeutende
Ursubstanz für jeden lebenden Organismus dar. Russische Wissenschaftler
haben erkannt, dass kein lebender Stoff und kein Organismus ohne
Kieselsäure/Silizium existieren kann.
Bei den
Pflanzen hat die Kieselsäure/Silizium vor allem eine Aufbau- und Stützfunktion.
Auch im menschlichen Körper ist die Kieselsäure/Silizium ein
unentbehrliches Ordnungselement. Zusammen mit Kalk hat sie in erster Linie
Stützfunktion, dabei gibt die Kieselsäure/Silizium vor allem Elastizität,
der Kalk gibt die Festigkeit. Kieselsäure/Silizium festigt auch das Bindegewebe,
das als Gerüst den Organismus durchzieht und die einzelnen Organe umhüllt.
Das Bindegewebe ist das Ur-Gewebe im Körper. Den Abschluss nach außen
bildet die Haut, die uns wie ein Kieselmantel umschließt.
Der hohe
Kieselsäure/Siliziumgehalt sorgt auch für glatte und frische Haut
und kräftige, glanzvolle Haare. Kieselsäure/Silizium und Fluor
helfen bei der Gesundung der Zähne und sorgen für feste Finger-
und Zehennägel.
Kieselsäure/Silizium
aktiviert auch die körpereigene Abwehrkraft und fördert die
Bildung der Phagozyten (Fresszellen), die Viren und Bakterien im Blut und
im Lymphsystem vernichten.
Mit
zunehmendem Alter nimmt der Kieselsäure/Siliziumgehalt der Gewebe aber ständig
ab. Dies äußert sich durch Faltenbildung der Haut, Bindegewebsschwäche,
Krampfadern, Hämorrhoiden, Bandscheibenschäden, Haltungsschwächen,
Durchblutungsstörungen, Schwindel, Müdigkeit, Ekzeme, Zahnschäden,
Gelenkschäden, Gelenkentzündungen, Brüchigkeit der Nägel, Schwäche
der Sinne und des Nervensystems und allergischen Erscheinungen. Auch
auf das Nervensystem hat die Kieselsäure/Silizium, insbesondere durch die
darin enthaltenen B-Vitamine, einen weitgehenden Einfluss.
Kieselsäure/Silizium
ist auch unentbehrlich im Stoffwechsel, sorgt für Nachschub an Hormonen,
reguliert den Wasserhaushalt und ist sogar für den Austausch der Nährstoffe
mitverantwortlich.
Braun-Hirse
hat auch bei allen ernährungsbedingten Mängeln Reparaturcharakter.
Braun-Hirse ist besonders gut für stillende Mütter und sollte während
der Heilung von Knochenbrüchen regelmäßig gegessen werden. Entzündliche
Zustände - zum Beispiel der Blase - sollen unter
Braun-Hirsekost oft schneller abklingen.
Leider essen
die Menschen heute zu wenig Kieselsäure/Siliziumhaltige Nahrung, oder die
Nahrung stammt von mineralarmen Böden, so dass der Bedarf durch die
gewohnte Nahrung nicht immer gedeckt ist.
Geheimtipp Vollwert Braun-Hirse
Da die
hartkieseligen Fruchtschalen der Gold-Hirse nicht genießbar sind, muss
sie geschält werden. Neben ihr gibt es aber noch die Ur- oder
Braun-Hirse, die nicht geschält wird. Nach der mittelalterlichen
Heilkunde zu schließen wurde sie hoch gelobt und gilt heute als
Geheimtipp für alle Menschen, und nicht nur in zunehmendem Alter. Wie
bereits erwähnt ist die Braun-Hirse zum Schälen ungeeignet. Dafür ist
sie für den Verzehr noch hochwertiger als die von Schalen befreite
Gold-Hirse.
Die meisten
Mineralstoffe und Spurenelemente haften bekanntlich an den äußeren
Randschichten, die durch den Schälvorgang mit der Schale dezimiert
werden. Da die Braun-Hirse einschließlich ihrer Schalen gemahlen wird, sind
sämtliche Vitalstoffe in der gemahlenen Braun-Hirse enthalten.
Viele Menschen
leiden an Haltungsfehlern und Haltungsschäden. Braun-Hirse könnte hier
sehr hilfreich sein. Außerdem wäre sie nützlich bei vielen Lungenerkrankungen,
Bronchialkatarrh und Asthma, denn Kieselsäure/Silizium stärkt auch
das Lungengewebe und macht es widerstandsfähig und geschmeidig. Sie gibt
dem Gewebe Elastizität und Widerstandskraft.
In ungekochter
Form werden die Nährstoffe wesentlich leichter vom Körper aufgenommen
als in der erhitzten Form. Im Rohzustand konsumiert zählt die Braun-Hirse
auch zu den basenbildenden Getreidesorten und beugt somit der Übersäuerung
und der Entmineralisierung sowie der Verschlackung vor.
