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Band XXVII (2007) Spalten 1258-1269 Autor: Knut Schäferdiek

SCHNEEMELCHER, Wilhelm, * 21.8. 1914, † 6.8. 2003, deutscher evangelischer Kirchenhistoriker. - Sch. wurde am 21. August 1914 nach drei Töchtern als jüngstes Kind des Pfarrers Wilhelm Schneemelcher (BBKL XX 1290-1296) und seiner aus einer Berliner Theologenfamilie stammenden Ehefrau Paula, geb. Sachse, im heutigen Bezirk Mitte in Berlin geboren. Taufpate war Otto Baumgarten (BKKL I 422-423). Der Vater starb bereits 1928. Im Frühjahr 1933 legte Sch. das Abitur am ehemaligen Berliner Traditionsgymnasium Zum Grauen Kloster ab. Danach begann er, bestimmt durch das geistige Klima des Elternhauses, an der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität (heute: Humboldt-Universität) das Studium der Theologie. 1934 schloß er sich der Bekennenden Kirche an. Im Dezember 1938 beendete er das Studium mit dem Ersten Theologischen Examen und der mündlichen Promotionsprüfung. Die förmliche Promotion zum Licentiaten der Theologie erfolgte am 9. April 1940, nachdem die eigentlich erforderliche vorherige Veröffentlichung der Dissertation kriegsbedingt aufgeschoben werden mußte. Ihr Manuskript ist im weiteren Verlauf des Krieges verloren gegangen. Nachhaltig geprägt hat ihn während des Studiums der Neutestamentler und Kirchenhistoriker Hans Lietzmann (BBKL V 46-54), der auch seine Promotion betreut hat. Schon seit Oktober 1936 war Sch. wissenschaftlicher Hilfsarbeiter bei der Kommission für spätantike Religionsgeschichte, der vormaligen Kirchenväterkommission, der Preußischen Akademie der Wissenschaften. Da er weiterhin wissenschaftlich arbeiten wollte, behielt er diese Tätigkeit auch nach dem Abschluß des Studiums bei. Im Herbst 1939 wurde seine Anstellung jedoch nicht verlängert, wahrscheinlich, weil er keiner NS-Organisation angehörte. Daher trat er im September 1939 eine Ausbildung zum Buchhändler an. Sie wurde im April 1940 durch eine Einberufung zum Wehrdienst unterbrochen, aus dem er jedoch nach sechs Monaten aus Gesundheitsgründen wieder entlassen wurde. Während dieser Zeit ging er am 31. Mai 1940 die Ehe mit Eva Ackermann (1915-1999) ein, die als Redaktionsassistentin bei der Reichszentrale für wissenschaftliche Berichterstattung tätig war. Aus dieser Ehe sind vier Kinder hervorgegangen. Seit April 1941 war er nach Abschluß seiner Ausbildung als Buchhändler tätig. Im Januar 1942 wurde er endgültig zum Wehrdienst einberufen. Bei Kriegsende geriet er als Funker einer Nachrichteneinheit in kanadische Kriegsgefangenschaft, aus der im Juli 1945 entlassen wurde, und zwar auf eigenen Wunsch nach Stade an der unteren Elbe. Diese Stadt hatte er mit seiner Frau als Treffpunkt für die Zeit nach Kriegsende vereinbart. Hier trat er bald als Vikar in den Ausbildungsdienst der Hannoverschen Kirche. Am 27. Februar 1947 legte er in Hannover das Zweite Theologische Examen ab. Danach wurde er zum Mai 1947 als Pastor collaborator in die Gemeinde Stöckheim im seinerzeitigen Kreis Einbeck eingewiesen. - Schon im September 1945 fand Sch. Gelegenheit, in Göttingen Kontakte zu einzelnen Mitgliedern der dortigen theologischen Fakultät aufzunehmen. Im Folgejahr erteilte ihm die Göttinger Fakultät, für ihn überraschend, ab dem Wintersemester 1946/47 einen Lehrauftrag, den er bis 1949 neben dem kirchlichen Dienst wahrnehmen konnte. Zugleich veranlaßte ihn diese Tätigkeit, sich eingehender mit neueren theologischen Entwicklungen - vor allem Karl Barth (BBKL I 384-396) und Rudolf Bultmann (BBKL XXI 174-233) - auseinanderzusetzen, die an der Berliner Fakultät seiner Studienzeit weithin vorbeigegangen waren. Nachhaltig zu eigen gemacht hat er sich dabei die formgeschichtliche Methode der neutestamentlichen Exegese. Sie wurde ihm durch den Neutestamentler Philipp Vielhauer (BBKL XII 1367-1375) nahegebracht, der damals Assistent am Göttinger theologischen Seminar war und mit dem Sch. seitdem eine anhaltende Freundschaft verband. Seit 1947 arbeitete er auf eine Habilitation hin mit einer Fortsetzung der Quellenausgabe Urkunden zur Geschichte des arianischen Streites, deren erster, von Hans-Georg Opitz (BBKL VI, 1221-1223) herausgegebener Teil bereits 1934/35 erschienen war. Er konnte damit an seine frühere