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Förderverein



Grandioser Erfolg beim „Förderverein der Ritterschauspiele Kiefersfelden e.V.“

Der im letzten Jahr neu gegründete Verein kann bereits heuer, mit Abschluss der Spielsaison, 121 stolze Mitglieder zählen.
Ins Leben gerufen von der gebürtigen Kiefersfeldenerin Inge Mahlstedt, führt ihr Ehemann Joachim Mahlstedt, 1. Vorstand, den Förderverein mit großem Engagement weiter.
Sein Interesse ist, die Ritterschauspiele Kiefersfelden, eine kulturelle Perle im Inntal, finanziell zu unterstützen, um das Weiterleben des ältesten Volkstheater Deutschlands zu gewährleisten.
Die begeisterten Mitglieder kommen aus ganz Deutschland, aus Österreich, 3 Mitglieder aus der Schweiz und ein Mitglied aus Australien.
Raimund Zangerl, aus Ebbs/Tirol stammend und vor 15 Jahren nach Australien ausgewandert, war schon als Kind Zuschauer bei den Ritterschauspielen.
Alle 2 Jahre macht er mit seiner Familie Urlaub in der Heimat und besucht mit seiner Frau und den beiden Kindern natürlich auch die Ritterschauspiele.
Das jüngste Mitglied im Verein ist der 9-jährige Wasti Baumann aus Oberaudorf.
Die Mitgliedsbeiträge und Spenden dienen ausschließlich der Ausstattung des Theaters. So konnten im letzten Jahr eine neue Bestuhlung, in diesem Jahr neue Kulissenvorhänge mitfinanziert und nach der letzten Aufführung ein Scheck in Höhe von 4.200,00 € übergeben werden.

         

   Raimund Zangerl aus Australien               Wasti Baumann                          Scheckübergabe  


100. Mitglied
beim „Förderverein der Ritterschauspiele Kiefersfelden“


Der im letzten Jahr neu gegründete Verein konnte bereits heuer bei der 8. Aufführung der Ritterschauspiele sein 100. Mitglied verzeichnen, Frau Theresia Kurz aus Kiefersfelden.

Der Verein konnte bisher begeisterte Zuschauer aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz gewinnen.
Sein Anliegen ist die finanzielle Unterstützung der Ritterschauspiele, um das Weiterleben des ältesten Volkstheaters Deutschlands zu gewährleisten.

Herr Sebastian Bleier, Vorstand der Ritterschauspiele,
gratuliert dem 100. Mitglied, Frau Theresia Kurz


„Schloss Weitra“ im Waldviertel
Ein Erlebnis für jeden Kulturliebhaber

Schon die Autofahrt nach Weitra, von ca. 325 km ab Kiefersfelden, ist ein Genuss.
Wenn es die Zeit erlaubt, sind Abstecher in die Mozart-Stadt Salzburg, nach St. Wolfgang am Mondsee oder die Besichtigung der Altstadt von Linz ein „muss“.
Die letzten 8o km fährt man auf einer sehr gut ausgebauten und wenig frequentierten Landstraße, durch weitreichende Wälder, bis man in den 2000 Seelen-Ort Weitra kommt.
Der Marktplatz nimmt einen gefangen. Fast jede Hausfassade ist renoviert. Bei einem Rundgang wird man auf einige Bürgerhäuser und Gasthäuser aufmerksam, die 1752 radiziert wurden, das heißt das Braurecht, das älteste in Österreich, wurde dem jeweiligen Haus, nicht dem Besitzer, gesetzlich erlaubt.
Ein kulinarisches Highlight erlebt man in dem Traditionsgasthof Waschka. Das sehr sympathische Wirtsehepaar ist um das leibliche Wohl der Gäste bemüht, mit einer reichhaltigen, bodenständigen Speisenkarte. Vom hervorragend zubereiteten Karpfen, über Böhmischen Rinderbraten mit Waldviertler Erdäpfelknödel bis hin zu Mohnvariationen.
Dazu ein süffiges Bier oder einen aus der Region stammenden Landwein.
Gut gestärkt macht man sich zu Fuß auf den Weg zum Schlossberg.
Im Schloss kann man 3 verschiedene und überaus interessante Ausstellungen besichtigen.
Das Schloss mit seiner Entstehung und Geschichte, unter anderem, das Ende des 18.Jahrhundert erbaute Rokokotheater (nach wahrscheinlicher Vorlage diente das Cuvilliés-Theater in München).
In den sehr alten Kellergewölben befinden sich das Brauerei-Museum und eine Ausstellung „Der eiserne Vorhang“.
Man kann an einer Schlossführung teilnehmen, durch die überaus gute Beschriftung findet man sich auch ohne sehr gut zurecht.
Bei der Besichtigung des Schlossturmes (35 m ) genießt man den unbeschreiblichen Rundblick in die Umgebung von Weitra, ein Paradies für Radler, Wanderer und Golfer.Im Schlossinnenhof, der letztes Jahr neu eröffnet wurde, finden während der Sommermonate kulturelle Veranstaltungen und Events statt, mit einer Kapazität von 500 Plätzen.
Das sehr geschmackvoll eingerichtete Schloss-Café-Restaurant bietet Platz für verschiedenste Feierlichkeiten.
Schlossherr ist Prinz Johannes Fürstenberg, der selbst mit seiner Familie im Schloss wohnt.