Braun-Hirse als Basismittel bei Knochenbeschwerden
Braun-Hirse
kann mit seinen wertvollen Mineralien im Vollwert- und Rohkostzustand
Knochenbeschwerden, insbesondere Arthrose an großen und kleinen
Gelenken, wie auch an der Wirbelsäule heilend beeinflussen. Natürlich
sollte die Heilkraft der Roh-Braun-Hirse durch Naturkost und gesunde
Lebensweise unterstützt werden.
Heilpraktiker
Hoffmann berichtet in seinem Gesundheitskurier Nr. 49/1990 von drei alten
Damen, die über Arthrose in der Wirbelsäule und im Hüftgelenk und über
schlimme Schmerzen klagten. Als er ihnen den Rat gab, jeden Tag drei bis
vier Teelöffel Braun-Hirseflöckchen (ungekocht in Rohkostqualität) zu
essen, und ihnen Hoffnung machte, dass sie bei konsequenter Anwendung in
etwa sechs Wochen ihre Schmerzen verlieren würden, glaubten sie, er wolle
sie auf den Arm nehmen.
Gerade die
Kieselsäure/Silizium, die ja in der Braun-Hirse reichlich vorhanden ist,
bewirkt auch eine Entquellung arteriosklerotisch veränderter Gefäße
und macht sie wieder elastischer; dadurch bessert sich auch die
Durchblutung und zu hoher Blutdruck wird normalisiert. Gleichzeitig
hemmt die Kieselsäure/Silizium das Fortschreiten der Arterienverkalkung.
Prof. Gotthard Schettler sprach schon Anfang der 80er Jahre davon,
dass die krankhaften Gefäßveränderungen „offensichtlich rückbildungsfähig“
seien. Neuerdings gelang es sogar, derartige Rückbildungen mittels
spezieller Röntgenverfahren nachzuweisen (Prof. Hans Kaffarnik -
Universität Marburg).
Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Braun-Hirse im Vollwert- und
Rohkostzustand die Arthrose an
großen und kleinen Gelenken wie auch der Wirbelsäule heilend
beeinflusst. Diese ungeheure Heilkraft der Roh-Braun-Hirse muss aber durch
Naturkost und gesunde Lebensweise unterstützt werden. Wer sich in
Geschichte auskennt und die Essgewohnheiten unserer Vorfahren vor
Hunderten und Tausenden Jahren - soweit sie zurückverfolgbar sind -
kennt, weiß, dass sie sich weitgehend von der anspruchslosen Braun-Hirse
ernährten und dabei starke Menschen waren. Aber wir wissen auch von Völkern
und Stämmen aus der "Dritten Welt", dass sie sich einzig und
allein noch heute mit Braun-Hirse und Ziegenmilch, zum Teil sehr deftig
gewürzt, wie z.B. mit Pfefferschoten, ernähren und dabei gesund und glücklich
sind; trotz ihrer Armut. Mit den richtigen Augen gesehen, ist diese Armut
ein großer Reichtum, da ihre Menschen alle neben Kraft und Vitalität
echte Menschlichkeit ausstrahlen. Dazu besitzen sie noch unvorstellbare
gewaltige Lebensgefühle, auch im Leid und in der Freude, von denen wir
"gescheiten Hochzivilisierten" nur träumen können. Zur Heilung
der Arthrose sollten wir, vor allen anderen Getreidearten die Braun-Hirse
nehmen. Roh-Braun-Hirse kann man auch selbst bis zum genießbaren
Rohkostzustand verändern, in dem man sie kurz vor ihrem Verzehr (in
Speisen und Getränken) immer frisch mahlt. Jede gute Kornmühle mahlt die
Braun-Hirse zu Mehl, welches dann grießartig wird und in dieser Form in
Speisen und Getränken zugegeben werden kann. Die Braun-Hirse enthält
sehr viele Mineralstoffe, Spurenelemente und Wirkstoffe, von denen
viele noch gar keinen Namen haben. In erster Linie enthält sie aber Calcium,
Kieselsäure/Silizium, Phosphor, Kalium, Fluor sowie den Superkatalysator
Magnesium, Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate, welche mit Sicherheit am
Aufbau unseres Skeletts (Knochen und Knorpel) u. a. beteiligt sind. Und
zwar sind hier die Mineralstoffe, Spurenelemente und Wirkstoffe in einer
feinen, bald homöopathischen Form vorhanden, welche ein Wiedergesunden
von Knochen und Knorpeln in optimaler Weise ermöglicht. Und gerade diese
feine Form wird von unserem Organismus in einzigartiger Weise aufgenommen.
