präsentiert

mit einer Ausstattung und Power, die es kein zweites Mal gibt!Dieser Traum eines jeden Mannes kann
bald Ihnen gehören!

Entwickelt wurde der ursprüngliche CW 311 von Peter Buchmann, Konstrukteur
war Eberhard Schulz. Die erste Testfahrt machte
Niki Lauda in Österreich. Hier Ausschnitte aus
seinem Testbericht:

Erster Erlebnisbereich:
Das Sich-Öffnen des Automobils.
Wir empfinden hochschwingende Flügeltüren eigentlich nur beim
alten 300 SL als wirklich legal und passend. Die Türen des Lamborghini Countach
beeindruckten zwischendurch mit ihrem knappen Platzbedarf - aber nach der
sanften Schwalbenhaftigkeit der CW 311-Flügeltüren
wirkt das geometrische exakte Hochzucken der Countach-Deckel nur noch wie das
Flossenheben eines zur Wand gescheuchten Ganoven. Der CW 311 hat genau die
Flügel zum Liebhaben.

Zweiter Erlebnisbereich:
Das Einführen das Körpers und das Sitzen
schlechthin. Von den edelsten und stolzesten Autos sind wir gewöhnt. dass
sie uns beim Ein- und Aussteigen demütigen, indem sie uns unwürdige
Körperhaltungen abverlangen. Das tut der CW 311 grundsätzlich auch, aber mit
einer wirklich gönnerhaften Erleichterung, die konstruktiv erklärbar ist durch
zwei seitlich angeordnete 60-Liter-Tanks die (gut geschützt) in den
teppichbelegten Türschwellen wohnen. Um den Fahrersitz zu erreichen, ist nichts
weiter notwendig, als das rechte Bein in den Pedalschacht einzufädeln, sich
sodann bequem auf den Türschweller zu setzen, den Körper mit beiden Armen
hochzuheben und seitlich versetzt sinken zu lassen und sodann in aller
Gemächlichkeit das fehlende linke Bein nachzubringen. Sobald man sitzt, vermag
man die Praxis des sogenannten "psychologischen Stylings" zu beurteilen:

- der Hintern ist von den Wülsten des Schalensitzes
eingeschraubt, was ein Gefühl der Geborgenheit
hervorruft

- im Bereich des Oberkörpers und der Arme gibt es zwar
genügend Platz zum Manövrieren, Agieren, Aktivsein, aber die Nähe zum Beifahrer
ist spürbar - man hat fast Schulterkontakt, ohne sich jedoch beengt zu fühlen

- die oberste Etage ist die des Kopfes, der Augenhöhe, da muß
sich alles öffnen und weit sein. Dieses "psychologische Styling" wirkt hier oben
wirklich überzeugend, das ist die grandiose neue Dimension
des CW 311

Dritter Erlebnisbereich:
Fahrgefühl Die Unmittelbarkeit des Fahrbahn-Erlebens brachte eine bisher
nur aus der Formel 1 gekannte Intensität des Autofahrens. Das enorme Sichtfeld
des CW 311-Cockpit liefert Panorama-Feeling in
Kombination mit einem dynamischen Bezugsfeld: Die Fahrbahn
wird uns unter den Sohlen weggerissen. Dieses Gefühl hat man sonst nur
bei engen Gesichtsfeldern, hier aber wird das fühlbare Tempo eingerahmt von
einem Fischaugen-Panorama. Das Zusammenspiel von
Sitzposition, Bugneigung und Scheibenfläche führt also zu einem ganz
außergewöhnlichen "dichten" Fahrgefühl.

Beurteilung von Fritz Indra, Chef der
Motorenkonstruktion von Audi: Der CW 311 ist nach den Regeln des klassischen Rennwagenbaus
konzipiert: Extremer Cw-Wert, Rohrrahmen, rennmäßige Aufhängungen (schnurstracks
aus der Formel 1) und Hochleistungsmotor. Als konzeptionell (nicht optisch)
ähnliches Auto würde ich den de Tomaso Pantera bezeichnen, allerdings steckt in
den Detaillösungen des CW viel mehr Gehirnschmalz, viel mehr Raffinesse und
Sorgfalt.

