Modem-Glossar
Dieses Glossar soll den Benutzer durch den manchmal recht undurchdringlichen
Dschungel von Fachbegriffen und Abkürzungen im Zusammenhang mit Modemtechnologien
führen.
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Analoger Schleifentest
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Ein Selbsttest des Modems, bei dem über die Tastatur eingegebene Daten
an die Sendeeinheit geschickt werden, in analoger Form übertragen,
zurück an die Empfangseinheit geleitet, dort wieder digitalisiert
und an den Bildschirm zwecks Überprüfung gesandt werden.
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Analoge Signale
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Variierende Signale (z.B. Stimmen), die über die Telefonleitung übertragen
werden. Gegensatz zu digitalen Signalen.
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Antwortmodus
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Das Modem sendet bei diesem Status mit einer vorher definierten, hohen
Frequenz und empfängt mit einer niedrigen. Der Sende- und Empfangskanal
des anrufenden Modems liegen genau umgekehrt.
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ARQ (Automatic Repeat Request)
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Generelle Bezeichnung für Fehlerkorrektur-Protokolle, die sowohl eine
Fehlerkorrektur, als auch eine automatische Blockwiederholung defekter
Datenblöcke ausführen.
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ASCII
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Abkürzung für "American Standard Code for Information Interchange"
(sprich "ASKI"). Ein Code bestehend aus sieben Bits plus Parität,
den das "American National Standards Institute" festgelegt hat, um Kompatibilität
zwischen unterschiedlichen Datensystemen herstellen zu können.
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ASL (Adaptive Speed Leveling)
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Wie die meisten High Speed Modems senken die Courier Modems bei schlechten
Telefonverbindungen automatisch die Geschwindigkeit (zB. von 19,2K auf
16,4 KBit/s im V.terbo Modus). Im Gegensatz zu den meisten anderen Modems
behalten Courier Modems diese niedrigen Geschwindigkeiten aber nicht für
die Dauer der Verbindung bei, sondern erhöhen - durch ASL - selbsttätig
auf die maximal mögliche Geschwindigkeit, wenn die Telefonleitung
wieder störungsfrei ist. ASL sorgt dafür, daß das Modem
"Online" bleibt, stets mit höchstmöglicher Geschwindigkeit arbeitet
und daß die Daten vollständig erhalten bleiben
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Asymetrische Modulation
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Bei dieser Duplex-Übertragungsform wird das Kommunkationsband in einen
Hochgeschwindigkeits- und einen Niedriggeschwindigkeitskanal unterteilt.
Bei einem Anruf mit asymetrischer Modulation wird das Modem mit der größeren
zu übertragenden Datenmenge dem Hochgeschwindigkeitskanal zugeordnet,
das andere wird dem Rückkanal mit 450 Bit/s Übertragungsgeschwindigkeit.
Die Modems tauschen die Zuordnung der Kanäle um, wenn das Modem mit
der größeren Datenmenge wechselt.
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Asynchrone Übertragung (Asynchronous
Transmission)
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Datenübertragung, die durch ein Startbit am Beginn und ein oder zwei
Stopbits am Ende jedes Zeichens gesteuert wird. Weitere Zeit- oder Synchronisations-Signale
sind nicht notwendig.Vgl. Synchrone Übertragung.
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AT-Kommando Satz
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Ein vom US-Hersteller HAYES eingeführter Befehlssatz zur Modemsteuerung,
der sich zu einem Standard entwickelt hat.
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Automatisches Antworten
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Eine Funktion, die dem Modem erlaubt, einen eingehenden Anruf selbständig
zu beantworten (ohne, daß Sie den Telefonhörer abnehmen müssen).
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Automatisches Wählen
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Das Modem wählt selbständig, ohne daß ein Telefon notwendig
ist.
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Automatische Wiederwahl
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Das Modem wählt eine gespeicherte Telefonnummer erneut an, wenn der
erste Wahlversuch erfolglos war.
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Befehl (Command)
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Eine Anweisung, die Sie über die Tastatur eingeben, und die Ihre Soft-
oder Hardware ausführt.