Er bedient sich ihrer mit sehr großer Wahrscheinlichkeit, um einseitig
bestehende schlackenartige Mineralstoffstauungen rückgängig zu machen,
aber Mineralien-Verluste in unserem Körper gleichzeitig wieder
auszugleichen. Deswegen ist es auch bei den wenigsten Menschen möglich,
durch massive konzentrierte Gaben von unverdünntem Kalzium, Magnesium,
Fluor, Silizium usw. die Krankheiten, wie z.B. die Arthrosen, zu
beherrschen. Es tritt in den meisten Fällen das glatte Gegenteil ein:
eine zunehmende Verschlimmerung der Skeletterkrankungen. Der Organismus
bedient sich aber der in der Braun-Hirse in feinster und natürlichster
Form vorliegenden Mineralien, Spurenelemente und Wirkstoffe auch noch, um
mit Hilfe des Körperchemismus die notwendige Regeneration der Gerüsteiweiße
einzuleiten. Dies nur bei vielen Menschen mit krankem, aufnahmeunfähigem
Darmtrakt im Zusammenwirken mit hochwertigen tierischen Nahrungseiweißen
und allen Vitaminen, wobei das Vitamin C an aller erster Stelle stehen
muss. Erst dadurch kann das erforderliche Gerüsteiweiß (Kollagen) der
Knochen, Wirbel, Bandscheiben, Gelenkpfannen und -köpfe sowie anderer
Gelenke mit ihren Flächen langsam wieder aufgebaut, also regeneriert
werden. Hand in Hand mit diesem Aufbau tritt dann auch wieder
kontinuierlich die zunehmende schmerzbefreiende Gelenkschmierung ein.
Dieses hier beschriebene Gerüsteiweiß (Kollagen), welches Knochen und
Knorpel ihre so bewundernswerte elastische Festigkeit gibt, wird eben beim
unwissenden Arthrosekranken nicht wieder aufgebaut. Warum das so ist? Der
Arthrotiker begeht neben dem Essen entmineralisierter Lebensmittel noch
zusätzlich andere verschiedene schwere Ernährungsfehler, die ihn in den
folgenschweren Teufelskreis einer Mangelernährung hineinschlittern lässt.
Wie kann man die Arthrose selbst erkennen und heilen?
Die Arthrose, besonders die sehr häufig vorkommende sog. primäre Arthrose,
erkennt man beim Ingangkommen des Körpers an der spontan auftretenden
Verschlimmerung des Schmerzes in den befallenen Gelenken. Letzterer
verliert sich aber dann nach längerem Gehen oder Bewegung weitgehend. Ein
Beispiel: wenn man Hüftgelenkarthrose hat und vom Stuhl aufstehen möchte,
so tritt plötzlich ein stärkerer Schmerz ein, der sich nach längerem
Gehen manchmal auch schon nach einigen Schritten wesentlich bessert. Bei
schweren und schwersten Arthrosen ist diese Besserung dann oft nur so
gering, dass zu Hilfsmitteln wie Stöcken, Krücken usw. gegriffen werden
muss. Dies bezieht sich auch auf alle Arthroseformen der Wirbelsäule.
Der Anlaufschmerz ist für die Arthrose ("ose" = degenerative
Erkrankung ohne Entzündung) ein hervorstechendes absolut typisches
Merkmal. Im Liegen, Sitzen und ohne Bewegung geht es dem Arthrotiker am
besten. Meist ist durch die ärztliche Untersuchung die Arthrose-Diagnose
schon bekannt. Weiters kann man die Arthrose daran erkennen, dass man
Reiben, Knirschen und Knacken in den befallenen Gelenken tasten und auch hören
kann. Besonders, wenn man die Gelenke unbelastet bewegt. Der
Arthrosekranke spürt oft das Arthroseknirschen durch den eigenen Körper,
wenn das Leiden schon etwas fortgeschritten ist. Diese Reibe-, Knirsch- o.
Knackerscheinungen sind also ein ebenso typisches Merkmal der primären
Arthrose wie die Anlaufschmerzen. So ist praktisch die primäre Arthrose
meist einfach zu erkennen und von der sog. "Sekundären
Arthrose" abzugrenzen. Schwieriger ist es beim Erkennen der
"Sekundären Arthrose", die mit Gelenkrheuma, Weichteilrheuma,
Gelenkmissbildung, primär chronischer Polyarthritis, Neuralgie, Neuritis,
aber auch Gicht, Knochentumor, Morbus Paget und anderen Grundkrankheiten
gekoppelt sein kann. Besonders mit solchen entzündlicher Natur. Der Arzt
hat hier eine Nuss zu knacken. Z. B. mit der Ärthritis ("Itis"
= entzündliche Erkrankung). Diese Erkrankungen haben alle ein völlig
anderes Schmerzbild als die Primäre Arthrose. Hier sind es z. B. zum
vorhandenen Anlaufschmerz plötzliche Rheumaschübe, die wetterbedingt
sind, oder Schmerzen, die nur in Ruhe auftreten usw. Die rheumatischen und
heute weitgehend allergisch mitbedingten Begleitkrankheiten sind sehr
mannigfaltig in ihren Äußerungsformen. Wichtig ist fvir den Kranken, der
bei dieser chronischen Mischkrankheit mit Entzündung und Degeneration
etc. oft wie der "Ochs vorm Tor" dasteht, dass er sich trotz der
Schwierigkeit jetzt endlich selbst helfen kann. Für diese meist schwierig
zu erkennenden wie auch zu behandelnden Erkrankungsfälle an primärer u.
sekundärer Arthrose, gibt es ein "Patentrezept", mit dem sämtliche
Arthrotiker zu allermeist stark gebessert, aber auch geheilt werden können.