Berliner Tätigkeit anknüpfen. Die Habilitation erfolgte am 26. November 1949. Die Habiltationsprobevorlesung "Athanasius von Alexandrien" als Theologe und als Kirchenpolitiker und die Antrittsvorlesung "Wesen und Aufgabe der Patristik innerhalb der evangelischen Theologie" zeigten programmatisch die Ausrichtung seiner kirchengeschichtlichen und insbesondere patristischen Arbeit auf. Nach der Habilitation schied Sch. aus dem kirchlichen Dienst aus, um sich ganz der akademischen Tätigkeit zu widmen. Eine 1950 übernommene Assistentenstelle am Göttinger theologischen Seminar bot die äußeren Grundlagen dafür. Am 20. Januar 1953 wurde er zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Ab dem Sommersemester desselben Jahres übernahm er für zwei Semester die Vertretung eines neutestamentlichen Lehrstuhls in der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Bonn. 1954 wurde er als ordentlicher Professor für das Neue Testament und die Geschichte der Alten Kirche in die Bonner Fakultät berufen und am 18. Oktober 1954 ernannt. Tatsächlich hat er seitdem mit der Ausnahme regelmäßiger Vorlesungen zur neutestamentlichen Zeitgeschichte und einer einmaligen Vorlesung zu den neutestamentlichen Apokryphen nur mehr kirchengeschichtliche Lehrveranstaltungen nicht allein zur alten Kirchengeschichte gehalten. 1954 verlieh ihm die Göttinger Theologische Fakultät den Grad eines D. theol., und 1966 erhielt er den Ehrendoktorgrad der Universität Straßburg. 1955-1966 redigierte er den Rezensionsteil der Zeitschrift für Kirchengeschichte und 1966-1997 gehörte er ihrem Herausgeberkreis an. 1958 lehnte er einen Ruf an eine andere Universität ab. In den akademischen Jahren 1958/59 und 1963/64 war er Dekan der Bonner Evangelisch-Theologischen Fakultät und im akademischen Jahr 1967/68 Rektor der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Dieses Rektorat stellte vor besondere Herausforderungen einmal aufgrund des 1968 öffentlich begangenen 150jährigen Gründungsjubiläums der Bonner Universität und zum anderen infolge der aufbrechenden 68er-Unruhen. Am 26. September 1973 wurde Sch. zum Mitglied der Rheinisch-Westfälischen (heute: Nordrhein-Westfälischen) Akademie der Wissenschaften in Düsseldorf berufen. Zum 1. September 1979 wurde er emeritiert. - Die Beiträge Sch.s zum Neuen Testament und zur Kirchengeschichte, vornehmlich zur Patristik, zeigen eine große thematische Breite, zu der auch eine monographische Darstellung des Urchristentums gehört. Dahinter steht ein weltoffener lutherischer Theologe. Zwei theologische Motive sind unverkennbar, ein reformatorisches Kirchenverständnis, für das die Kirche eine Schöpfung des Wortes Gottes ist, und eine Zwei-Regimenten-Lehre als Orientierungsvorgabe für christliches Weltverhalten, das auch ein verantwortliches kulturelles Gestalten einschließt. Das Konzept einer sog. profanen Kirchengeschichte ist für Sch. daher fremd. Kirchengeschichte fordert eine eigene Hermeneutik. Theologische Motive als Ausdrucksfindungen christlichen Glaubens gelten für ihn als eigenständige Triebkräfte der kirchen- und insbesondere der dogmengeschichtlichen Dynamik, ohne daß er dabei das Mitwirken nichttheologischer Faktoren übersieht. Nachdrücklich verwahrt er sich von seinem wortbezogenen Kirchenverständnis her auch gegen jede Art kirchengeschichtlicher Abfallstheorie und wendet sich daher auch gegen das Schlagwort von einem konstantinischen Zeitalter. Kennzeichnend ist seine Bonner Rektoraktsrede von 1967 über "Kirche und Staat im 4. Jh." (veröffentlicht 1970)." Das Interesse an der Rolle des Christentums und der Kirche in Staat und Gesellschaft bewog Sch. auch zur Mitherausgeberschaft des Evangelischen Staatslexikons (1966, 21975, 31987). In besonderer Weise verbindet sich Sch.s Name mit dem Literaturkreis der neutestamentlichen Apokryphen. 1904 hatte Edgar Hennecke (BBKL II 720) die 1924 in zweiter Auflage erscheinende Sammlung "Neutestamentliche Apokryphen" in deutscher Übersetzung herausgegeben. 