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Befehls-Modus
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Eine der beiden Betriebsarten eines Modems. Während des Befehlsmodus
können Sie auf Ihrer Tastatur Befehle an das Modem eingeben. Siehe
auch Online Modus.
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Bisync (Binary Synchronous Control)
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Älteres, von IBM entwickeltes Protokoll für Software-Applikationen
und Datenübertragungsgeräte bei synchron arbeitenden Systemen.
Das Protokoll definiert das Datenformat auf der Verbindungsebene (vergl.
Protokoll, HDLC und SDLC).
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Bit
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Abkürzung aus Binary Digit. Die kleinste darstellbare Informationseinheit
in einem Binärsystem, wobei ein Bit eine Variable darstellt, die 1
oder 0 sein kann.
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Bit-Rate
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Die Geschwindigkeit, mit der ein Computer Daten sendet. Diese Geschwindigkeit
wird üblicherweise in Bit/s (Anzahl der übertragenen
Bit pro Sekunde) angegeben.
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Bitorientiertes Register (Bit-mapped Register)
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Ein Register, das zur Informationsspeicherung und Steuerung Ihres Modems
verwendet wird. Der Inhalt eines Registers kann durch Befehle an Ihr Modem
verändert werden. Diese Inhalte können auch auf in ein nichtflüchtiges
RAM (NVRAM) gespeichert werden,
von wo aus sie immer wieder geladen werden können.
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Bit/s
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Abkürzung für Bit pro Sekunde (auch BPS). Die Geschwindigkeit,
mit der die Bits zwischen zwei kommunizierenden Computern übertragen
werden (also die Bit-Rate).
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Buffer
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Ein Speicherbereich, der für die vorübergehende Speicherung während
des In- und Outputbetriebes benötigt wird. Es gibt z.B. einen Befehlsbuffer
oder einen Sendedaten Buffer, in dem Kopien der übertragenen Datenblöcke
gespeichert werden, bis vom anderen Modem die Empfangsbestätigung
eintrifft.
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Byte
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Eine Sequenz oder Gruppe von 8 Bits, die einem Zeichen entsprechen.
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Carriage-Return (Wagenrücklauf)
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Dieses Steuerzeichen positioniert den Cursor an den linken Zeilenanfang.
In diesen Glossar ist mit [CR] der Wagenrücklauf gemeint.
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Carrier (Datenträgerton)
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Eine kontinuierliche Frequenz, die moduliert (mit einem anderen Signal
überlagert) werden kann. Carrier-Signale werden von Modems über
die Telefonleitung gesendet.
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Class 1/EIA-578
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Ein amerikanischer Standard, der für die Faxübertragung verwendet
wird.
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Class 2.0 /EIA-592
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Ein amerikanischer Standard, der für die Faxübertragung verwendet
wird.
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CRC (Cyclic Redundancy Checking)
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Verfahren zur Fehlerkorrektur. In einem zyklischen Algorithmus wird jeder
Datenblock sowohl beim sendenden als auch beim empfangenden Modem überprüft:
Das sendende Modem versieht jeden Block mit einer Prüfsumme, das empfangene
Modem prüft den Block ebenfalls und vergleicht die eigene Prüfsumme
mit der empfangenen. Darauf sendet es das Ergebnis der Überprüfung
zurück. Im ARQ-Protokoll der USRobotics Highspeed
Modems ist implementiert, daß das empfangende Modem keine Daten akzeptiert,
bis der defekte Block korrekt angekommen ist.
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Data Terminal Ready (DTR)
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Signalisiert die Betriebsbereitschaft des Computers. Eine RS-232-Schnittstellen-Leitung,
die dem Modem anzeigt, daß der angeschlossene Computer bereit ist
für die Datenübertragung.
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Datenbit
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Das Zeichen, das der gesendeten Information entspricht. Bei der asynchronen
Datenübertragung gehen dem Datenbit ein Startbit voraus und es endet
mit einem oder mehreren Stopbits.
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Datendurchsatz
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Menge der übertragenen Daten pro Sekunde ohne Protokollinformationen
oder Start- und Stopbits.