Wir prägen uns bei unserer Bewegung an der frischen Luft ganz fest
folgendes ein:
- Wir kommen grundsätzlich 15 Min. außer Atem. Dazu versuchen wir
trotzdem noch jeden Tag 1/2 bis 2 Stunden zu marschieren, rasch zu wandern
o. zu gehen.
· Beim Schwimmen gilt das 10 - 15 minütige Außeratemkommen nur dann, wenn
das Wasser kein Chlor enthält (Gefahr der verkehrten
Kalium-Natriumpumpe). Und dann auch nicht ständig, da die relative
Schwerelosigkeit unseres Körpers im Wasser nicht das Muskeltraining au~
dem Trockenen ersetzt.
· Bei Druckerscheinungen auf der
Brust oder am Brustbein bzw. bei besonderer Schlappheit an schlechten
Tagen mäßigen wir das Bewegungstraining über Sekunden oder Minuten
solange, bis es wieder gut möglich ist. Die dadurch verlorene Zeit
schätzen wir zeitlich und hängen sie hinten an, machen also etwas
länger.
· Wir nehmen uns zuerst immer nur 3 bis 4 Min. Bewegungstraining vor und
steigern alle 14 Tage nur um 1 Minute, bis wir 10 bis 15 Minuten innerhalb
von ca. 4 Mon. ohne nennenswerten Muskelkater erreicht haben. Viel Geduld
und ohne Gewaltanwendung.
· Bei schmerzbedingter Bewegungsbehinderung (Arthritis, Arthrose, Rheuma,
usw.) machen wir nach Möglichkeit trotzdem Gymnastik und Atemübungen,
wenn auch in beschränktem Umfang. Dann beginnen wir mit 10 - 15minütigen
Bewegungstraining, um außer Atem zu kommen. Also mit viel Geduld und auch
hier ohne Gewaltanwendung.
· Praktisch bei fast allen chronischen Krankheiten ist das in der
Steigerungsform` beschriebene Bewegungskonzept über 10 bis 15 Min. von
großem Gesundheitswert in Bezug auf Besserung und Heilung. Ganz besonders
sollten Kranke nach durchgemachtem Herzinfarkt, mit Asthma, Emphysen,
Bronchitis sowie starken Herz-Kreislaufstörungen 10 bis 15 Min. jeden Tag
nach der hier beschriebenen Steigerung und mit Wissen ihres Arztes außer
Atem kommen. Diese sonst von der konventionellen Medizin nicht heilbaren
chronischen Krankheiten des Herz-Lungen-Kreislaufsystems bedürfen natürlich
noch zusätzlich eines täglichen 1- bis 2stündlichen Marsches an der
reinen frischen Luft. Das gleiche gilt fLir klinisch behandelten Krebs
sofort nach der Krankenhausentlassung mit zusätzlich mind. 2stündlichen
Marschierens am Tage.
· Märsche und rasches Geben oder Wandern von 1/z bis 2 Std. können wir im
Gegensatz dazu über viele Stunden ausdehnen, wenn lange besinnliche
Pausen in der Natur zwischengeschaltet werden. Das Außeratemkommen bis
max. 15 Min. dürfen wir nicht überschreiten.
Die Heilung der "unheilbaren" Arthrose
Die Arthrose ist nicht durch übermäßige
Beanspruchung einzelner Gelenke (einschl. der Wirbelsäule) allein
bedingt. Auch nicht durch altersbedingten Gelenkverschleiß, mit dem man
sich gemäß der heute herrschenden Medizin-Meinung abzufinden hat. Die
Arthrose ist in erster Linie durch einen Mineralstoff und
Spurenelementmangel sowie sehr einseitige Ernährung bedingt. Da alle
Gewebe in unserem Körper sich früher oder später laufend neu aufbauen
bzw. aufbauen wollen, kommt es durch letztgenannte Mängel zu
Regenerationsblockaden der Gelenkknorpelflächen mit ihrer
"Schmierung". Unsere Körpergelenke sind nämlich keinesfalls
mit Maschinengelenken zu vergleichen, die sich trotz guten Ölens doch abnützen,
doch aber niemals regenerieren können wie die von Mensch und Tier.
Regenerieren sich aber unsere Gelenke nicht mehr, ganz gleich in welchem
Alter, so tritt tatsächlich ein zunehmender Verschleiß, den man auch Abnützung
nennen kann, zutage. Dieser geht dann soweit, dass furchtbare Schmerzen
bis hin zur Unbeweglichkeit der jeweiligen Gelenke entstehen können.
