Nach Plänen von Claus Köpcke und Hans Manfred Krüger
wurde diese östlichste und vor allem berühmteste Brücke Dresdens 1891
bis 1893 erbaut. Die mächtige Eisenkonstruktion, die als Hängebrücke mit
einer Spannweite von 141,5 m zwischen den Uferfeilern und einer
Gesamtlänge von 226 m die Ortsteile Blasewitz und Loschwitz verbindet
bekam auf Grund ihrer blauen Farbe durch den Volksmund bald den Namen
„Blaues Wunder“. Es war die erste Brücke ihrer Art in Europa.
Die 3500 Tonnen schwere Konstruktion besitzt eine 11 m breite Fahrbahn,
die erst 1935 um getrennte Gehwege für Fußgänger erweitert wurde. Die
Brücke gehört mit zu den markantesten Wahrzeichen von Dresden.
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