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Datenkompression
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Ein Datendurchsatz weit über 60 KBit/s wird bei einer Verbindungsgeschwindigkeit
von 19,200 Bit/s oder 21.600 KBit/s durch Datenkompression ermöglicht.
Courier Modems mit eingeschalteter V.42 -Fehlerkorrektur benutzen V.42bis
für die Datenkompression, während Courier-Modems, bei denen MNP4
für die Fehlerkorrektur eingeschaltet wird, MNP5
für die Datenkompression verwenden.
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Datenkompressionstabelle
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Tabelle der vereinbarten Werte für jedes Zeichen während eines
Anrufes mit Datenkompression MNP5. Die voreingestellten Werte in der Tabelle
werden während des Anrufes kontinuierlich verändert und neu gebildet.
Je länger die Tabelle wird, umso größer ist der erzielte
Datendurchsatz.
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Datenkommunikation
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Austausch von Daten zwischen Computern über eine reale Leitung oder
eine Funkverbindung.
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Datenmodus
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Betriebsart, in welcher Faxmodems Daten senden und empfangen können.
Ein Standard-Modem ohne Faxoption ist immer im Datenmodus.
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DCE (Data Communication Equipment)
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Datenkommunikationsgerät - gemeint ist hier das Wählmodem, das
die Verbindung über eine Telefonleitung herstellt und steuert.
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Dedizierte Telefonleitung (Standleitung)
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Eine speziell für Anwender installierte Leitung, für die Verbindung
einer bestimmten Anzahl von Computern oder Terminals in einem begrenzten
Gebiet (z.B. in einem Gebäude). Meist ist diese Leitung nicht Teil
eines öffentlichen Telefonnetzes.
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Digitale Schleife
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Ein Modemtest, der die RS-232 Schnittstelle und das Kabel zwischen Computer
und Modem überprüft. Das Modem erhält dabei digitale Signale
vom Computer/Terminal und sendet dieses zwecks ›berprüfung an den
Bildschirm.
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Digitale Schleife mit Gegenmodem (Remote Digital Loopback- RDL)
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Ein Modemtest, der die Telefonleitung und die Sende- und Empfangseinheit
des anderen Modems überprüft. Über die Tastatur werden Daten
eingegeben, vom lokalen Modem gesendet, von der Empfangseinheit des anderen
Modems an dessen Sendeeinheit weitergegeben und über das eigene Modem
an den lokalen Bildschirm zwecks Überprüfung zurückgeleitet.
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Digitale Übertragung (Digital
Transmission)
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Eine Übertragungsform, bei der die Daten durch Signalzustände
(ein - aus) dargestellt werden. Vergleichen Sie dies mit
Analoger Übertragung.
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DIP Schalter
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Ein kleiner Schalter, der die Arbeitsweise Ihres Modems vorgibt, wenn Sie
es einschalten oder einen Reset vornehmen.
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DTE (Data Terminal Equipment)
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Ein Computer oder Terminal.
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EIA
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Abkürzung für Electronics Industries Standard, eine Organisation,
die in den USA elektronische Standards definiert.
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Echo des Gegenmodems
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Eine Kopie der von der anderen Einheit empfangenen Daten wird zum lokalen
System zurückgesendet und dort auf dem Bildschirm abgebildet. Dieses
Echo ist eine Funktion des anderen Systems.
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Equalizer
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Einrichtung zur Kompensation von Störungen durch die Telefonleitung.
Es werden zwei Typen verwendet: Konstante Equalizer und adaptive Equalizer,
die sich an die unterschiedliche Leitungsqualität anpassen. Letztere
wird von U.S.Robotics Highspeed Modems verwendet.
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Escape-Code
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Ein Befehl, der Ihr Modem von Online-Betrieb auf Befehlsmodus umschaltet,
wobei aber die Datenverbindung mit dem Remote-Modem erhalten bleibt. Die
Voreinstellung für Escape ist "+++" (43 ASCII), wobei sich dieser
Wert aber durch Eingabe des Befehls "S2=n" verändern läßt;
n kann dabei einen beliebigen Wert von 0 bis 255 annehmen.