Stahlkorsett, Stöcke, Krücken, Rollstuhl und dauernde Bettlägerigkeit
sind dann die Folgen und Endstation bis zum Lebensende. Regenerieren sich
aber unsere Gelenke, so fällt den Gelenkbelastungs-Verschleiß überhaupt
keine Bedeutung zu, da dieser durch Gelenkknorpel-Regeneration seinen
harmonischen Ausgleich findet. Auch im hohen Alter. Dieser Ausgleich wird
durch Braun-Hirse in Rohkostqualität gefördert. Kein anderes Getreide
hat solche überwältigende Kraft auf eine der grausamsten Erkrankungen
des rheumatischen Formenkreises. Ca. 7 Millionen deutsche Bundesbürger
leiden daran. Die Arthrose ist also keine alleinige Verschleißerkrankung,
mit der man sich abzufinden hat. Folgende Heilungs-Beispiele beweisen das
mit aller Deutlichkeit. Die nun folgenden Erfahrungsberichte und
Heilungsbeispiele stammen aus der Feder eines Heilpraktikers, dessen Name
und Herkunft mir trotz intensiver Recherchen nicht bekannt wurde. Die
Wichtigkeit dieser Berichte sowie deren Glaubwürdigkeit haben mich
dennoch dazu ermutigt, diese zu veröffentlichen.
Schwere Hüftgelenk- und Wirbelsäulenarthrose
bei 3 alten Damen
Vor Jahren kamen einmal 3 alte Damen zu mir, die gleichzeitig über dieselbe
Krankheit klagten, nämlich über Arthrose in der Wirbelsäule und den Hüftgelenken.
Eine von ihnen ging am Stock und die anderen beiden hielten sich
verkrampft aufrecht, weil die Schmerzen in der Wirbelsäule so übel
waren. Ganz resigniert äußerten sie, dass sie bei den verschiedensten
orthopädischen Ärzten vorgesprochen hatten, wo man sie sehr intensiv röntgte
und wissen ließ, dass die schmerzhafte Krankheit eine altersbedingte Abnützungserscheinung
sei, wo nur die Operation helfen oder man die Schmerzen aushalten oder betäuben
müsste. Ja, und wenn mehrere Ärzte das gleiche sagen, meinten sie, dann
wird es wohl stimmen. Und Bandscheibenoperationen und das Einsetzen von künstlichen
Hüftgelenken wird man doch wohl auch von ärztlicher Seite nicht so ohne
weiteres machen, denn das ist doch auf der ganzen Welt so - oder nicht? -
sagten sie übereinstimmend. Und im übrigen waren es auch erfahrene Ärzte;
die nicht nur erst 10 Jahre lang Patienten behandelten, wie sie sich
erinnerten. Die Empfehlung für alle drei Damen bestand darin, dass sie
gemeinsam nur jeden Tag 2 mal 3 bis 4 Teelöffel voll Braun-Hirsemehl (in
Rohkostqualität) essen müssten, um die Schmerzen innerhalb von ca. 6
Wochen zu verlieren, sie aber die Braun-Hirse weiter essen müssten, um über
1 '/2 bis 2 Jahren regelmäßigen Braun-Hirsemehl-Konsum in den
Knorpelstoffwechsel so zu verbessern, dass sich die Regeneration der
Gelenkflächen Schritt für Schritt vollziehen könnte. Die Schmerzen wären
aber da schon lange weg. Sie meinten, ob sie auf den Arm genommen werden.
Wenn das wirklich so leicht ginge, warum machten es dann die Ärzte auf
der ganzen Welt nicht genauso, bei dieser als unheilbar bezeichneten
Erkrankung, die so viele Namen und Gesichter hat. Behandelt wird, schon
sehr viele Jahre die Arthrose, ganz gleich wo sie ihren Sitz hat, mit
Gelatine, Magnesiumchlorid, viel Vitamin C, Organmitteln etc. und einer
ausgewogenen Ernährung natürlichster Art erfolgreich. Jahrzehntelange
Erfahrung lässt den Schluss zu, dass die "Abnützungserscheinungen"
der Arthrose gar keine sind, bzw. nur sehr unwesentliche, da im
Vordergrund lediglich Mineralstoffmangel, Durchblutungsstörungen und ein
Aminosäuren-Defizit bestehen, welche die Gelenkflächen degenerieren
lassen. Diese Degeneration kann aber in erster Linie mit den Mineralstoff
und spurenelementhaltigen Braun-Hirsemehl und ihren königlichen
Wuchsstoffen relativ leicht rückgängig gemacht werden. "Aha".