1959 und 1964 brachte Sch. in zwei Bänden eine völlig neu erarbeitete, zu einem fachwissenschaftlichen Referenz- und Handbuch ausgestaltete dritte Auflage heraus (41968/71); 1987 und 1989 folgte eine wiederum neubearbeitete fünfte Auflage (61990/97). Sch. hat selbst zahlreiche Abschnitte zu diesem Werk beigetragen und sich um eine Berücksichtigung formgeschichtlicher Fragestellungen für die Erschließung der Apokryphen bemüht. Beide Auflagen sind auch in englischer Übersetzung erschienen. In den 1960er Jahren erschloß sich Sch. schließlich noch ein ökumenisches Arbeitsfeld, nachdem er 1959 zusammen mit dem Heidelberger Kirchenhistoriker Hans von Campenhausen (BBKL XVI 253-254) den Ratsvorsitzenden der EKD, Bischof Otto Dibelius (BBKL I 1281-83), zu einem Besuch beim Ökumenischen Patriarchen Athenagoras (1886-1972, Patriarch seit 1949) begleitet hatte. Im Zusammenhang mit dem 1969 aufgenommenen Dialog zwischen der EKD und dem Ökumenischen Patriarchat und in engem Kontakt mit dem 1966 in Chambésy bei Genf gegründeten Centre Orthodoxe du Patriarcat Oecuménique veröffentlichte er seit 1969 eine Reihe kirchenhistorischer Beiträge zum lutherisch-orthodoxen ökumenischen Dialog. - Neben seiner wissenschaftlichen und Lehrtätigkeit hat Sch. sich in verschiedenen Bereichen wissenschaftsorganisatorisch engagiert. 1957-1963 war er Präsident des Deutschen Evangelisch-Theologischen Fakultätentages und als solcher zugleich des Deutschen Evangelischen Theologentages. Als dieser nach 1960 aus politischen Gründen nicht mehr als gesamtdeutsche Veranstaltung durchgeführt werden konnte, bemühte er sich um die Einrichtung eines Europäischen Theologentages als Alternative. Er wurde erstmals 1963 in Wien durchgeführt. Seit 1974 ist an seine Stelle der von der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie ausgerichtete Europäische Theologenkongreß getreten. Auf seinem eigenen fachlichen Arbeitsgebiet war Sch. Mitbegründer und 1956-1984 Herausgeber der (1997 aus wirtschaftlichen Gründen eingestellten) Bibliographia Patristica. Zugleich war er an der Vorbereitung der 1961 von den deutschen Akademien der Wissenschaften eingerichteten Patristischen Kommission beteiligt, die die editorische Erschließung und wissenschaftliche Auswertung der patristischen Literatur koordinieren und fördern sollte Von 1961-1981 leitete er deren Bonner Arbeitsstelle und war 1963-1984 Mitherausgeber der von der Kommission herausgebrachten Reihe Patristische Texte und Studien. Einen wesentlichen Anteil hatte er auch an der Initiative zur Gründung des Patriarchalischen Instituts für Patristische Studien im Kloster Vlatadon in Thessaloniki mit einer Spezialbibliothek und einem Mikrofilmarchiv patristischer Handschriften, das 1965 vom Ökumenischen Patriarchen förmlich errichtet und 1972 eröffnet wurde. Weitere Aufgaben führten weit über die Grenzen des eigenen Fachgebietes hinaus. 1963-1967 war Sch. Mitglied des Wissenschaftsrates, eines Gremiums zur Beratung des Bundes und der Länder in Fragen der Wissenschaftsförderung. 1966-1974 gehörte er dem Auswahlausschuß der Alexander von Humboldt-Stiftung an und leitete 1969-1974 einen seiner Unterausschüsse. 1976 wurde er stellvertretender Sekretar der geisteswissenschaftlichen Klasse der Rheinisch-Westfälischen (heute: Nordrhein-Westfälischen) Akademie der Wissenschaften und damit zugleich Mitglied ihres Präsidiums. 1978-1981 war er Sekretar dieser Klasse, seit 1980 auch stellvertretender Präsident und 1982-1985 Präsident der Akademie. 1986-1995 nahm er ein Mandat der Evangelischen Kirche im Arbeitskreis gesellschaftlicher Gruppen der Stiftung des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn wahr und führte zugleich dessen Vorsitz. Sein Einsatz hat mehrfach staatliche Anerkennung erfahren, durch die Verleihung des Großen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland mit Stern 1985, des Verdienstordens des Landes Nordrhein-Westfalen 1986 und des Staatspreises des Landes Nordrhein-Westfalen 1995. - Am 6. August 2003 ist Sch. an den Folgen eines längeren Herzleidens in Königswinter gestorben und wurde am 15. August 2003 auf dem Friedhof seines Wohnortes Bad Honnef beigesetzt. Die Bonner Evangelisch-Theologische Fakultät hat seiner am 7. Juli 2004 in einer akademischen Feierstunde gedacht.

Werke (Teilsammlungen): Gesammelte Aufsätze zum Neuen Testament und zur Patristik, hrsg. v. Wolfgang A. Bienert u. Knut Schäferdiek (Analecta Vlatadon 22), Thessaloniki 1974; Reden und Aufsätze. Beiträge zur Kirchengeschichte und zum ökumenischen Gespräch, Tübingen 1991.

