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+ Nordkynhalvøya - Die Nordkinnhalbinsel +
Velkommen til Nordkynhalvøya 

Dieses Satellitenbild von der Nordkinnhalbinsel wurde mit dem NASA-Programm Word Wind generiert. Dieses Bild kann hier in einer höheren Auflösung heruntergeladen werden (ca. 1 MB). 

Die nördlichste europäische Festland-WebCam ist auf den Seiten von Mehamn.net zu finden. Der LiveStream kann selbst gesteuert werden. Eindrucksvoll!

Aktuelle Temperaturen auf Nordkynhalvøya 

Das Wetter in Mehamn

Das Wetter am Leuchtturm Sletnes Fyr bei Gamvik

 

Der nördlichste Punkt vom europäischen Festland ist nicht das Nordkap, sondern das Nordkinn. Diese wilde arktische Region im Norden Norwegens ist eine Herausforderung  für Wanderfreunde und Outdoor-Fans. Um interessierten Nordlandreisenden Infos zu geben, gibt es diese Seite mit einigen Links und einigen Reisegeschichten. Wer etwas dazu beisteuern kann, ist herzlich eingeladen, Email genügt. 

Viel Spaß wünscht Th. Bujack, Webchef der nordlandseite.de

+ einige Links zum Nordkinn +
Infoseite der Kommune Gamvik 
Wissenswertes über Nordkinn - auf Deutsch
Infoseite zum Gamvik-Museum 71°
Allerlei Interessantes über die Nordkinnhalbinsel (siehe auch weiter unten)
+ einige Reisegeschichten zum Nordkinn +
Th. Bujack, 1997:
Nordkinn, die 1te: Die Reise nach Kinnarodden
Mein erster Versuch, den Nordzipfel Europas zu erreichen
Th. Bujack & Petra Fröhlings, 1998:
Nordkinn, die 2te: Wo Europa endet
Sechstägige Wandertour durch Steinwüsten in Nordnorwegen, diesmal zu zweit
Th. Bujack:
Das Nordkinn, der nördlichste Punkt von Europa
Kurzinfo zum Nordkinn und Nordkap
Klaus Haselböck, 1996:
Wanderung auf Nordkinn - Jenseits von Europa 
Bei Regen in Richtung Kinnarodden, eine harte Wandertour. Mit Informationen.
Volker Hartwig, 2001:
Trekking zum Nordkinn A. D. 2001
Detaillierter Wanderbericht
Volker Hartwig, 2002:
Trekking zum Nordkinn Ultima Thule A. D. 2002 
Aktuell vom Sommer 2002
J. Herman, 1990 (?):
Einsamkeit total: Zum Nordkinn, der nördlichsten Festlandsspitze unseres Kontinents
Der Vater aller Nordkinn-Reiseberichte auf der Homepage von Sven Hörberg. Mit Reiseinfos.
J. de Haas, 2000:
Eine Reise zum Nordende Europas... 
oder "in Gamvik wird alles besser" - Das EXPLORER-Magazin auf der Nordkinnhalbinsel unterwegs.
ju88
+ Infos von der Nordkinnhalbinsel +

September 2006

Geocache geknackt! 

Aber Finder erhöht auf 50 €!

Kaum war der Jackpot im Nordkinn-Cache auf 30 € erhöht, wurde er prompt geknackt! Ein Deutscher mit dem Alias ScandinavianMagic ist der glückliche, aber... er hat den Jackpot weiter erhöht nach dem Motto: Be the second and get richer :-) . Also auf, auf!!! Nach Lotto der einzig wahre Jackpot mit 50 €. Übrigens berichtet  ScandinavianMagic eindrucksvoll mit vielen Fotos von seiner Tour "Nothing but stones" unter diesem Link (auf Englisch): LINK 

Sommer 2006

Geocache wird langsam wertvoll -

Jetzt 30 Euro drin!

Über den Geocache steht ja hier schon etwas. Doch Ableger Lars Werner hat dieses Jahr bei seinem erneuten Besuch mit Wanderkumpel Holger die Bargeldsumme in dem Cache auf 30 € erhöht! Der Grund - bis jetzt war wohl noch keiner auf Kinnarodden, um sich die ehemals 10 € zu sichern. Also auf, es lohnt sich langsam ;-)  

Der Schatz am Nordkinn - 30 € sind jetzt im Geocache!

Foto: Lars Werner

 

Sommer 2005

Nordkinn - noch ein Wrackteil der alten Ju88 gefunden

Zwei Tage waren Winfried Voigt aus Lampertheim und sein Sohn im hohen Norden unterwegs. Das Ziel hieß Kinnarodden. Ausgestattet waren sie mit GPS. So fanden sie unterwegs ein weiteres Wrackteil wohl von einer der notgelandeten beiden Ju88. Ohne Probleme gelang ihnen der Abstieg vom Hochplateau bis auf Meereshöhenniveau. Dann gab es erstmal einen Schluck zur Belohnung... 

Winfried Voigt am Start. Basislager im Sandfjord.
Die Voigts haben es geschafft, Kinnarodden ist erreicht. 