Technische Daten

Motor:
8-Zylinder Leichtmetallmotor in V 90°, AMG-Mercedes
Benz mit
stolzen 405 PS, neu entwickeltes Saugrohr, hängende Ventile, je eine obenliegende Nockenwelle mit Duplex-Kette betrieben, geschmiedete Kurbelwelle, fünffach gelagert, Hubraum
5491 ccm, Kompression 9,7:1,
Leistung 405 PS = max. Geschwindigkeit über
300
km/h, mechanische Bosch-Benzineinspritzung, drei elektrische
Benzinpumpen, Batterie 12 V 88 Ah, Lichtmaschine A/1260 W, Batterie-Hochspannungs-Kondensator-Zündung,
Spezial-Auspuffanlage

Kraftübertragung:
hydraulisch betätigte Einscheiben-Trockenkupplung, vollsynchronisiertes ZF-Fünfganggetriebe, Mittelschaltung mit Kulisse, integriertes Differential, Gelenkwellen mit Längenausgleich zu den Hinterrädern

Fahrgestell:
Stahlrohr-Gitterrohrrahmen aus geschweißten Vierkantprofilen, GFK-Karosserie mit integriertem Überrollkäfig, vorne Einzelradaufhängung mit Spurstange und je zwei Längs-
und Querlenkern, Anti-Dive, Anti-Squat, vorne und hinten: einstellbare Alu-Stoßdämpfer,
Titan-Schraubenfedern, verstellbare Stabilisatoren, Zahnstangenlenkung, Zweikreis-Bremssystem mit vier quer und radial belüfteten
Scheibenbremsen, Reifen Pirelli P7 auf BBS-Felgen vorne 245/40 ZR 17,
hinten 335/35 ZR17

Abmessungen:
L 4100 x B 1830 x H 1110 mm, Radstand 2400 mm, Spur vorne 1440 mmm, hinten 1390 mm, Bodenfreiheit 130 mm, Wendekreis 10,9 m

Erstzulassung:
1984
Vorbesitzer:
Fa. Isdera
Tachostand:
60.000 km

Lackierung:
Silber Metallic Iriodin - das
sind winzige Kügelchen aus einem sündteuren Element, die als Zwischenlackierung
aufgetragen werden und den subtilsten Metallic-Effekt ergeben, den man sich
vorstellen kann. Nachträglich lassen sich die Kügelchen nie wieder auf die
gleiche Art, in die exakt gleiche Richtung auftragen. Solcherart erlebt der in diesem Auto vergebene Stellenwert
der Schönheit seine letzte Konsequenz!

Dieses Auto wurde von Isdera als zweites Fahrzeug nach dem
ursprünglichen CW 311 gebaut und ist in dieser Ausstattung und mit dieser Power
einzigartig!

Das Auto kann nach vorheriger Terminabsprache
besichtigt und ggfs. Probe gefahren werden. Es stand nahezu ausschließlich in der Garage und ist sehr gepflegt. Bis letzte Woche stand es im Show-Room eines Autohauses. Da dieses Auto nun zum Verkauf steht, mußte ich es dort wieder abholen und jetzt steht es wieder in einer Garage in der Nähe von Mainz. Telefon für Rückfragen: 02162-30377 oder 0173-8551987.

Den Zwischenverkauf bis zur Abgabe eines
ersten Gebotes behalten wir uns vor.

Zahlung:
10% vorab per Überweisung nach Auktionsende, Rest bei
Abholung oder nach gesonderter Vereinbarung

Hinweis:
Spaßbieter werden rechtlich verfolgt
- dieses ist ein seriöses Angebot und erwartet seriöse Interessenten!

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