Werke (einzeln): Eine griechische Agende der jüdisch-hellenistischen Diaspora im VII. und VIII. Buch der Apostolischen Konstitutionen. Theol. Diss. Berlin 1938 (unveröffentlicht; die druckfertige Arbeit ist im Zweiten Weltkrieg verloren gegangen); Von Markus bis Mohammed. Werden und Vergehen einer Landeskirche; in: EvTh 8 (1948/49) 385-405; Conf. Aug. VII im Luthertum des 19. Jahrhunderts; in: EvTh 9 (1949/50) 308-333; Urkunden zur Geschichte des arianischen Streites. Von der Inthronisation des Athanasius bis zum Tode Konstantins. Habil.-Schrift Göttingen 1949 (unveröffentlicht; die Ausgabe wird durch das Arbeitsvorhaben "Athanasius Werke" beim theolog. Seminar in Erlangen unter Verwertung der Unterlagen Sch.s aufgenommen und fortgesetzt); Allerheiligen; in: RAC 1 (1950) 299-300; Allerseelen; in: RAC 1 (1950) 300-301; Wesen und Aufgabe der Patristik innerhalb der evangelischen Theologie; in: EvTh 10 (1950/51) 207-222; Nachdr.: Ges. Aufs. 1-22; Christentum als Kulturmacht. Zum 100 Geburtstag Adolf von Harnacks; in: EvTh 10 (1950/51) 527-546; Theologische Arbeitstagung mit Karl Barth (Herborn 27. bis 30. März 1951); in: EvTh 10 (1950/51) 565-572; Athanasius von Alexandrien als Theologe und als Kirchenpolitiker; in: ZNW 43 (1950/51) 242-256; Nachdr.: Ges. Aufs. 274-289; desgl.: Die Kirche angesichts der konstantinischen Wende, hrsg. v. Gerhard Ruhbach (Wege der Forschung 306), Darmstadt 1976, 279-296; Das Problem der Dogmengeschichte. Zum 100. Geburtstag Adolf von Harnacks; in: ZThK 48 (1951) 63-89; Nachdr.: Ges. Aufs. 23-52; Edgar Hennecke in memoriam; in: ThLZ 76 (1951) 567-568; International Conference on Patristic Studies, Oxford 24.-28. September 1951; in: ThLZ 76 (1951) 753-756; Chalkedon 451-1951; in: EvTh 11 (1951/52) 241-259; Nachdr.: Ges. Aufs. 365-389; (Herausgeber, gemeinsam mit Karl G. Steck) Ecclesia semper reformanda. EvTh Sonderheft. Ernst Wolf zum 50. Geburtstag, München 1952; Serdika 342. Ein Beitrag zum Problem Ost und West in der alten Kirche; in: Ecclesia semper reformanda, München 1952, 83-104; Nachdr.: Ges. Aufs. 338-364; Der diakonische Dienst in der alten Kirche; in: Das diakonische Amt der Kirche, hrsg. v. Hans Herbert Krimm, Stuttgart 1953, 60-101; überarbeitete Fassung: ebd. 21965, 61-105; Nachdr.: Ges. Aufs. 70-118; Vetus Latina; in: Deutsche Universitätszeitung 8 (1953) Nr. 8. S. 19; Zur Chronologie des arianischen Streites; in: ThLZ 79 (1954) 393-400; vgl. auch ZNW 45 (1954) 141-142; Evangelium und Welt. Zum Problem des 19. Jahrhunderts; in: Wingolfsblätter 73 (1954) 165-169 u. 74 (1955) 1-7; Christliche Welt. Das Problem des freien Protestantismus, in: EvTh 15 (1955) 255-281; Second International Conference on Patristic Studies, Oxford, 19-24. September 1954; in: ThLZ 80 (1955) 761-762; (Herausgeber) Die Apostolischen Väter. Neubearbeitung der Funkschen Ausgabe von Karl Bihlmeier. 2. Aufl., mit einem Nachtrag versehen (SQS 2. R. 1,1), Tübingen 1956; desgl. 3. Aufl., ebd. 1970; (Herausgeber) Festschr. für Günther Dehn zum 75. Geburtstag, Neukirchen 1957; Der Sermo "de anima et corpore". Ein Werk Alexanders von Alexandrien?; in: Festschr. für Günther Dehn, Neukirchen 1957, 119-143; Nachdr.: Ges. Aufs. 240-273; Acacius von Caesarea; in: RGG3 1 (1957) 82; Alexander von Alexandrien; in: RGG3 1 (1957) 229; Amphilochius; in: RGG3 1 (1957) 331f; Apollinaris von Laodicaea; in: RGG3 1 (1957) 474f; Arianischer Streit; in: RGG3 1 (1957) 593-595; Arius; in: RGG3 1 (1957) 606; Athanasius; in: RGG3 1 (1957) 669f; Basilius von Ancyra; in: RGG3 1 (1957) 913; Christliche Welt und Freunde der Christlichen Welt; in: RGG3 1 (1957) 1737-1739; Dionysius von Alexandrien; in: RGG3 2 (1958) 201; (Herausgeber) Edgar Hennecke, Neutestamentliche Apokryphen in deutscher Übersetzung. 