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2. Juni 2007, 11:51, NZZ Online

Brandstiftung auf Genfer Synagoge

Bundespräsidentin Calmy-Rey reagiert mit Bestürzung

Mit «Bestürzung und Besorgnis» hat Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey am Samstag auf die Brandstiftung in der Genfer Synagoge Malagnou reagiert. Diese Verletzung einer Kultusstätte verurteile sie «aufs Schärfste».

Vollends zerstört: Die Genfer Synagoge nach dem Brand.
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(sda) Die Bundespräsidentin bekräftige ihre Solidarität mit der jüdischen Gemeinde von Genf und der ganzen Schweiz und sichere ihre Unterstützung zu, hiess es in der am Samstag vom Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) verbreiteten Erklärung Calmy-Reys weiter.

Antisemitische Übergriffe dürfen auf keinen Fall geduldet werden. Sie seien ein Angriff auf die Kultur des Dialogs und des Gesprächs, durch die sich die Schweiz im In- und Ausland auszeichnet. Calmy-Rey war vor ihrem Wechsel in den Bundesrat Finanzdirektorin des Kantons Genf.

DNA-Analyse an Zigarettenstummel

Am Freitagabend gaben die Genfer Untersuchungsbehörden bekannt, dass der Brand in der Synagoge vom 24. Mai mutwillig gelegt worden war. Technische Gründe oder ein Unfall wurden ausgeschlossen. Derzeit verfolgen die Ermittler alle möglichen Spuren.

Eine Tat von Extremisten steht laut den Untersuchungsbehörden dabei nicht im Vordergrund. Erkenntnisse erhofft sich die Polizei von der DNA-Analyse eines am Tatort gefundenen Zigarettenstummels. Die Untersuchung ist im Gange, auch wenn dieses Fundstück durch den Brand und das Löschwasser gelitten hat.

Ein Feuer hatte am 24.Mai letzter Woche grosse Teile der Genfer Synagoge Malagnou zerstört. Das Feuer war am frühen Morgen ausgebrochen. Verletzt wurde niemand.

Immer wieder Übergriffe

Während es regelmässig zu Schmierereien an jüdischen Einrichtungen kommt, sind gewalttätige Übergriffe auf Juden oder jüdische Einrichtungen in der Schweiz nicht sehr zahlreich. Dennoch kommt es immer wieder zu solchen Vorfällen.

Im März 2006 wurden die Scheiben einer Synagoge in Lausanne eingeschlagen. Im Mai 2005 wurde der jüdische Friedhof von Vevey und Montreux geschändet. Im März 2005 verübte in Lugano ein 58- jähriger Italiener Brandanschläge auf eine Synagoge und ein in der Nähe gelegenes jüdisches Kleidergeschäft.

Im Frühjahr 2003 schlugen Unbekannte Scheiben der Synagoge Lausanne ein und versprayten die Aussenwände mit Hakenkreuzen. Im Juni 2001 wurde in Zürich der Rabbiner Abraham Grünbaum auf offener Strasse erschossen. Der Mord ist bis heute nicht geklärt.

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