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U20-Damen beenden die EM auf dem 8.Platz Drucken E-Mail
Geschrieben von DBB   
Montag, 23. Juli 2007

nadine-grieb_actiondbb_kleinDie U20-Nationalmannschaft der Damen hat bei der Europameisterschaft im bulgarischen Sofia auch ihr letztes Spiel gegen Russland mit 78:52 (20:19, 27:12, 12:12, 19:9) verloren und damit einen versöhnlichen Abschluss des Turniers verpasst. Das Team um Bundestrainerin Aleksandra Kojic konnte nur phasenweise mit den Russinnen mithalten. So zum Beispiel im ersten Viertel, als die Bundesauswahl sogar lange in Führung war. Im zweiten Viertel leitete die russische Auswahl jedoch mit zwei 9:0-Serien die deutsche Niederlage ein. Der Gegner behauptete sich immer wieder unter den Körben und der Rückstand der Deutschen wuchs bis zur Halbzeit auf 16 Punkte.

Das dritte Viertel konnte die deutsche Auswahl wieder sehr ausgeglichen gestalten. Allen voran Margret Skuballa versuchte sich gegen die Niederlage zu stemmen, doch der Rückstand blieb gleich. Das letzte Viertel begannen die Russinnen mit acht Punkten am Stück und die Entscheidung war gefallen. Mit 47 Rebounds war das russische Team den deutschen klar überlegen, die gerade einmal auf 28 Rebounds kamen. Darüber hinaus hatte das deutsche Team eine Trefferquote von 37,5 Prozent aus dem Feld und Russland eine bessere von 55 Prozent. Erfreulich ist allerdings, dass alle aus dem Kader verbliebenen Spielerinnen im abschließenden Spiel zu Einsatzzeiten kamen.

Das Minimalziel Platz 6 hat die Mannschaft von Aleksandra Kojic bereits am Samstag gegen Belgien verspielt. Mit der Niederlage gegen Russland beendet die weibliche U20 die EM auf dem achten Rang. Für Deutschland spielten: Romy Bär (Basketgirls Chemnitz), Nadine Grieb (ASC Theresianum Mainz, 14), Franziska Höre (USC Freiburg, 2), Tina Menz (TuS Jena, 6), Lea Mersch (evo NB Oberhausen, 8), Tanja Schäffner (TuS Jena), Katharina Schnitzler (ASC Theresianum Mainz), Claudia Scholz (SG Towers Speyer-Schifferstadt), Margret Skuballa (Foto) (BC Pharmaserv Marburg, 17), Birte Thimm (evo NB Oberhausen, 2), Mirijam Unger (TSV Nördlingen, 3).

U20-Damen unterliegen Belgien 72:76

Die deutsche U20-Nationalmannschaft der Damen spielt bei der Europameisterschaft in Sofia/Bulgarien morgen um Platz 7. Im Überkreuzspiel unterlag das DBB-Team gegen Belgien mit 72:76 (20:19, 10:15, 20:18, 22:24) und hat damit ihr Ziel, EM-Platz 6, knapp verpasst.

Die Mannschaft von Bundestrainerin Aleksandra Kojic begann leicht umgestellt mit Tina Menz auf der Playmaker-Position an Stelle der angeschlagenen Lea Mersch. Und sie begann voll motiviert, denn es war auch eine kleine Revanche, hatte man doch bei der EM 2006 im Spiel um Platz 5 gegen Belgien hauchdünn verloren. Der Start war optimal, Margret Skuballa besorgte mit einem Dreier das 7:0 (2. Min.), Mirijam Unger nach fünf Minuten das 13:4. Dann aber besannen sich die Belgierinnen ihrer Stärken, trafen einige Dreier und kamen heran (16:15, 8. Min.). Zum Viertelende behauptete die deutsche Auswahl die knappe Führung (20:19).