3., völlig neu bearbeitete Aufl. Bd. I: Evangelien, Tübingen 1959; Lizenzausgabe Berlin (Ost) 1961; 4. Aufl. (= durchges. Nachdr. der 3. Aufl.), Tübingen 1968; engl. Übers.: E. Hennecke, New Testament Apocrypha, ed. by W. Sch. English Translation ed. by R. McL. Wilson. Vol. I, London 1963; - Einleitung; in: Ntl. Apokryphen3 I, 3-38; Einleitung zu: Evangelien. Außerbiblisches über Jesus; in: Ntl. Apokryphen3 I, 41-51:- Einleitung zu: Spruchsammlungen auf Papyrus; in: Ntl. Apokryphen3 I, 61; Oxyrhynchos-Papyrus 654; in: Ntl. Apokryphen3 I, 61-66; Oxyrhynchos-Papyrus 655; in: Ntl. Apokryphen3 I, 70-72; Andere griechische Papyrusfragente; in: Ntl. Apokryphen3 I, 72-74; Ägypterevangelium; in: Ntl. Apokryphen3 I, 101-117; Evangelienfragment des Straßburger koptischen Papyrus; in: Ntl. Apokryphen3 I, 155-157; Einleitung zu: Bartholomäusevangelium; in: Ntl. Apokryphen3 I, 359-360; Koptische Bartholomäustexte; in: Ntl. Apokryphen3 I, 372-376; (Herausgeber) Bibliographia Patristica Bd. I (1956) - XXIV/XXV (1979/80), Berlin 1959-1984; (Herausgeber) Das Problem der Sprache in Theologie und Kirche. Referate vom Deutschen Evangelischen Theologentag 27.-31. März 1958 in Berlin, Berlin 1959; Das Problem der Sprache in der alten Kirche; in: Das Problem der Sprache 55-67; Nachdr.: Ges. Aufs. 53-69; Bemerkungen zum Kirchenbegriff der apokryphen Evangelien; in: Ecclesia. Een bundel opstellen, aangeboden aan Prof. Dr. J.N. Bakhuizen van den Brink ter gelegenheid van zijn 25-jarig amtsjubileum, s-Gravenhage 1959, 18-32; Nachdr.: Ges. Aufs. 139-153; Harnack, Adolf von; in: RGG3 3 (1959) 77-79; Marcellus von Ancyra; in: RGG3 4 (1960) 740; Meletius von Antiochien; in: RGG3 4 (1960) 845; Deutscher Evangelischer Theologentag 1958 (Berlin 27.-31. Mai 1958); in: ThLZ 85 (1960) 137-142: - Deutscher Evangelischer Theologentag 1960; in: ThLZ 85 (1960) 801-804; (Herausgeber) Das Erbe des 19. Jahrhunderts. Referate vom Deutschen Evangelischen Theologentag 1960, 7.-11. Juni 1960, Berlin 1960; Paulinus von Antiochien; in: RGG3 5 (1961) 164; Photin; in RGG3 5 (1961) 363; Theologentag; in: RGG3 6 (1982) 753-754; Epiphanius; in: RAC 5 (1962) 909-927; Walter Bauer als Kirchenhistoriker; in: NTS 9 (1962/63) 11-22; (Herausgeber, gemeinsam mit Kurt Aland) Patristische Texte und Studien, Berlin 1963-1984; (Herausgeber) Edgar Hennecke, Neutestamentliche Apokryphen in deutscher Übersetzung. 3., völlig neu bearbeitete Aufl. Bd. II: Apostolisches, Apokalypsen und Verwandtes, Tübingen 1964; Lizenzausgabe Berlin (Ost) 1966; 4. Aufl. (= durchges. Nachdr. der 3. Aufl.), Tübingen 1971; engl. Übers.: E. Hennecke, New Testament Apocrypha, ed. by W. Sch. English Translation ed. by R. McL Wilson. Vol. II, London 1965; Apostel und apostolisch; in: Ntl. Apokryphen3 II, 3-8; Zur Entstehung pseudapostolischer Literatur; in: Ntl. Apokryphen3 II, 8-10; Einleitung zu: Apostolische Pseudepigraphen; in: Ntl. Apokryphen3 II, 53-58; Das Kerygma Petrou; in: Ntl. Apokryphen3, II 58-63; Der Laodicenerbrief; in: Ntl. Apokryphen3 II, 80-84; Einleitung (gemeinsam mit Knut Schäferdiek) zu: Apostelgeschichten des 2. und 3. Jahrhunderts; in: Ntl. Apokryphen3 II, 110-125; Petrusakten; in: Ntl. Apokryphen3 II, 177-221; Paulusakten; in: Ntl. Apokryphen3 II, 221-268; Jüngere Apostelakten (gemeinsam mit A. de Santos Otero); in: Ntl. Apokryphen3 II, 