Museum Wasserburg Anholt

Im Rahmen des Wiederaufbaues der 1945 zu 70 % zerstörten Wasserburg Anholt erhielt die Hauptburg eine museale Bestimmung. Im Laufe der Zeit entstand ein Museum mit der Bibliothek und dem Archiv der Fürsten zu Salm-Salm auf einer 1.500 m² großen Ausstellungsfläche.

Die ausgestellte Bildersammlung gilt als die größte, historisch gewachsene private Bildersammlung Nordrhein-Westfalens mit über 700 Gemälden. Herausragende Arbeiten niederländischer Maler des 17. Jh., wie Rembrandt, Jan van Goyen, Gerard ter Borch, flämischer (J. Breughel d.J.), deutscher (Bartholomäus Bruyn, Holbein, Jobst Harich), spanischer (Murillo) und italienischer (Carlo Dolci, Salvator Rosa) Meister sind auf Anholt zu finden.



 

 

Diana mit Aktäon und Kallisto, von Rembrandt H. van Rijn (1606-1669)

Umfangreiche Sammlungen mit chinesischem, japanischem, holländischem und deutschem Porzellan des 17. und 18. Jahrhunderts sowie Renaissance- und Barock-Möbel (u. a. in Boulle-Technik) sind hier der Öffentlichkeit zugänglich.

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