Meinte eine der Damen, "dann ist es mit der Heilung der Arthrose über
diese billigen Stoffe und quasi vergessenen Lebensmittel wohl genauso wie
mit den immerbrennenden Streichhölzern und Glühbirnen, die niemals mehr
kaputtgehen, oder der großen Erfindung des totgeschwiegenen
jugoslawischen Supererfinders Tesla mit der Sonnenenergie frei Haus zum
Nutzen der gesamten Menschheit. All diese Erfindungen sind ja bekanntlich
aufgekauft und weitgehend zerstört worden, weil sonst eine Handvoll
Menschen um ihren Multi-MilliardenProfit gekommen wäre." Und die
andere dieser als überdurchschnittlich intelligent zu bezeichnenden Damen
meinte: "Ach, und bei den Krankheitsheilungen kommt die Wahrheit auch
nicht ans Licht, weil chronische Krankheiten herrliche jahrelange
Einkommensquellen für ihre Behandler sind. Das fängt ja beim Krebs an
und hört bei Aids auf. Oder ist es nicht so?" Was sollte man dazu
noch sagen? Wichtig war doch für die Frauen, dass sie, mit tägl: 2 mal 3
bis 4 TL Braun-Hirsemehl in Suppe oder andere Getränke verrührt, ihre
Arthrose heilen und innerhalb von 6 Wochen mehr oder weniger die oft
schrecklichen Schmerzen verlieren konnten, ohne noch Gelatine oder das
bitter schmeckende Magnesiumchlorid zusätzlich einnehmen zu müssen. Eine
wirklich herrlich einfache Sache mit einem simplen Lebensmittel. Und das
als Rettungsanker in einer Zeit, wo man versucht, viele Naturheilmittel
ganz abzuschaffen, weil sie angeblich eine schwere Gefahr für die
Volksgesundheit sind. Und jetzt denken und überlegen sie selbst, wann es
so weit sein wird, dass man auch manche Lebensmittel wie gerade die
Braun-Hirse, zu verbieten versuchte weil sie wie Beinwell und Huflattich
viel zu schnell heilt? Teils überglücklich, teils ungläubig fuhren die
drei Damen nach Hause. Nach Jahren schrieb eine der Damen, die am
misstrauischen schien, aus echter Dankbarkeit und da sie jetzt endlich die
Gewissheit hätten, dass die Braun-Hirse auch wirklich heilt, was sich
auch bei den jüngsten Röntgenuntersuchungen bestätigt habe. Sie wären
überglücklich, da sie sich keiner Operation unterziehen müssten und
stattdessen werden sie die kinderleichte Einnahme von Braun-Hirsemehl
weiter fortsetzen.
Schwere Bandscheibendegeneration bei einer 75jährigen Dame
Eine alte Frau humpelte in das Sprechzimmer. Es ging nur im Schneckentempo.
Ich schob ihr den Stuhl entgegen, auf den sie sich nur schwer setzen
konnte. Ihr Mund war vor Schmerz verkniffen und ein leises Stöhnen
begleitete ihre Bewegungen. "Mein Rücken tut mir so furchtbar weh,
es ist ganz schrecklich und nichts hilft mehr", sagte sie mit stoßweise
hastigen Worten. Sie sei schon überall gewesen. Ich ließ sie
aussprechen, wie andere Patienten auch. Aber ich weiß gleich, dass es
sich hier um einen ganz schlimmen Fall handelt, besonders, da die
Patientin bald 75 Jahre alt wird und ohne Angehörige dasteht. Sie sagte,
dass von ärztlicher Seite eine schwere Wirbelsäulen- und
Bandscheibendegeneration festgestellt wurde. Meine Untersuchung ihres Körpers
auf der Praxisliege gelang weit schwieriger, als ich vorher glaubte. Sie
schrie vor Schmerzen bei jeder Bewegung, obwohl ich langsam und sehr
behutsam vorging. Selbstverständlich wollte ich auch hier wirklich so
schnell wie möglich helfen, obwohl ich da sehr ratlos war. Neben der sehr
schweren Wirbelsäulendegeneration lagen also dann im
Untersuchungsergebnis genauso schwere Pankreas-, Leber- und Nierenentzündungen
vor. In diesem Ausnahmefall gab ich homöopathische Hochpotenzen als
Injektion in die hauptsächlichsten Schmerzpunkte. Auch Vitamin B 12
hochdosiert als intraglutäale Injektion. Anschließend jeden bis jeden
zweiten Tag Heil-Magnetismus, um ihre Schmerzen wenigstens erträglich zu
machen. Kurze Zeit später ging es ihr dann schon eine Spur besser,
besonders beim Heruntergehen von der Liege. Gleich vom ersten Tage an
verordnete ich ihr 2mal täglich 3 bis 4 TL Braun-Hirsemehl in Flüssigkeit
oder Speisen und schärfte ihr diese Maßnahme besonders ein, da sie in
ihrem Krankheitsfalle die wichtigste Rohkostgabe war. Ich weiß, dass sich
die echte Arthrose durch Braun-Hirsemehl in Rohkostqualität heilen lässt