399-404; Einleitung zu: Apokalyptische Prophetie der frühen Kirche; in: Ntl. Apokryphen3 II, 484-488; Einleitung zu: Spätere Apokalypsen; in: Ntl. Apokryphen3 II, 533-536; Der getaufte Löwe in den Acta Pauli; in: Mullus. Festschr. Theodor Klauser (Jb. für Antike u. Christentum E 1), Münster 1964, 316-326; Nachdr.: Ges. Aufs. 223-229; Die Acta Pauli. Neue Funde und neue Aufgaben; in: ThLZ 89 (1964) 241-254; Nachdr.:: Ges. Aufs. 187-203; Die Apostelgeschichte des Lukas und die Acta Pauli; in: Apophoreton, Festschr. Ernst Haenchen (BZNW 30), Berlin 1964, 236-250; Nachdr.: Ges. Aufs. 204-222; Paulus in der griechischen Kirche des zweiten Jahrhunderts; in: ZKG 75 (1964) 1-20; Nachdr.: Ges. Aufs. 154-181; Erwägungen zu dem Ursprung des Mönchtums in Ägypten; in: Christentum am Nil, hrsg. v. K. Wessel, Recklinghausen 1964, 131-141; Esra; in: RAC 6 (1965) 595-612; (Mitherausgeber) ZKG 77-108 (1966-1997); (Mitherausgeber) Evangel. Staatslexikon, hrsg. v. Hermann Kunst u. Siegfried Grundmann in Verbindung mit W. Sch. und Roman Herzog, Stuttgart/Berlin 1966; Christenverfolgungen; in: Evangel. Staatslexikon 257-260; Kirchenväter; in: Evangel. Staatslexikon 1005-1008; Kultur; in: Evangel. Staatslexikon 1178-1191; Pazifismus; in: Evangel. Staatslexikon 1495-1499; (Mitherausgeber, gemeinsam mit Kurt Aland) Kirche und Staat. Festschr. für Bischof D. Hermann Kunst DD zum 60. Geburtstag, Berlin 1967; Kirche und Staat im NT; in: Kirche und Staat. Festschr. Kunst 1-18; Nachdr.: Ges. Aufs. 119-138; Der Totalitätsanspruch des Evangeliums und die moderne Glaubensfreiheit; in: Kirche und Glaubensfreiheit. Vorträge auf der Tagung evangelischer Juristen 1967, hrsg. v. G. Lanzenstiel, München 1968, 7-22; (Herausgeber) 150-Jahrfeier der Rheinischen Friedrich Wilhelms-Universität. Bericht und Ansprachen, Bonn 1968; Carl Immanuel Nitzsch 1787-1868; in: 150 Jahre Rheinische Friedrich Wilhelms-Universität zu Bonn 1918-1968. Bonner Gelehrte. Theologie, Bonn 1968, 15-30; hyiós theoû im urchristlichen Schrifttum außerhalb des NT; in:ThW 8 (1969) 395-400; Die patristische Tradition in orthodoxer und evangelischer Sicht; in: Kleronomia 1 (1969) 217-230; desgl. in: Dialog des Glaubens und der Liebe (ÖR Beiheft 11), Stuttgart 1970, 12-25;- Zum 100. Geburtstag von Arnold Reimann; in: Das Graue Kloster 29 (1970) 6-7; Kirche und Staat im 4. Jahrhundert (Bonner Akademische Reden 37), Bonn 1970; Nachdr.: Die Kirche angesichts der konstantinischen Wende, hrsg. v. Gerhard Ruhbach (Wege der Forschung 306), Darmstadt 1976, 122-148; Christologie und Soteriologie nach der Lehre der lutherischen Kirche (ÖR Beiheft 22), Stuttgart 1972, 42-57; Nachdr.: Reden u. Aufs. 1-15; Heilsgeschichte und Imperium. Meliton von Sardes und der Staat; in: Kleronomia 5 (1973) 257- 278; Nachdr.: Reden u. Aufs. 16-31; französ. Übers.: Histoire du salut et Empire romain. Méliton de Sardes et l'État; in: Bulletin de littérature ecclésiastique 75 (1974) 81-98; Das Patriarchalische Institut für Patristische Studien; in: DtPfrBl 73 (1973) 197-200; vgl. auch: Bonner Universitätsblätter 1972, 67-72; Hellenika, Heft 26/27 (1972) 60-61; Das Konstantinische Zeitalter. Kritisch-historische Bemerkungen zu einem modernen Schlagwort; in: Kleronomia 6 (1974) 37-59; Nachdr.: Reden u. Aufs. 32-50 - Die Epistula encyclica des Athanasius; in: Ges. Aufs. 290-337; Apologies, lettres, écrits ascétiques. Rapport sur les travaux relatifs à l'édition d'Athanase, t. I-II; in: Politique et théologie chez Athanase d'Alexandrie, éd. par Ch. Kannegiesser, Paris 1975, 189-191; (Mitherausgeber) Evangel. Staatslexikon. 