Bitter für die deutsche Mannschaft, dass die dominierende Skuballa bereits nach 13 Minuten ihr 3. Foul kassierte, zwar zunächst auf dem Feld blieb, aber fortan viel vorsichtiger auftreten musste. Belgien wendete das Blatt, wenngleich zunächst nur minimal (24:28, 15. Min.), aber immer wieder mit für Deutschland schmerzhaften Dreiern. Nadine Grieb (Foto) hatte jetzt einige starke Szenen und hielt Deutschland im Spiel (30:32, 18. Min.), während Romy Bär das Wurfpech von der Dreierlinie an den Fingern klebte. Zum Seitenwechsel gab es aber bis auf etwas zu viele Ballverluste (10) und der Treffsicherheit aus der Distanz (14 Prozent = 1/7) wenig zu bemängeln, Deutschland war im Spiel (30:34).

Viertel Nummer 3 begann für das DBB-Team wenig verheißungsvoll. Menz kassierte das 3. Foul, Belgien machte die ersten Punkte (30:38, 22. Min.). Aber die Kojic-Truppe nahm den Kampf an und kämpfte gegen die ebenfalls folubelasteten Belgierinnen mit vollem Einsatz (39:41, 24. Min., Grieb). Menz´ 4. Foul fiel genau in diese Aufholphase. Besonders die quirlige, nur 1,65 m große belgische Spielmacherin Marjorie Carpreaux machte den deutschen Korbjägerinnen Probleme. Nun war aber Skuballa wieder voll da und verkürzte zusammen mit Birte Thimm (44:45, 28. Min.). Auch die von der Freiwurflinie perfekte Bär traf jetzt endlich aus dem Feld, sodass vor dem Abschlussviertel noch gar nichts entschieden war (50:52).

Mit Bangen musste man ins 4. Viertel gehen, denn wie in bisher fast jedem Spiel lautete die Frage: reichen die Kräfte? Zunächst aber machte Claudia Scholz nach längerer Zeit mal wieder den Ausgleich (52:52). Doch schon kurz später war Belgien wieder enteilt (52:59) und schien den längeren Atem zu haben. Carpreaux war einfach nicht zu stoppen und punktete und passte fast nach Belieben. Aber das DBB-Team gab sich nicht geschlagen und war nach einem Menz-Dreier wieder dran (59:61, 34. Min.). Aber sie kamen einfach nicht vorbei, was sie auch versuchten. Auch nach dem 61:71 (38. Min.) wehrten sich die U20-Damen weiter, Bär machte sechs Punkte in Folge zum 67:71 (1´38). Ein weiterer belgischer Dreier war dann endgültig zu viel für die deutsche Mannschaft. Ohne die verletzte Mersch und die suspendierte Anna Görg fehlten letztlich zwei wichtige Optionen im deutschen Spiel, mit denen ein Erfolg gegen Belgien wahrscheinlicher gewesen wäre.

Für Deutschland spielten: Romy Bär (Basketgirls Chemnitz, 16), Nadine Grieb (ASC Theresianum Mainz, 10), Franziska Höre (USC Freiburg, dnp), Tina Menz (TuS Jena, 12), Lea Mersch (evo NB Oberhausen, dnp), Tanja Schäffner (TuS Jena, 2), Katharina Schnitzler (ASC Theresianum Mainz), Claudia Scholz (SG Towers Speyer-Schifferstadt, 2), Margret Skuballa (BC Pharmaserv Marburg, 25), Birte Thimm (evo NB Oberhausen, 1), Mirijam Unger (TSV Nördlingen, 4).

U20-Damen schlagen Italien

Die deutsche U20-Nationalmannschaft der Damen hat die Zwischenrunde der Europameisterschaft in Sofia/Bulgarien mit einem Sieg abgeschlossen. Gegen Italien gewann das Team von Bundestrainerin Aleksandra Kojic verdient mit 67:62 (17:15, 22:10, 10:15, 18:22). Nun spielt die DBB-Auswahl ab Samstag um die Plätze 5-8 und kann noch auf eine sehr gute EM-Platzierung hoffen.

Centerin Anna Görg war von Kojic nach der Niederlage gegen die Türkei aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader gestrichen worden. Somit ergab sich auf den großen Positionen eine neue Rotation. Lea Mersch, Margret Skuballa, Romy Bär, Nadine Grieb und Mirijam Unger begannen für die deutsche Mannschaft und benötigten mehr als drei Minuten zu den ersten Punkten (2:4, Mersch). Nach Skuballas Dreier zum 7:4 passierte punktemäßig nicht viel. Beide Teams hatten noch keine Präzision bei ihren Würfen gefunden, die DBB-Asuwahl aber kontrollierte die Rebounds. Wie fast schon gewohnt entwickelte sich eine knappe Partie (17:15 nach zehn Minuten).