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Facsimilie (früher "Telekopie")
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Ein Verfahren, bei dem eine Darstellung, eine gedruckte Seite oder eine
Textseite aus einem Computer, von einem Punkt zu einem anderen übertragen
wird. Wird meistens als "Fax" abgekürzt.
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Faxmodus
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Betriebsart, in der das Modem fähig ist, Faxe zu senden und zu empfangen.
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Fehlerkorrektur
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Es gibt verschiedene Techniken, die übertragenen Daten auf ihre Richtigkeit
zu überprüfen. Bei den Protokollen V.42, MNP
und HST werden Fehler gefunden und auch defekte Blöcke wiederholt
gesendet (ARQ).
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Flußkontrolle
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Ein Mechanismus, der Unterschiede in der Geschwindigkeit des Datenflusses
vom Modem zum Computer (sowohl beim Senden als auch beim Empfangen) kompensiert.
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Frame (Fenster)
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Ein Fachbegriff aus der Datenkommunikation für einen Datenblock inklusive
Begleitinformation. Die Begleitinformation enthält normalerweise die
Nummer des Frames, Angaben zur Blockgröße, Codes der Fehlerkorrektur
und Indikatoren für Beginn und Ende.
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Halb-Duplex (Half-duplex)
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Datenübertragung zwischen Computern in jeweils nur eine Richtung.
Vergleichen Sie mit Voll-Duplex.
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Handshaking (Quittungsbetrieb)
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Die Benutzung definierter Signale zur Steuerung des Datenflusses zwischen
zwei Modems nach Verbindungsaufbau. Man unterscheidet zwischen Hardware-
(RTS/CTS) und Softwarehandshake (XON/XOFF).
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Hardwareflußkontrolle
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siehe RTS/CTS
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HDLC (High Level Data Link Control)
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Ein standardisiertes Protokoll, das den Betrieb auf der Verbindungsebene
bei Datenübertragungen (z.B. das Datenformat), definiert. Siehe auch
Bisync, Protokoll und SDLC.
Host. Der Zentralcomputer in einem Daten-Kommunikationssystem, der PCs
und/oder Terminals den Zugriff auf zentral bei ihm laufende Programme und
bei ihm gesammelte Daten ermöglicht.
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Hz (Hertz)
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International gebräuchliche Maßeinheit für Frequenzen:
Ein Hertz bedeutet eine Schwingung pro Sekunde.
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IRQ
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Unterbrechungsanfrage. IRQs werden vom Computer eingesetzt, wenn ein Ereignis
die Unterbrechung von Hard- und Softwarefunktionen erfordert (z.B. wenn
Daten am seriellen Anschluß eingehen).
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Klasse 1/EIA-578
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Amerikanischer Standard, der die Kommunikation zwischen Faxmodems und Faxprogrammen
standardisiert.
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Kommunikationsstandards
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Für Modem- oder Faxverbindungen sind von den verschiedenen Standardorganisationen
Kommunikationsstandards definiert worden, die zum großen Teil von
U.S.Robotics Modems erfüllt werden. Besonders das Courier V.34 beherrscht
folgende Standards (daher auch der Name "V.everything"):
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ITU-T V.34 28,8K/26,4K/24K/21,6K/19,2K/16,8K/14,4K/12K/9600/ 7200/4800/2400
Bit/s
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USR V.FC 28,8K/26,4K/24K/21,6K/19,2K/16,8K/14,4KBit/s
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USR-V.32terbo 21,6K/19,2K/16,8K/12K/9600/7200/4800 Bit/s
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USR-HST 16,8K/14,4 K/12K/9600/7200/4800 Bit/s (mit ASL bis zu 21,6
K Bit/s)
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USR-HST Cellular Funkverbindungen bei 12K/9600/7200/4800/2400/1200/300
Bit/s
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ITU-T V.32bis 14,4 K/12K/9600/7200/4800 Bit/s
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ITU-T V.32 9600/4800 Bit/s
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V.22bis 2400 Bit/s
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Bell 212 A 1200 Bit/s (auch V.22)
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ITU-T V.23 1200/75 Bit/s (75 Bit/s im Rückkanal)