Wenn man diese Schlossanlage betritt, spürt man die Liebe zum Detail, die Achtung vor der Vergangenheit, sieht die Kompetenz des Fachmannes und den gelungenen Versuch, dem Besucher etwas mitzugeben.


  
                           Schlosstheater                                                   Schloss Weitra


Zu Gast bei Fr. Hipp.

Mit der Einladung durch Frau Gerber, Fördervereinsmitglied und Tochter des bekannten Bildhauers und Architekten Prof. Hipp, hatten einige Mitglieder und der Vorstand der Ritterschauspiele, Wast Bleier mit Gattin, die Ehre das Atelier zu besichtigen.
Prof. Hipp, 1893 in Stuttgart geboren, aus kleinen Verhältnissen stammend, studierte, nach der Lehre bei einer Orgelbaufirma, an der Kunstakademie in Stuttgart Bildhauerei und Architektur und lehrte später als Professor an der Kunstakademie in Weimar.
Bei einer offiziellen Wettbewerbsausschreibung der Regierung zur Errichtung eines Wagner-Denkmals in Leipzig, bekam Prof. Hipp, unter 324 Mitbewerbern, den für seine künstlerische Laufbahn großartigen Auftrag.
Auf Veranlassung des damaligen Direktors der Marmorwerke Kiefer AG übersiedelte Prof. Hipp 1932 nach Kiefersfelden und ließ das Atelier nach seinen Plänen erbauen.
Nach 10 jährigem, intensiven Schaffens war der Auftrag beendet. Beendet im doppelten Sinne.
Leipzig war durch die Teilung Deutschlands im Osten und hatte kein Interesse mehr an dem vollendeten Denkmal.
Die Reliefs und der Hauptblock wurden somit nie ausgeliefert oder aufgestellt.
Sein Lebenswerk wurde zerstört !
Nach dem Krieg verdiente Prof. Hipp den Lebensunterhalt für seine Familie und sich als Architekt in Kiefersfelden.
Durch eine schwere Krankheit verstarb Prof. Hipp 1965 im Alter von 72 Jahren.
Mit viel Liebe und hohem finanziellen Engagement seiner Familie konnte das Atelier mit der einmaligen Architektur bis zum heutigen Tag erhalten bleiben.
Mit hoher Achtung für diesen großen Künstler und tief beeindruckt von seiner überaus sympathischen und noch sehr rüstigen Witwe war dieser Nachmittag im Hause Hipp  für jeden Gast ein unvergessliches Erlebnis.

  



Förderverein der Ritterspiele
Jahresbeitrag: Einzelpersonen: € 20 - Personengesellschaften: € 120 - Juristische Personen: € 200
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Vorstand des Fördervereins und Kontaktadresse für Mitgliedsantrag:
Dipl. Kfm. Joachim Mahlstedt - Am Buchzagl 1 - D-83088 Kiefersfelden
Tel.: +49 (0)8033 - 82 33       jmahlstedt@t-online.de
Angelika Schimming - Schriftführerin
Tel.: +49 (0)8033 - 302 46 46



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