Die wieder enorm starke Skuballa brachte Deutschland mit ihren Punkte zehn und elf mit 22:15 in Front (12. Min.), das DBB-Team wollte sich ganz offensichtlich für die beiden unnötigen Niederlagen gegen Lettland und die Türkei rehabilitieren. Ein erfolgreicher Dreier von Bär und zwei weitere Punkte bedeuteten schon das 28:15 und machten die 13:0-Serie komplett. Dann fing sich Italien wieder, aber dank einer nun ebenfalls überzeugenden Bär blieben die deutschen Korbjägerinnen dominant (33:22, 17. Min., 3. Dreier Bär). Beste Voraussetzungen für einen deutschen Erfolg bestanden nach der 1. Halbzeit (39:25).

Gewarnt war man aber durch die Partie gegen Lettland, als man auch über weite Strecken mit einem zweistelligen Vorsprung vorne gelegen hatte. Zunächst sah es aber nicht danach aus, als wenn die Italienerinnen mit Volldampf um ein Comeback bemüht waren. Unger, eine der Ersatzspielerinnen für Görg, hatte allerdings bereits vier Fouls auf ihrem Konto. Und auch die Zahl der Ballverluste war mit 16 zu diesem Zeitpunkt zu hoch, eine deutlichere Führung wurde so vergeben (41:31, 25. Min.). Die Belastung - auch bei den Fouls - der ununterbrochen auf dem Feld stehenden Bär und Skuballa stieg spürbar, aber bis zum Ende des 3. Viertels noch ohne größere Folgen (49:40).

Die Lettinnen waren im 4. Viertel schnell heran gekommen. Das sollte nun unbedingt vermieden werden, um Italien auch gedanklich gar nicht mehr ins Spiel kommen zu lassen. Und der Vorsprung hielt, denn nach 35 Minuten führte die deutsche Mannschaft mit 58:45 (Mersch), hatte aber Birte Thimm bereits mit fünf Fouls verloren. Die guten Wurfquoten und vor allem die eklatante Überlegenheit bei den Rebounds blieben bis dato erfreulicherweise konstant, sodass dem ersehnten Erfolg gegen Italien nichts mehr im Wege stand. Kojic nahm dreieinhalb Minuten vor Ende beim Stand von 59:49 eine Auszeit, als sich kleine Unkonzentriertheiten einschlichen, die von Italien aber nicht mehr konsequent genutzt werden konnten (63:54, 1´25, zwei Freiwürfe Bär). Am Ende war das Resultat knappe als der Spielverlauf.

Für Deutschland spielten: Romy Bär (Basketgirls Chemnitz, 20), Nadine Grieb (ASC Theresianum Mainz, 10), Franziska Höre (USC Freiburg), Tina Menz (Foto, TuS Jena, 2), Lea Mersch (evo NB Oberhausen, 6), Tanja Schäffner (TuS Jena), Katharina Schnitzler (ASC Theresianum Mainz), Claudia Scholz (SG Towers Speyer-Schifferstadt), Margret Skuballa (BC Pharmaserv Marburg, 23), Birte Thimm (evo NB Oberhausen, 4), Mirijam Unger (TSV Nördlingen, 2).

U20-Damen unterliegen der Türkei mit 75:86

Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat den möglichen Einzug ins Halbfinale verpasst und muss nun versuchen, sich für das Spiel um den 5. Platz zu qualifizieren. Gegen die Türkei, die am Vortag Bulgarien knapp besiegen konnte, war die deutsche Auswahl zwar über weite Strecken gleichwertig, aber in den entscheidenden Momenten unterlegen. Die 75:86 (22:27, 19:16, 16:16, 18:27)-Niederlage geht in Ordnung, ist aber zu hoch ausgefallen.