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ITU-T V.25 Antwort Sequenz für Anrufe aus Kanada und den USA
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ITU-T V.25bis Für synchrone Verbindungen mit zeichenorientierten
und HDCL-Protokollen
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Bell 103 300 Bit/s (ITU-T V.21 optional)
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ITU-T V.42 LAPM Fehlerkorrektur bei 1200 Bit/s und höher
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ITU-T V.42bis Datenkompression ab 1200 Bit/s und höher
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MNP 2-5 MNP 2,3 und 4 sind Fehlerkorrektur, MNP 5 ist Datenkompression
bei 1200 Bit/s und höher
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ITU-T V.54 Analoge und Digitale Schleifentests mit und ohne Gegenmodem
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TIA/EIA-578 Class 1 asynchroner Fax Modem Kontrollstandard
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ITU-T EIA-592 Class 2.0 asynchroner Fax Modem Kontrollstandard
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ITU-T V.17 14,4/12K Bit/s
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ITU-T V.29 9600/7200 Bit/s
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ITU-T V.27ter 4800/2400 Bit/s
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ITU-T V.21 300 Bit/s
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LAPM (Link Access Procedure for Modems)
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Protokoll für das Fehlerkorrekturverfahren V.42. Wie bei MNP
und HST - Protokollen werden CRC-Prüfsummen und
Blockwiederholung defekter Daten (ARQ) eingesetzt, um
die Integrität der Daten sicherzustellen.
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LED
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Abkürzung für Light Emitting Diode (Leuchtdiode). Eine Leuchtanzeige,
die z.B. den Betriebsstatus eines Gerätes anzeigt.
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Lokales Echo
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Eine Funktion des Modems, die Kopien der Tastaturbefehle und der übertragenen
Daten an den Bildschirm zu senden. Ist das Modem im Befehlsmodus - also
nicht Online mit einem anderen Modem - wird das lokale Echo durch den Befehl
ATE1 aufgerufen. So können Sie Ihre eigenen Befehle am Bildschirm
sehen. Für den Online-Betrieb müssen Sie ATE0 eingeben, um Ihre
Daten, die vom anderen System geechot werden, am Bildschirm zu sehen.
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MI/MIC (Mode Indicate/Mode Indicate Common)
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Manueller Wahlbetrieb - für Installationen, wo nicht das Modem selbst
wählt. Automatisches Wählen
muß dazu abgeschaltet werden (Dumb Mode) und das Modem muß
im Anrufmodus abnehmen, damit eine Verbindung mit dem angerufenen Modem
möglich ist (vergl. dazu Kapitel 12, MI/MIC).
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MNP (Microcom Networking Protocol)
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Ein von Microcom Inc. entwickeltes, asynchrones Verfahren zur Fehlerkorrektur
und Datenkompression. Die Stufen 1-4 sind der Fehlerkorrektur vorbehalten,
MNP5 beinhaltet die Datenkompression. Durch die Fehlerkorrektur werden
Fehler erkannt (CRC) und fehlerhafte Daten erneut übertragen.
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Modem
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Abkürzung für Modulator/Demodulator. Ein Gerät, das es einem
Computer ermöglicht, digitale Signale
über analoge Telefonleitungen zu senden und zu empfangen.
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Nichtflüchtiger Speicher
(NVRAM)
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Eine von drei Speicherungsmöglichkeiten (vgl. RAM und ROM). In Ihrem
Modem ist das der Speicher, in den Sie Betriebseinstellungen schreiben,
die Sie beim nächsten Einschalten des Modem wiederverwenden wollen.
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NVRAM
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Abkürzung für "Nichtflüchtiger
Speicher".
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Off-hook (abgehoben)
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Das Telefon bzw. das Modem hat abgenommen.
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On-hook (aufgelegt)
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Das Telefon ist aufgelegt, oder das Modem ist nicht aktiv.
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Online Fallback
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Modems senken ihre ›bertragungsgeschwindigkeit, wenn die Leitungsqualität
schlechter wird und eine fehlerfreie ›bertragung in Frage stellt. Verbessert
sich die Leitungsqualität, erhöhen die Modems ihre Geschwindigkeit
wieder.