2. Aufl., hrsg. v. Hermann Kunst/Roman Herzog/W. Sch., Stuttgart/Berlin 1975; Christenverfolgungen; in: Evangel. Staatslexikon2 324-327; Kultur; in: Evangel. Staatslexikon2 1409-1423; Pazifismus; in: Evangel. Staatslexikon2 1787-1791; Die Epiklese bei den griechischen Vätern; in: Die Anrufung des Heiligen Geistes im Abendmahl (ÖR Beiheft 31), Stuttgart 1977, 68-94; Nachdr.: Reden u. Aufs. 67-93; - Die Kirchweihsynode von Antiochien; in: Bonner Festgabe Johannes Straub zum 65. Geburtstag (Beihefte der Bonner Jahrbücher 39), Bonn 1977, 319-346; Nachdr.: Reden u. Aufs. 94-125; - "Est autem ecclesia congregatio sanctorum ... " Ekklesiologische Aspekte des lutherisch-orthodoxen Dialogs; in: Kirche im Spannungsfeld der Politik. Festschr. für Bischof D. Hermann Kunst DD zum 70. Geburtstag, hrsg. v. Paul Collmer, Göttingen 1977, 235-248; Nachdr.: Reden u. Aufs. 51-66; - Adolf von Harnack (1851-1930); in: Theologen des Protestantismus im 19. und 20. Jahrhundert, hrsg. v. Martin Greschat, Bd. I, Stuttgart 1978, 198-212; In memoriam Philipp Vielhauer; in: In memoriam Philipp Vielhauer. Reden, gehalten am 21. Juni 1978 bei der Gedenkfeier der Universität Bonn (Alma Mater 44), Bonn 1978, 9-27; Der Schriftgebrauch in den ‚Apologien' des Athanasius; in: Text, Wort, Glaube. Studien zur Überlieferung, Interpretation und Autorisierung biblischer Texte, Kurt Aland gewidmet, hrsg. v. Martin Brecht (AKG 50) Berlin 1980, 109-219; Nachdr.: Reden u. Aufs. 126-135; Das Kreuz Christi und die Dämonen. Bemerkungen zur Vita Antonii des Athanasius; in: Pietas. Festschr. für Bernhard Kötting, hrsg. v. Ernst Dassmann u. Karl Suso Frank (Jb. für Antike und Christentum E 8), Münster 1980, 381-392; Nachdr.: Reden u. Aufs. 136-149; Bibel III. Die Entstehung des Kanons des NT und der christlichen Bibel; in: TRE 6 (1980) 22-48; Das Urchristentum (Urban Bücher 336), Stuttgart 1981; Antike und Christentum. Bemerkungen zum RAC; in: ZKG 92 (1981) 290-310; Lehre und Offenbarung bei dem Apologeten Justin; in: Theologie - Grund und Grenzen. Festschr. Haimo Dolch, Paderborn 1982, 521-532; Die Entstehung des Glaubensbekenntnisses von Konstantinopel (381); in: La signification et l'actualité du IIe Concile oecuménique pour le monde chrétien d'aujourd'hui (Études théologiques 2), Chambésy 1982, 175-191; Nachdr.: Reden u. Aufs. 150-167; Martin Luther. Sein Leben und sein Werk. Eine Einführung; in: Luther et la Réforme allemande dans une perspective oecuménique (Études théologiques 3), Chambésy 1983, 23-124; Anfänge einer christlichen Theologie. Vom Kerygma zur Theologie; in: La théologie dans l'église et dans le monde (Études théologiques 4), Chambésy 1984, 33-49; Nachdr.: Reden u. Aufs. 180-197; Theologie und Dogma; in: La théologie dans l'église et dans le monde (Études théologiques 4), Chambésy 1984, 50-64; Nachdr.: Reden u. Aufs. 198-213; Dialoge in der alten Kirche; in: Les Dialogues Oecuméniques hier et aujourd'hui (Ètudes théologiques 5), Chambésy 1985, 57-77; Nachdr.: Reden u. Aufs. 214-235; - (Herausgeber) Orthodoxie und Ökumene. Gesammelte Aufsätze von Damaskinos Papandreou, Stuttgart 1986; (Mitherausgeber) Evangel. Staatslexikon. 3., neubearb. Aufl., hrsg. v. Roman Herzog/Hermann Kunst/ Klaus Schlaich/W. Sch., Stuttgart 1987; Kultur; in: Evangel. Staatslexikon3 I 1911-1929; Liberalismus III. Der Liberalismus in Theologie und Kirche; in: Evangel. Staatslexikon3 I 2023-2026; Pazifismus; in: Evangel. Staatslexikon3 II 2457-2463; (Herausgeber) Neutestamentliche Apokryphen in deutscher Übersetzung. 