Bundestrainerin Aleksandra Kojic konnte nach der Niederlage gegen Lettland wieder auf die genesene Lea Mersch zurückgreifen. Die Playmakerin starte zusammen mit Margret Skuballa, Romy Bär, Nadine Grieb und Anna-Christine Görg. Die Türkinnen spielten von Beginn an stark am Brett und gingen in Führung. Hinzu kamen ordentliche Trefferquoten, allen voran von Gizem Yavuz, die allein im ersten Viertel 13 Punkte machte. Bei den Deutschen mangelte es an Durchschlagskraft bei den Rebounds. Die gute Trefferquote von fast 70 Prozent bei fünf verschieden Scorerinnen sorgte jedoch dafür, dass der Vorsprung der Türkinnen nicht allzu groß wurde und es nach dem Viertel 22:27 stand.

Im zweiten Viertel erlebten die Spielerinnen vom Bosporus erneut den besseren Start: Melike Bakircioglu sorgte mit ihrem Dreier für das 30:22, und Gizem Yavuz baute die Führung auf zehn Punkte aus. Bundestrainerin Kojic nahm die erste Auszeit, und das deutsche Team schien sich nun etwas vorgenommen zu haben. Mirjam Unger fügte sich glänzend ein und machte in knapp fünf Minuten sechs Rebounds und drei Punkte. Bei beiden Teams ließ in dieser Phase etwas die Konzentration nach, und die Zahl der Fehlwürfe stieg. Die deutsche Auswahl behauptete sich jetzt aber immer besser bei den Rebounds. Trotz Führung schienen die Türkinnen verunsichert, und knapp zwei Minuten vor der Halbzeitsirene nahm der türkische Trainer Cem Akdag die erste Auszeit. Doch die letzen guten Aktionen vor der Pause hatten die Deutschen: Tanja Schäffner und Romy Bär mit zwei Dreiern und Nadine Grieb sorgten dafür, dass der Rückstand auf 41:43 verkürzt werden konnte.

Anna-Christine Görg sorgte früh im dritten Viertel für den Ausgleich, kam aber schnell in "Foul Trouble", und Trainerin Aleksandra Kojic musste reagieren. Für die etatmäßige Top-Rebounderin sprang Mirjam Unger am Brett in die Bresche. Für die weiteren Punkte in der Schlussphase des dritten Viertels sorgten vor allem Margret Skuballa und Anna-Christine Görg, doch das ausgeglichene Spiel ließ sich nicht drehen, da die Türkinnen immer wieder eine Antwort parat hatten.

Mit 57:59 ging es ins Schlussviertel, und auch dort konnten die Türkinnen das DBB-Team weiter auf Distanz halten. Margret Skuballa punktete zwar weiterhin sicher, in Gizem Yavuz hatte jedoch der Gegner die Topscorerin in ihren Reihen. Knapp fünf Minuten vor Ende mussten Romy Bär und Anna-Christine Görg nach ihren 5. Fouls das Parkett verlassen, die Türkei ging mit sechs Punkten in Führung. Doch die Deutschen gaben nicht auf, und Nadine Grieb machte vier wichtige Punkte, so dass die Deutschen wieder auf Tuchfühlung waren. Die Chancen zum Ausgleich konnte das deutsche Team jedoch nicht nutzen, und so zogen die Türkinnen bis zum Ende auf elf Punkte davon. Der Endstand von 86:75 sieht deutlicher aus, als das Spiel war. Die individuelle Klasse der Türkinnen war der entscheidende Faktor, die mit Gizem Yavuz (28/1) und Bahar Caglar 22/11) die zwei Topspielerinnen des Spiels stellten und oft nur mit Fouls zu stoppen waren.

Für Deutschland spielten: Romy Bär (Basketgirls Chemnitz, 7 Punkte/1 Rebound), Anna-Christine Görg (ohne Verein, 18/5), Nadine Grieb (ASC Theresianum Mainz, 10/6), Franziska Höre (USC Freiburg), Tina Menz (TuS Jena,0/1), Lea Mersch (evo NB Oberhausen, 6/2), Tanja Schäffner (TuS Jena, 7/1), Katharina Schnitzler (ASC Theresianum Mainz, dnp), Claudia Scholz (SG Towers Speyer-Schifferstadt), Margret Skuballa (BC Pharmaserv Marburg, 22/5), Birte Thimm (evo NB Oberhausen, 2/2), Mirijam Unger (TSV Nördlingen, 8/10).