und dass die Schmerzen in bereits 3 bis 6 Wochen verschwinden, der
Knorpelaufbau der Gelenkflächen aber ca. 1 1/2 Jahre benötigt. Dies
bezieht sich natürlich nicht auf schwerste Erkrankungen an Arthrose,
welche nach meinem Wissen doch längere Zeit benötigen, um den gewünschten
Erfolg zu bekommen. Unbestreitbar ist in manchen dieser Schwerstfälle das
Gebot des chirurgischen Eingriffs, weil grässliche, akute Schmerzen und Lähmungsgefahr
vorherrschen. Unsere alte Patientin war solch ein schwerer Fall, der aber
auf Grund des schwachen Gesamtbefindens und der Lebenseinstellung keine
Operation, sondern als letzten Versuch dieses Naturheilverfahren "über
sich ergehen" lassen wollte. Um ihr die schrecklichen Schmerzen eher
nehmen zu können, verordnete ich zusätzlich Bambus- und Bandscheibenpräparate,
obwohl ich angesichts dieser Schmerzattacken, welche nachts auch ihre
Zimmernachbarn durch die Schmerzensschreie aus ihren Betten hochfahren ließ,
wenig an einen Behandlungserfolg glaubte. Besonders noch beim Anblick
dieses armen schwachen und gekrümmten Häufchen Elends, das "einen
Stein zu Tränen rühren" musste. Nach ungefähr 10 Tagen besserten
sich aber ihre Schmerzen in der gesamten Wirbelsäule deutlich und
innerhalb 6 Wochen waren sie erfreulicherweise um mehr als 50% zurückgegangen.
Die überaus glückliche Patientin fuhr dann nach Hause zurück (fast 1000
km) und führte dort gewissenhaft die Selbstbehandlung durch. Ja, und nach
1 Jahr lässt sie sich wieder in einer internen Naturheilstation
behandeln, wobei sie ganz allein die Liege besteigen und sich hin- und
herwenden konnte, da sie im Kreuz nur noch sehr leichte und zeitweise
Schmerzen für Sekunden hatte. Hier wurde ein Hinführen zu den großen
Naturheil- und Lebensmitteln wie die Rohkost-Braun-Hirse bewirkt. Ein
erschütternd beglückendes Erlebnis für Patient und Therapeuten
zugleich, solche Heilung erleben zu dürfen.
Fortgeschrittene beidseitige Hüftgelenkarthrose
einer Bäuerin
Bei einem Ausflug aufs Nebelhorn traf ich eine alte Allgäuer Bäuerin, die,
mit versteinertem Gesicht und an 2 Stöcken gehend, die Anhöhe zu ihrem
Gehöft hoch hinkte. Immer wieder blieb sie stehen, um sich lange Zeit
auszuruhen. Ich fragte nach dem Grund ihres so schweren Gehens. Sie sagte
mir, dass es jetzt aus sei mit arbeiten, obwohl ihre Kinder sie in vielem
noch sehr gut gebrauchen könnten und dass es von Jahr zu Jahr mit ihrer
beidseitigen Hüftgelenkarthrose immer schneller bergab ginge und
eigentlich schon bald die Operation vor der Tür stehe. Zwei orthopädische
Ärzte hätten unabhängig voneinander die gleiche Diagnose einer weit
fortgeschrittenen beidseitigen Hüftgelenkarthrose festgestellt. Aber mit
den operierten Hüften wäre sie dann nicht viel besser dran. Nur der
Schmerz wäre beseitigt. Aus dem anfänglichen Misstrauen der Bäuerin mir
gegenüber wuchs nach einer Weile Offenheit und Vertrauen, wobei der
Lichtzauber dieses sonnigen Tages wohl auch dazu beigetragen hatte. Ich
verriet ihr, ohne viele Worte, dass sie jeden Tag 4 TL Braun-Hirsemehl in
Rohkostqualität essen solle und das mindestens über 2 Jahre. Aber die dürfte
sie nicht kochen, sondern müsste sie in Getränken, Suppe oder Müsli zu
sich nehmen. Gut gekaut natürlich. Sie war sprachlos und sehr skeptisch.
Zwei Jahre später lud sie mich hocherfreut und in Dankbarkeit zur
Hochzeit ihres jüngsten Sohnes ein; da ich ihr mit der Braun-Hirse, wie
sie schrieb, gut geholfen hätte und sie auch jetzt ihre beiden Stöcke
nicht mehr benötigte. Ich nahm die Einladung an und habe dort die alte Bäuerin
recht gut tanzen gesehen, ganz beschwingt und außer Atem. Sie erzählte
mir überglücklich in diesen Stunden, so viel, besonders, dass es anfangs
mit den Hüften sehr langsam gegangen wäre, sie aber dann doch gemerkt
hatte, dass die Braun-Hirse ein Wunder-Lebensmittel sei. Zu ihrem Arzt zum
Röntgen wäre sie nicht mehr gegangen, da die Schmerzfreiheit seit
etlichen Monaten angehalten und scheinbar auch die Beweglichkeit immer
noch besser würde. Erwähnenswert ist, dass die Bäuerin zuletzt eine
sehr gemischte Kost und zuweilen auch Fleisch zu sich nahm.
