Lassen wir die Kirche im Dorf, denn dort gehört sie hin und bei uns in Lech Zürs steht sie schon seit über 1000 Jahren an der gleichen Stelle. Der Mensch braucht Konstanten im Leben, wie seinen Urlaub, und der soll auch immer Urlaub bleiben: Eine schöne Zeit an einem schönen Platz, verbunden mit vielen schönen Begegnungen und Erlebnissen. Ein Besuch, an den sich der Gast gern erinnert; ein Platz, zu dem er genau so gern zurückkehrt. Ganz einfach ein Aufenthalt, von dem jeder mehr mit nach Hause nimmt als Souvenirs und stramme Wad'ln vom Wandern. Bei uns ist die anhaltende Wirkung der Einfachheit sogar wissenschaftlich fundiert und trägt den exklusiven Namen „Welltain“. Ein Kunstwort der Lebenskunst, geformt aus den beiden englischen Begriffen Wellness und Mountain, Wohlfühlen und Berg. Elegant bringt es auf den Punkt, was die Mediziner Prof. Dr. Wolfgang Schobersberger und Prof. Dr. Egon Humpeler mit ihrer Studie AMAS I vor ein paar Jahren in Lech Zürs belegt haben: Urlaub in den Bergen tut besonders gut, weil sich der Körper den Bedingungen in der Höhe unwillkürlich anpasst und so die Gesundheit gefördert wird (siehe Infotext „Wissenschaft
in Lech Zürs“). Deswegen ist aber niemand von Natur aus gezwungen, Dialekt zu sprechen und in Lederhose oder Dirndl über die Blumenwiesen zu laufen. Obwohl, es würde uns schon freuen und auch ein wenig stolz machen – gelten wir doch als eines der schönsten Dörfer in Europa. Die körperlichen Anpassungen in den Bergen spielen sich ganz still und leise, vorzugsweise im Blut ab. Dort entstehen mehr rote Blutkörperchen, die ein Mehr an Sauerstoff durch den Körper transportieren und das macht ihn fit. So simpel und doch so wirkungsvoll. Natürlich gesellen sich noch weitere positive Effekte hinzu, beispielsweise sinkt der Cholesterinspiegel. Doch wollen wir nicht zu medizinisch werden, verwirren diese Begriffe doch allzu oft und verderben im schlimmsten Fall den Appetit auf das Frühstücksei.

Wer mehr über sich und seinen Körper erfahren möchte, wendet sich an unsere Welltain®-Coaches und lernt so nebenbei wirklich etwas fürs Leben. Nun redet allerdings alle Welt ständig vom lebenslangen Lernen und auf keinen Fall wollen wir die Hysterie schüren. Das liegt uns völlig fern, denn wir sind schon einen Schritt weiter, bewegen uns bereits in der Zukunft. Wer hätte das gedacht, aber hinterm Berg ist auch vor dem Berg – alles nur eine Frage der Perspektive. Nach dem Erfolg von AMAS I wollten wir auch noch wissen, ob sich unsere hohen Erholungswerte eventuell auch konservieren lassen. Das Welltain®-Team initiierte AMAS II und mit der Studie können wir tatsächlich beweisen, wie sich die gewonnene Entspannung mit nach Hause nehmen lässt, sozusagen Welltain® als Take-Away für den monatelangen Heimaturlaub. Lag der Fokus bei AMAS I auf den körperlichen Komponenten, haben die Forscher ihn diesmal auf die Seele gelenkt. Weil sie in den Ferien besonders unter Druck steht: Jeder soll und will sie baumeln lassen – was für ein Stress. Seit Generationen aber gilt dieser Zustand als Ausdruck oberster Ferienfreuden, nur haben sich bisher nicht allzu viele Touristiker darüber Gedanken gemacht, wie die Entspannung so schnell und sanft wie möglich und auch so nachhaltig wie möglich erreicht wird. Wir schon – auch aus rein egoistischen Motiven. Selbst wir, dem Himmel so nah, haben mal Stress, das kommt vor. Doch dank der Studie...

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