U20-Damen mit dramatischer Partie gegen Lettland

Die deutsche U20-Nationalmannschaft der Damen hat ihr erstes Zwischenrundenspiel bei der Europameisterschaft in Sofia/Bulgarien äußerst unglücklich verloren. Gegen Lettland unterlag die Mannschaft von Bundestrainerin Aleksandra Kojic mit 51:52 (11:7, 18:12, 14:14, 8:19). Lange Zeit hatte die deutsche Auswahl, die auf die verletzte Playmakerin Lea Mersch verzichten musste (Fußverletzung), wie der sichere Sieger ausgesehen. Dennoch verbleiben in der offenbar bis auf Frankreich sehr ausgeglichenen Gruppe weiter Chancen für das DBB-Team, eine vordere Platzierung bei der EM zu erreichen. Ein Sieg hätte gar das Tor zum Halbfinale ein Stück weit geöffnet. Und genau danach sah es über 35 Minuten der Partie auch aus. Es war das Spiel der vergebenen Chancen, denn beide Teams erzielten sehr schwache Wurfquoten, mit denen man normalerweise kein Spiel gewinnen kann (Deutschland 30 Prozent 2er = 14/46; 13 Prozent 3er = 1/8). Das wurde aber mehr als aufgewogen durch unbändigen Kampf. Kojic operierte bis auf die letzten fünf Sekunden, von denen später noch zu reden sein wird, mit einer kleinen Rotation von acht Spielerinnen und kam dieses Mal ohne größere Foulprobleme über die Runden, obwohl überwiegend die 1. Fünf auf dem Feld stand (bis auf Nadine Grieb mit jeweils deutlich mehr als 30 Minuten).

Von Beginn an führten die DBB-Damen nach zumindest resultatsmäßig gutem Start in diesem korbarmen Spiel (10:2, Görg, 7. Min.). Die Führung hielt konstant (22:11, Thimm, 15. Min.), und als Romy Bär kurz nach dem Seitenwechsel mit einem Dreier zum 32:19 traf (22. Min.), wirkte das fast schon so wie eine Vorentscheidung. Doch die Partie blieb ein El Dorado für Rebounderinnen (insgesamt 53:41 für Deutschland), und die Lettinnen gaben sich auch beim 43:33 nach 30 Minuten nicht geschlagen.

Immer näher kamen sie heran, und nach dem 44:39 durch Tina Menz entwickelte sich eine hochdramatische und für Deutschland sehr unglückliche Schlussphase. Lettland kam auf 44:43 heran, doch Görg machte das 48:43 (37. Min.). Lettland blieb hartnäckig (48:47), doch wieder Görg sorgte für etwas Luft eine Minute und elf Sekunden vor dem Ende (50:47). 53 Sekunden vor Schluss war Lettland mit einem Dreier zum Ausgleich erfolgreich, doch noch einmal konnte die deutsche Mannschaft in Führung gehen (51:50, Freiwurf Skuballa, ´30).

Zehn Sekunden vor dem Ende nahm Lettland bei 1-Punkte-Rückstand eine Auszeit. Die nächsten beiden Aktionen, die auf dem Scouting-Bogen notiert wurden, waren die Fouls Nummer vier und fünf von Anna Görg, die sechs Sekunden vor dem Ende das Feld verlassen musste und den Lettinnen zwei Freiwürfe bescherte. Die nutzten beide, und Kojic brachte Franziska Höre (Foto), die bis dahin keine Sekunde auf dem Feld gestanden hatte, für Görg ins Spiel. Doch der Überaschungscoup misslang, denn Höre konnte ihren Wurf vier Sekunden vor dem Ende nicht verwandeln.

Für Deutschland spielten: Romy Bär (Basketgirls Chemnitz, 11/10 Rebounds), Anna-Christine Görg (ohne Verein, 18/17), Nadine Grieb (ASC Theresianum Mainz, 3/6), Franziska Höre (USC Freiburg), Tina Menz (TuS Jena, 3), Lea Mersch (evo NB Oberhausen, dnp), Tanja Schäffner (TuS Jena), Katharina Schnitzler (ASC Theresianum Mainz, dnp), Claudia Scholz (SG Towers Speyer-Schifferstadt), Margret Skuballa (BC Pharmaserv Marburg, 9/11), Birte Thimm (evo NB Oberhausen, 7), Mirijam Unger (TSV Nördlingen).

 
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