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INDIVIDUELL, INTIM & INTERESSANT: Erotik-Interviews - mit vielen sexy Fotos.
TILL KRAEMER - DEUTSCHER EROTIKSTAR

"Was ich privat nicht umsonst mache,
mache ich vor der Kamera auch nicht für Geld."
 

Lieber Till, was gefällt Dir am Pornogeschäft?

"Der Sex! Ich kann meine Triebe ausleben, meine Bedürfnisse befriedigen. Das macht mich zufrieden, entspannt und ausgeglichen."

Warum bist Du Darsteller geworden?
"Als ich anfing, kam ich gerade aus einer stressigen Beziehung. Auf so etwas hatte ich so schnell keine Lust mehr.

Doch unser aller Alltag ist erotisch aufgeladen: Kurze Röcke, enge Jeans, auch die Werbung ist voller sexueller Anspielungen. Ich habe ständig Lust! Doch ich war noch nie der Aufreißer-Typ, der sofort jede in die Kiste schleppt.

Sex ist für Frauen auch ein Druckmittel: Sie führen das Zepter der Muschi. Dem muss ich mich nun nicht mehr aussetzten."

Wie würdest Du das Männerbild beschreiben, das in Pornos dargestellt wird?
"In amerikanischen Filmen geht der Trend in Richtung: "Fickmaschine"! Der Mann ist aggressiv, fast brutal. Doch da gibt es bald keine Steigerung mehr ...

Dann wird es vermutlich eine Gegenbewegung geben: Ich habe zum Beispiel einen neuen Film gesehen, in denen es zwei 19-Jährige kuschelnd, liebevoll, unbefangen und ohne feste Vorgaben in einem Zelt trieben, mit viel Knutscherei - das fand ich richtig gut.

Ich bin vor er Kamera auch nicht so aggressiv, eher spontan, so wie ich auch privat bin. Ein User meinte mal: Till nimmt sie hart, aber charmant. Er ist ein Gentlemanficker. Von Kollegen werde ich gerne als Schönwetterdarsteller bezeichnet, weil ich nichts mache, was mir nicht gefällt. Ich muss Spaß dabei haben. Wenn ich das nicht so machen würde, dann käme auch keine echte Leidenschaft rüber. Die Kamera lügt nicht."

Wie gehst Du vor, wenn Du eine Partnerin nicht leiden kannst, aber trotzdem mit ihr drehen musst?
"Manchmal stimmt das Klischee und man trifft in unserem Geschäft auf Dummheit. Das ist auch ein Problem für mich, denn Dummheit törnt mich ziemlich ab.

Ich drehe nur mit Frauen, mit denen ich auch privat ins Bett gehen würde. Ich habe am Set auch schon mal nein gesagt und dann selbst für Ersatz gesorgt, indem ich einen Kollegen angerufen habe, der für mich einsprang. Hätte das nicht geklappt, hätte ich aber auch nicht gedreht.

Andere Profidarsteller steigen auf alles drauf, aus Angst sonst nicht mehr gebucht zu werden. Doch ich schaffe mir meine Arbeitsbedingungen so, wie ich sie persönlich brauche, um einen guten Job zu machen. Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich mir aussuchen kann, wo und mit wem ich arbeite.

Es gibt so viel Arbeit für uns Darsteller, da muss man nicht alles mitmachen. Was ich privat nicht umsonst mache, mache ich vor der Kamera auch nicht für Geld."


Was sollte sich im Pornogeschäft ändern?

"Ich bin realistisch. In der Branche muss jeder seine Konkurrenten unterbieten, daher gibt es in der Regel nur kleine Budgets.

Wenn ich könnte, wie ich wollte, dann würde ich die Qualität steigern. Der Anspruch an Pornos könnte generell höher sein.

Ich hätte es gern authentischer, nicht so gestellt. Keine Frau stöhnt gleich los, wenn man mit dem Finger ihren Po berührt. Ich würde die Darsteller mehr machen lassen. Sie sollen einfach während des Drehs miteinander reden. Zum Beispiel was sie mögen und was nicht. Ich würde nicht nur auf Bewährtes zurückgreifen. Ich bin kein Fan der Standard-Choreographie. Und ich mag keine konstruierten Geschichten nach dem Motto: Da kommt der Handwerker mit seinem Bohrer ...

Richtig berühmten Profidarstellern, die schon lange etabliert sind, würde auch keiner vorschreiben, was sie machen sollen. Man lässt sie einfach, weil man weiß, dass es so eine gute Szene wird."