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Online Modus
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Eine der beiden Betriebsarten des Modems. Im Online-Modus kann das Modem
Daten über die Telefonleitung senden und empfangen. Vergleichen Sie
mit Befehlsmodus
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Parallele Übertragung (vergl.
auch serielle Übertragung)
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Für die Datenübertragung werden parallele Kanäle für
jedes Datenbit verwendet (8 Kanäle für ein 8-Bit-Zeichen). Daten
sind im Computer parallel gespeichert, können für verschiedene
Zwecke aber in ein serielles Format konvertiert werden.
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Paritätsbit
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Das Bit, das Fehler-Erkennung und -Korrektur ermöglicht, wobei garantiert
wird, daß die gesendeten Daten mit den empfangenen genau übereinstimmen.
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Protokoll
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Ein System von Regeln und Prozeduren zur Überwachung der Kommunikation
zwischen zwei oder mehr Einrichtungen. Die kommunizierenden Einrichtungen
müssen dieselben Protokolle für den Datenaustausch verwenden.
Fehlerkorrektur, Datenkompression und Empfangsbereitschaft sind einige
der Aktivitäten, die durch Protokollen definiert werden.
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Pulswahl (Pulse Dialing)
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Eine von zwei Wählmethoden: Die Telefonnummern gehen als Impulse über
die Telefonleitung zur Vermittlungszentrale. Pulswahl ist das in Deutschland
vielfach noch übliche Verfahren. Vergleichen Sie dies mit Tonwahl.
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Quick Connect
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Das Courier Modem benötigt für den Verbindungsaufbau weniger
als zwei Sekunden - die übliche Zeitdauer beträgt neun bis achtzehn
Sekunden.
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Quick Retrain
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Während einer bestehenden Verbindung kann es vonnöten sein, daß
die Verbindung neu aufgebaut wird (das passiert i.d.R. unbemerkt vom Benutzer).
Das Courier Modem benötigt für den erneuten Verbindungsaufbau
weniger als zwei Sekunden - die übliche Zeitdauer beträgt neun
bis achtzehn Sekunden.
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RAM (Schreib-/Lese-Speicher)
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Eine der drei Speicherarten. In Ihrem Modem enthält dieser Speicher
die Einstellungen, die während der aktuellen Datenübertragung
verwendet werden. Durch Abschalten des Modems wird dieser Speicher gelöscht.
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ROM (Nur-Lesespeicher)
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Nicht programmierbarer Speicher. Sie können die im ROM gespeicherten
Werksvoreinstellungen des Herstellers mit dem Befehl &F oder durch
Yn=2 in das RAM laden.
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RTS/CTS (Hardwareflußkontrolle)
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Im Gegensatz zur Softwareflußkontrolle (XON/XOFF)
wird hier die Steuerung des Datenstroms über Hardwareleitungen der
RS232-Schnittstelle vorgenommen. Erreicht der Modembuffer 90% seiner Kapazität,
stoppt das Modem das CTS (Clear to Send) Signal. Ist der Buffer halb leer,
sendet das Modem wieder CTS und die Datenübertragung geht weiter.
Andererseits sendet das Modem nur dann an den Computer, wenn es das RTS-Signal
erhält.
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SDLC (Synchronous Data Link Control)
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Von IBM entwickeltes Protokoll für Soft- und Hardware innerhalb der
"Systems Network Architecture" (SNA) von IBM (vergl. Bisync,
Protokoll und HDLC).
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Serielle Übertragung
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Bei der seriellen Übertragung werden die Datenbits einzeln nacheinander,
auf nur einem Kanal, gesendet (vergl. Parallele
Übertragung).
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Startbit
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Das Bit, das den Übertragungsbeginn eines Bytes signalisiert.
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Stopbit
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Das Bit, das das Übertragungsende eines Bytes anzeigt.
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Synchrone Übertragung
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Bei dieser Form der Datenübertragung werden Datenblocks in zeitlich
genau abgestimmten Intervallen übertragen. Es sind keine Start- und
Stopbits nötig. Siehe auch Asynchrone
Übertragung. Einige Großrechner unterstützen nur den
Synchronbetrieb. Für asynchrone Übertragungen benötigen
sie spezielle Adapter und Software.