5. Aufl. Bd. I: Evangelien, Tübingen 1987; 6. Aufl. (= Nachdr. der 5. Aufl.), Tübingen 1990; Studienausgabe, Tübingen 1999; engl. Übers.: New Testament Apocrypha, ed. by W. Sch. English Translation ed. by R. McL Wilson, Vol. I, Cambridge 1991; Einleitung; in: Ntl. Apokryphen5 I, 1-61; Einleitung zu: Evangelien. Außerbiblisches über Jesus; in: Ntl. Apokryphen5 I, 65-75:- (Joachim Jeremias† u. W. Sch.) Fragmente unbekannter Evangelien; in: Ntl. Apokryphen5 I, 80-89; Ägypterevangelium; in: Ntl. Apokryphen5 I, 174-179; (Christian Maurer u. W. Sch.) Petrusevangelium; in: Ntl. Apokryphen5 I, 180-188; Einleitung zu: Dialoge des Erlösers; in: Ntl. Apokryphen5 I, 189-191; Vorbemerkung zu: Andere gnostische Evangelien und verwandte Literatur; in: Ntl. Apokryphen5 I, 285-286; (Felix Scheidweiler† u. W. Sch.) Bartholomäusevangelium; in: Ntl. Apokryphen5 I, 359-360; Koptische Bartholomäustexte; in: Ntl. Apokryphen5 I, 424-440; Abendmahlslehre und Abendmahlspraxis der Evangelischen Kirche in Deutschland nach ihren biblischen Grundlagen; in: Die Verkündigung des Evangeliums und die Feier der Heiligen Eucharistie (ÖR Beiheft 54), Stuttgart 1989, 46-70: Nachdr.: Reden u. Aufs. 236-263; - (Herausgeber) Neutestamentliche Apokryphen in deutscher Übersetzung. 5., völlig neu bearbeitete Aufl. Bd. II: Apostolisches, Apokalypsen und Verwandtes, Tübingen 1989; 6. Aufl. (= Nachdr. der 5. Aufl.), Tübingen 1997; Studienausgabe, Tübingen 1999; engl. Übers.: New Testament Apocrypha, ed. by W. Sch. English Translation ed. by R. McL. Wilson. Vol. II, Cambridge 1992; - Einleitung: in: Ntl. Apokryphen5 II, 3-5; Einleitung zu: Apostolische Pseudepigraphen; in: Ntl. Apokryphen5 II,29-34; Das Kerygma Petrou; in: Ntl. Apokryphen5, II, 34-41; Der Laodicenerbrief; in: Ntl. Apokryphen5 II, 41-44; Einleitung (gemeinsam mit Knut Schäferdiek) zu: Apostelgeschichten des 2. und 3. Jahrhunderts; in: Ntl. Apokryphen5 II, 71-93; (Jean-Marc Prieur u. W. Sch.) Andreasakten; in: Ntl. Apokryphen5 II, 93-137; Paulusakten (gemeinsam mit Rodolphe Kasser); in: Ntl. Apokryphen5 II, 138-192; Petrusakten; in: Ntl. Apokryphen5 II, 193-289; Vorbemerkung zu: Apokalyptische Prophetie der frühen Kirche; in: Ntl. Apokryphen5 II, 579-580; Einleitung zu: Spätere Apokalypsen; in: Ntl. Apokryphen5 II, 624-628; Konstantinisches Zeitalter; in: TRE 19 (1990) 501-503.

Festschriften: Von Konstantin zu Theodosius. W. Sch. zum 65. Geburtstag, hrsg. v. Wolfgang A. Bienert u. Knut Schäferdiek (ZKG 90, Heft 2/3), Stuttgart 1979; Patristica et Oecumenica. Festschr. für W. Sch. zum 75. Geburtstag, hrsg. v. Damaskinos Papandreou/Wolfgang A. Bienert/Knut Schäferdiek, Chambésy u. Stuttgart 1989.

Lit.: W. Sch., Rückblicke, Erinnerungen und Betrachtungen; in: Kirchengeschichte als Autobiographie. Ein Blick in die Werkstatt zeitgenössischer Kirchenhistoriker, hrsg. v. Dietrich Meyer, 2. Bd. (Schriftenreihe des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte 154), Köln 2002, 257-326; - Knut Schäferdiek, W. Sch. (1914-2003). Kirchengeschichte und Wissenschaftsorganisation; in: In memoriam W. Sch. (21. August 1914 - 6. August 2003). Reden gehalten bei der Akademischen Gedenkfeier am 7. Juli 2004 im Festsaal der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Alma Mater 94), Bonn 2004, 16-37; - Wolfgang A. Bienert, Die Bedeutung der Patristik für den ökumenischen Dialog. Zum Gedenken an W. Sch. (1914-2003); in: In memoriam W. Sch. (s.o.), 38-58; - Wolfgang A. Bienert, Sch., W.; in: RGG4 7 (2004) 941f.

Knut Schäferdiek

Letzte Änderung: 18.02.2007