Was kann man von Dir demnächst alles erwarten?
"Ich arbeite weiterhin an meiner Serie: Machs mit Till. Außerdem möchte ich gern im Internet etwas auf die Beine stellen. So etwas wie den "Daily Mirror" fürs Erotikbusiness. Und ich werde ein Buch schreiben, in dem ich künftigen Pornodarstellern unter anderem Tipps für den Einstieg gebe."

Persönliches ...
Was gab Dir die charakterliche Sicherheit, Dich so exponiert vor der Kamera zu zeigen? Woher wusstest Du: Ich kann Porno?
"Ich habe mir selbst keinen Druck gemacht. Ich habe es einfach mal versucht. Wie gesagt, ich habe großen Spaß am Sex. Ich bin konstant dauergeil. Also, warum nicht einfach mal antesten, ob es klappt ...

Zuerst habe ich bei einer Amateurnummer im Wohnzimmer mitgemacht. Ich war aufgeregt, aber es hat funktioniert. Das hat mich bestätigt.

Dieses Video habe ich als Bewerbung zu "Inflagranti" geschickt und dann ging alles richtig los ..."

Wie zufrieden bist Du mit Deinem Schwanz und wie sehr hast Du ihn unter Kontrolle?
"Zuerst dachte ich, es wäre im Pornogeschäft wichtig, wenn man ein Riesenteil von 30 Zentimetern hätte. Doch man hat keinen Einfluss auf seine Schwanzgröße! Und wichtiger ist es auch, dass man mit seinem Schwanz umgehen kann. Ich kann einigermaßen gut abschalten und mich auf die Frau konzentrieren. So wächst Vertrauen. Man geht einfach los und macht sein Ding ...

Ich sehe meinen Schwanz nicht als Fremdkörper. Ich finde ihn schön, in Form und Farbe. Ich ein ganz gutes Bewusstsein für meinen Körper."

Fühlst Du Dich manchmal unter Druck gesetzt, wenn deine privaten Partnerinnen mit Dir ins Bett gehen - musst Du ihnen da immer den Pornohengst machen?
"Ich weiß gar nicht so genau, was Frauen von mir denken. Ich versuche unbefangen zu sein. Ich mache es so, wie ich gerade denke. Beim Sex lasse ich Energien fließen, lasse los. Ich spiele keine Rollen. Ich will nicht unbedingt gefallen, ich möchte einfach ich sein und ich bin keine Maschine mit nur einem Schalter "Mach mir das Hengstprogramm". Mal gebe ich richtig Gas, aber genauso gerne kuschle ich auch.

Kein Mann sollte sich unter Druck setzen lassen."

Womit beschäftigst Du Dich, wenn Du Ruhe brauchst?
"Abends sehe ich vor dem Schlafengehen gern eine DVD, die ich mir je nach Stimmung gezielt aussuche. Entspannen kann ich aber vor allem sehr gut durchs Meditieren.

Ich bin nicht so der Typ, der konsumiert. Ich bin eher ein Macher, aktiv. Obwohl ich auch sehr gerne lange schlafe ..."

Wie stellst Du Dir Deine Zukunft in zehn Jahren vor?
"Schwer zu sagen. Ich entscheide mich jeden Tag neu. Und ich wachse mit jedem Tag. Alles ist möglich. Eventuell gehe ich ins Kloster oder tingle durch die Welt. Wichtig ist mir dabei nur, glücklich zu sein.

Ich halte es für problematisch in festen Bahnen zu denken."

Du musst Dich jetzt spontan für eines der beiden Dinge entscheiden. Und Du darfst nur mit einem Wort antworten:
Katze oder Hund? Beides!
Kinder oder keine Kinder? Vielleicht.
Tag oder Nacht? Beides!
Von hinten oder von vorne? Beides!
Laut oder leise? Beides!
Wasser oder Feuer? Beides!

"Entschuldigung, dass ich eben so ein Spielverderber war, aber ich kann so nicht polarisieren. Ich bin zum Beispiel mit Hund und Katze aufgewachsen, da kann ich mich einfach nicht entscheiden ..."

Till, was ist Dir momentan wichtig, was liegt Dir am Herzen?
"Alle Mädels, die mit mir drehen wollen, können sich bei mir melden: Fotos und Bewerbungen bitte per E-Mail an: info@machs-mit-till.de"

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