Das Deutsche Filmmuseum zeigt "Garbo's Garbos. Portraits from her Private Collection"
Ausstellung und Filmreihe
Bis 7. Mai 2006

Foto: Clarence Sinclair Bull © Collection of the Reisfield Family
Nicht als großen Hollywood-Star, sondern als „Tante Kata“ erlebte Scott Reisfield seine Großtante Greta Garbo. Mit persönlichen Erinnerungen an „die Göttliche“ eröffnete er die im Santa Barbara Museum of Art erstellte Ausstellung Garbo’s Garbos. Portraits from her Private Collection, die bis 7. Mai im Deutschen Filmmuseum zu sehen ist. Museumsleiter Hans-Peter Reichmann dankte der Familie für das große Vertrauen, die kostbaren Original-Abzüge aus dem persönlichen Besitz des Hollywood-Stars in Frankfurt zu zeigen – als erste Station in Europa und einzige in Deutschland. Kurator Robert Dance verwies auf die film- und kulturgeschichtliche Bedeutung der Fotografien, die Greta Garbo dank ihrer „zeitlosen Schönheit und Eleganz zu einer Ikone der modernen Frau“ machen. Ihre Porträt-Sitzungen mit Ruth Harriet Louise, Arnold Genthe, Edward Steichen, George Hurrell und Clarence Sinclair Bull markieren den Höhepunkt der Starfotografie Hollywoods. Aus mehr als 1500 Bildern wurden 90 ausgewählt, an denen sich die Karriere des Hollywoodstars nachzeichnen lässt.
In diesem Jahr wäre die am 18. September 1905 in Stockholm geborene Schauspielerin 100 Jahre alt geworden. Nachdem sie in ihrem 31. Film, für THE TWO-FACED WOMAN (USA 1941), zum letzten Mal vor der Kamera gestanden hatte, lebte sie zurückgezogen bis zu ihrem Tod am 15. April 1990 in New York. Ihre Karriere begann mit erfolgreichen Filmen in Schweden (GÖSTA BERLINGS SAGA, 1924, Regie: Mauritz Stiller), und Deutschland (DIE FREUDLOSE GASSE, 1925, Regie: G.W. Papst). Mit ihrem Entdecker Stiller ging sie bereits 1925 nach Hollywood, wo sie als kühle, nordische Schönheit mit Filmen wie THE MYSTERIOUS LADY, THE DIVINE WOMAN (beide 1928) oder THE KISS (1929) große Publikumserfolge feierte. Greta Garbo gehört zu den wenigen Hollywood-Stars, deren Ruhm den Übergang von der Stummfilm- zur Ton-Filmzeit überdauerte. Für ihren ersten Tonfilm ANNA CHRISTIE (1930) wurde gar mit dem Slogan "Garbo spricht!" geworben. In den 1930er Jahren feierte sie Erfolge mit MATA HARI (USA 1931), GRAND HOTEL (USA 1932), ANNA KARENINA (USA 1935) und CAMILLE (USA 1936), der als ihr Lieblingsfilm gilt.

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