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Terminal
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Ein Terminal hat im Unterschied zum Computer keine eigenen Datenverarbeitungskapazitäten.
Deshalb ist es meist an ein Netzwerk oder einen Großrechner angeschlossen.
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Terminal Modus
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In dieser Betriebsart können Sie bei Microcomputern Daten übertragen.
Der Computer verhält sich so, als wäre er ein normales Terminal
ohne Datenverarbeitungsfähigkeiten. Tastaturbefehle gehen direkt an
das Modem. Modembefehle, zu übermittelnde Daten und empfangene Daten
werden direkt am Bildschirm angezeigt. Die gebräuchlichen Kommunikationsprogramme
steuern den Terminal-Modus, ebenso können Sie komplette Dateien zu
übertragen und empfangene Dateien zu speichern.
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Tonwahl (Touchtone-Dialing, auch Mehrfrequenzwahl
(MFW))
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Im Gegensatz zur Pulswahl werden die Ziffern der
Telefonnummer als Töne in die Telefonleitung geschickt. Telefonapparate
mit Tonwahl haben meist Drucktasten mit den Zahlen 1 bis 0, eine Stern-Taste
(*) und eine Kreuz-Taste (#).
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V.34
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Die neue Implementation von V.34 und V.Fast Class ermöglicht eine
Verbindungsgeschwindigkeit von bis zu 28,8 KBit/s, mit einem Fallback auf
26,6 KBit/s und 24 KBit/s. Das übersteigt den ITU-T (ehemals CCITT)
Standard für V.32bis Modems um 50% - diese Modems erreichen normalerweise
nur Geschwindigkeiten bis zu 14,4 KBit/s.
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Voll-Duplex (Full-duplex)
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Gleichzeitige unabhängige Datenübertragung in beide Richtungen.
Vergleiche mit Halb-Duplex.
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Voreinstellung
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Vorab eingestellte Zustände, die beim Einschalten oder Starten eines
Gerätes oder Programmes geladen werden. Diese Zustände können
entweder durch Befehle oder in manchen Fällen durch Schalter verändert
werden.
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Werksvoreinstellung
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Voreinstellungen, mit denen das Modem vom Hersteller ausgeliefert wird
und die immer wieder geladen werden können.
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Wörterbuch
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Dieser Ausdruck bezeichnet die Kompressions-Codes, die durch den V.42bis
Datenkompressions-Algorithmus gebildet werden.
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Wortlänge
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Anzahl der Bits, die für die Codierung eines Zeichens gebraucht werden,
ohne Parität, Stop- oder Startbits.
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XMODEM
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Das älteste Protokoll zur Fehlerkorrektur beim ›bertragen von Dateien.
XMODEM und ähnliche Protokolle sind Public-Domain und in vielen Mailboxen
und Bulletin Boards erhältlich.
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XON/XOFF
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Standard-ASCII-Zeichen, die die Datenübertragung
stoppen oder weiterzuführen können. Bei den meisten Systemen,
z.B. auch beim WorldPort 14.400, bedeutet die Eingabe von <CTRL>-S,
daß ein XOFF-Zeichen gesendet wird, <CTRL>-Q bedeutet XON. Vgl.
Hardwareflußkontrolle mit RTS/CTS.
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Zeichen (Character)
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Alles, was auf Ihrem Computer-Bildschirm dargestellt werden kann (Zahlen,
Buchstaben und Graphiksymbole).
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Zeichen pro Sekunde (characters per second - CPS)
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Die Übertragungsgeschwindigkeit hängt generell von der Bitgeschwindigkeit
und der Zeichenlänge ab. Ein Beispiel: Bei 2400 Bit/s werden bei einer
Zeichenlänge von 8 Bit plus Start- und Stopbit ca. 240 Zeichen pro
Sekunde übertragen. Einige Protokolle, wie z.B. HST oder MNP erzielen
durch Datenkompression und größere Daten-Frames höhere
reale Geschwindigkeiten als die, die physikalisch eingestellt sind.