Fotos: Voigt

 

Sommer 2004

Nordkinn - der Kronprinz und seine Mette waren da! 

Eine Insel auf den Beinen - Kronprinz Hakon und Kronprinzessin Mette-Marit schauten nach den Untertanen im hohen Norden. Bei der Gelegenheit wurde natürlich in Mehamn der Wanderweg nach Kinnarodden eingeweiht. Ein großes Holztor in der Nähe des Flughafens markiert den Start der Wanderstrecke. Auch neu - eine genaue Wanderkarte hängt dort zur Orientierung..

Externer Link -> Fotoshow Ihre Majestäten auf Nordkinn

Von hier sind's 24 Kilometer bis Europas nördlichstem Festlandpunkt.

Foto: Lars Werner

 

Herbst 2004

Schnitzeljagd am Nordkinn - 

Nördlichster Geocache liegt auf Kinnarodden

Es ist eine verdammt große Schnitzeljagd - das Geocaching! Nährere Infos gibt es dazu unter www.geocaching.de Einen dieser Geocache hat jetzt Lars Werner auf Kinnarodden abgelegt! Darin befinden sich u. a. ein 10-Euro-Schein, eine einfache Kamera, eine Sonnenbrille, ein Erste-Hilfe-Set und vieles anderes mehr... Mit Hilfe von GPS können Wanderer ihn finden. Ziel des Geocaching ist es, Interessierten interessante Gegenden auf eine besondere Art näher zu bringen. Also, wer mitmachen will an der größten Schnitzeljagd:

Allgemeine Infos zum Geocaching Link
Infos zum Nordkinn-Geocache Link
Der Geocache am Nordkinn! Der Ableger Lars Werner mit Wanderfreund.

Fotos: Lars Werner

 

Frühjahr 2004

Die Nordkinn-Ju88:

Beide Maschinen zum Restaurieren nach Ungarn

In einer Schnee- und Eisaktion wurden im Februar 2004 beide Ju88 von Bodø nach Ungarn transport. In der Restaurationswerkstatt von Karl Birczak in Hereg werden die beiden Flugzeuge zurzeit wieder hergerichtet.

Fotos und mehr Infos hier auf den Seiten des Luftfartmuseum Bodø 

DIREKTLINK

 

Sommer 2003

Neues von den Ju88:

Bald kommt eine nach Berlin

Zurzeit (2003) wird der Transport von einer der beiden geborgenen Ju88 vom Luftfartmuseum Bodø zum Technischen Museum nach Berlin organisiert. Dort soll eine der Maschinen wieder ausgestellt werden. Die Wracks der beiden Ju88-Maschinen waren endgültig im Herbst 2001 von der Nordkinnhalbinsel geborgen worden.
 

Diese Ju88 bei Kinnarodden sollte das Schiff A.Marti südlich der Bäreninsel angreifen.

Am 17. Februar 1943 wurde die Ju88 von einer Flak getroffen und musste mit defektem linken Motor notlanden.

Die Mannschaft überstand den Abschuss unverletzt. Deutsche Soldaten konnten noch wichtige Teile bergen.

Später wurde das Wrack an vier Norweger verkauft, die es ausschlachteten. 1998 kaufte es die Norwegische Regierung zurück.

Fotos: NORDLANDSEITE, 1998

 
Sommer 2001

Die beiden Ju88: Wo sind sie?

Sie waren  den Nordkinnwanderern ein Mahnmal und ein Orientierungspunkt auf dem Weg zur Nordspitze Europas: Die beiden Wracks der Ju88. Das eine lag zerschellt in der Bucht Sandfjorden, das andere trotzte seit fast 60 Jahren Wind und Wetter auf dem Nordkinnplateau kurz vor der Senke Nordavindskardet. Dort musste damals die Mannschaft notlanden, nachdem das Flugzeug bei einem Kampf schwer getroffen worden war.

Die einzelnen Wrackteile schienen schon arg geplündert worden zu sein, bzw. viele Teile der Flugzeuge waren schon vor Jahren sicher gestellt worden. So fand sich nichtsdestotrotz ein größeres Wrackteil mitten im Steinmeer einige Kilometer von der Absturzstelle wieder (s. u.). 

Die besser erhaltene Junker-Maschine wird in Bodø wieder entsprechend hergerichtet und soll später der Öffentlichkeit gezeigt werden. 

Antwort auf die Frage in der Überschrift hier: http://www.luftfart.museum.no/Engelsk/Restoration/ju88.htm

Das Wrack der zerschellten Ju88 in der Bucht Sandfjorden Die besser erhaltene Ju88 auf dem Nordkinnfinger
Fotos: Nordlandseite

Im Sommer 2001 war Heiko Seebald auf Nordkinn unterwegs. Er passierte beide Wracks und erfuhr vor Ort, dass zumindest eine Ju88 dem Museum in Bodø gehöre. Er selbst war mit seinen Freunden auf der Nordkinnwanderung die Strandlinie bis auf die nördlichsten Felsen geklettert. Insgesamt waren sie vier Tage unterwegs.