Gelenkschmerzen, -knacken und
-knirschen bei einem Sportler
Ein älterer Sportler nimmt die Braun-Hirse schon seit vielen Jahren, um
seinen arthrotischen Veränderungen in der Wirbelsäule, den Hüft-, Knie-
und Oberarmgelenken begegnen zu können. Das zeigte sich immer mit
geringem Knacken und Knirschen bei Belastung der Gelenke, besonders an der
Fitness-Maschine, die manchmal sogar leicht schmerzhaft waren und durch
Fitness allein über lange Zeit eigentlich unbeeinflusst blieben. Er
wusste, dass die Roh-Braun-Hirse mit ihren idealen Inhaltsstoffen in
erster Linie die Haare, Nägel und Knochen aufbaut. Später erfuhr er,
dass gebrochene Roh-Braun-Hirse, bei der die empfindlichen Wuchsstoffe
auch über Monate noch erhalten bleiben, sehr stark auf Gelenkprozesse
einwirken. Das konnte er nun am eigenen Körper erfahren. Seit langer Zeit
kann er z. B. seinen Kopf beim Rückwärtsfahren im Auto völlig
schmerzlos mit einem Ruck wieder nach hinten wenden und genauso schnell
zurück. Dieser Heilungsvorgang brauchte aber seine Zeit. Er glaubt, es
waren knapp zwei Jahre. Die Schmerzen wären aber nach 1 bis 2 Monaten
schon weg gewesen. Und in dieser Zeit nahm er täglich 2 mal 3 TL voll
Braun-Hirsemehl in Rohkostqualität. Auch wurde das Knacken und Knirschen
seiner Gelenke an der Fitness-Maschine kontinuierlich immer
"runder" und gedämpfter. Er hatte nach Monaten der
Braun-Hirsemehl-Einnahme das Gefühl, als wären die knirschenden Stellen
in den Gelenken, die sich früher bei belastender Bewegung so stark
zeigten, wie mit einem Silikonfilm überzogen, der mit der Zeit (Monate)
zunehmend stärker wurde.
Schwere Ischias durch
Bandscheibendegeneration
Meine Gattin bekam durch ihr chronisches Ischias-Leiden (was seit 15 J.
bestand) zuweilen solche furchtbaren Schmerzen im Kreuz, dass sie, wenn
sie unbedingt gehen musste, total schief daherkam. Monatelang musste sie
dann in einem speziellen Liegestuhl hocken, weil sie selbst im Rollstuhl
nicht genug von ihren Schmerzen befreit wurde. Auch chemische
Schmerzmittel wirkten nicht. Das Schlimmste an diesen Ischiasentzündungen
war, dass sie so plötzlich und wie aus heiterem Himmel kamen. Und das mit
zunehmend heftigen Schmerzen, welche meine Frau völlig arbeitsunfähig
machten. Bambus-, Bandscheiben- und Beinwellpräparate halfen aber dann,
sie wieder schmerzfrei und gehfähig zu machen. Je nach Intensität des
Schmerzanfalles dauerten diese Heilmaßnahmen mehr oder weniger lange
Zeit. Oft haben wir uns gefragt, wie wir unser Knochengerüst noch weitaus
besser ernähren könnten, obwohl wir schon basische Naturkost mit
Demeter-Getreiden aus Weizen, Gerste, Roggen, Dinkel, Mais und Soja aßen,
in erster Linie aber sehr viel biologisches Gemüse und Obst, auch im
Rohzustand. Seit wenigen Jahren essen wir täglich und ohne Unterbrechung
(zur basischen Naturkost) 2 mal 3 bis 4 gehäufte TL Braun-Hirsemehl
ungekocht in Speisen und Getränken. Und siehe da, die Rücken- und
Ischiasschmerzen verschwanden kontinuierlich. Jetzt erst wissen wir ganz
eindeutig, dass sich nicht nur unsere Zähne, Nägel und Haare, sondern
ganz besonders unsere Wirbelsäule und alle Gelenke und Gelenkflächen mit
der Braun-Hirse in Rohkostqualität trotz bereits eingetretener
Degeneration wieder kontinuierlich aufbauen lassen.
Das jahrzehntelange Wissen um die idealen Aufbaustoffe der Roh-Braun-Hirse
wurde nun durch Patientenheilberichte mit ihren Angehörigen aus aller
Welt, innerhalb vieler Jahre zu einem großartigen Lichtblick, der vielen
Millionen verzweifelter Arthrosekranken wieder neue berechtigte Hoffnung
gibt.