Ein anderer Nordkinnwanderer von gleichen Sommer 2001, Volker Hartwig aus Tamm, berichtet von Schriftzügen am Wrack: Fredet (Frieden) und Flymuseet Bodø sowie ein aufgestelltes Schild mit der Aufschrift: Removal of parts not allowed. Er passierte die Senke Nordavindskardet kurz vor Kinnarodden auf der nördlichen Seite, wo er auf einen Grat in die Tiefe gelangte. Er war für seine Alleintour drei Tage unterwegs.

Im Sommer 2002 war Volker Hartwig (Homepage: http://nordsaga.de) wieder am Nordkinn unterwegs und sichtete ein noch nicht geborgenes Wrackteil von einer der Ju88. Das von ihm gefundene Teil einer Tragfläche liegt etwa 400 Meter von dem Wrack im Sandfjorden entfernt. Seiner Schätzung nach wiegt das Teil rund 70 Kg und ist etwa 1,60 Meter groß. Er informierte Birger Larsen vom Luftfahrtmuseum in Bodø über seinen Fund.

Links im Bild das große Wrackteil, was Volker Hartwig im Sommer 2002 fand.   (Foto: Volker Hartwig)

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Der Junior wurde am 7. Januar geboren (2002)

Ann-Tove & Inge: Baby heißt Brage

Große Freude in Mehamn: Ann-Tove & Inge haben ihr zweites Baby bekommen. Der neue Junior heißt Brage und wurde am 7. Januar in Hammerfest geboren. Entbunden werden musste per Kaiserschnitt, aber Ann-Tove erzählte, dass Brage mittlerweile ein kräftiger Junge ist. Bei seiner Geburt wog Brage ca. 2275 Gramm und war 47 Zentimeter groß. Selbst Filius Mads ist ganz stolz auf seinen kleinen Bruder! Allerdings konnte Papa Inge seine Vaterfreunden leider am Anfang nicht so ganz nachkommen: Er weilte bis Mitte Februar im fernen Finnsnes, um seine Ausbildung zum Ambulanzfahrer zu machen.  

Die NORDLANDSEITE gratuliert ganz herzlich zum Nachwuchs!!! 

Mads freut sich!

Brage und Mads

Der kleine Brage kurz nach der Geburt

 
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Die Nordlandseite exklusiv zu Gast in Mehamn (2000)

Nördlichste Hochzeit der Welt: Ann-Tove Jensen und Inge Nygård haben in Mehamn geheiratet

Am 12. August 2000 gaben sich  Ann-Tove Jensen und Inge Nygård vor mehreren hundert Gästen in der Kirche Mehamn das Ja-Wort. Seit nunmehr acht Jahren sind die beiden 29Jährigen ein Paar. 

Auch wenn dem Bräutigam der maßgeschneiderte Anzug am Hochzeitstag nicht passte, gaben beide doch ein tolles Brautpaar ab. 

Es gratulierte auch ihr dreijährige Sohn Mads. Soviel sei verraten: Es hat viel Spaß gemacht... 

Das stolze Brautpaar

Foto: Nordlandseite

 
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Ausstellungen werden erweitert (2000)

Das Gamvik-Museum 71°N in neuen Gebäuden

Für Freunde der Nordkinnhalbinsel ein Muss: das nördlichste Museum auf Europas Festland in Gamvik! Jetzt ist die Leiterin Suanhild Alver Kaasen in ein neues und größeres Gebäude gezogen, und zwar in der alten Fischfabrik Brodtkorb-Bruket. Die Ausstellungsfläche hat sie soweit fertig, jetzt möchte sie noch ein Café einrichten, Teile der alten Fischfabrik renovieren, und ein Fischgestell herrichten und ausschmücken. 

Die Museumsleiterin Suanhild Alver Kaasen vor ihren neuen Gebäuden in Gamvik.

In einem weiteren Gebäude sollen alte Boote gezeigt werden, so wie die Nordkinnmänner früher ihre Fische gefangen haben. Stolz ist sie auf eine alte  Walfangharpune aus der Jahrhundertwende von dem legendären Tønsberger Sven Foyn, die zurzeit in dem Museum zu sehen ist. Ab dem nächsten Jahr soll sie aber in Mehamn am Hafen aufgestellt werden. Weiter zeigt Suanhild Alver Kaasen laufende Ausstellungen über die Fischerei, der Zoologie auf Nordkynhalvøya, über den Walfang sowie Literatur und Bilder zu Kultur und naturhistorischen Themen. 

Die Ausstellung über den Walfang und über Sven Foyn.

Fotos: Nordlandseite

Als besonderen Clou können die Besucher auf den Holzplanken vor dem Museum  Bowling spielen, natürlich mit großen, gefüllten Wasserflaschen und  Plastikkugeln von Angelleinen, aber der Effekt ist verblüffend, wie auf einer richtigen Bowlingbahn, der nördlichsten Bowlingbahn der Welt... 

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Aktuell: Temperaturen in Skandinavien von Wunderground