von Ludwig bis Leipheimer

Anders die Deutschland-Tour: Sie dürfte in der Erinnerung der ehemaligen Radsportler und -fans weniger Spuren hinterlassen haben. Zu wenig war sie nach dem zweiten Weltkrieg geschätzt von den ausländischen Teams und Fahrern, zu wenig werbewirksam und damit profitabel gestaltete sie sich für die deutsche Wirtschaft, zu wenig war der Radsport in der Bervölkerung aktiv verwurzelt. (*) Begeisterung war zwar immer schnell zu entfachen, besonders wenn westdeutsche Fahrer im Ausland erfolgreich fuhren, doch insgesamt war die Zahl der deutschen Amateur- und Profifahrer im Vergleich zu den Radsportländern Frankreich, Belgien und Italien verschwindent gering.

Nichtsdestotrotz hat die Deutschland-Tour eine Tradition, eine Geschichte, die es wert ist, in Erinnerung gerufen zu werden.

In diesem Sinne habe ich mich bemüht Unterlagen zu sammeln und aufzuarbeiten, mit unterschiedlichem Erfolg. Zu manchen Jahren fehlen mir Daten ebenso wie Bilder. Häufig finden sich auch verschiedene Angaben, ich habe die übernommen, die mir am glaubwürdigsten erschienen.

Unsere Bitte daher an die Besucher dieser Seiten: 

Wenn Sie weiterführende bzw. ergänzende Informationen besitzen oder Fehler entdecken, schreiben Sie uns. Oder haben Sie noch Fotos, die die einzelnen Jahrgänge anschaulicher gestalten würden? Vielleicht gibt es Erlebnisse bei Rundfahrten als Fan oder Fahrer, die Sie weitergeben wollen? Wir veröffentlichen auch diese gerne.

Nachrichten bitte an cycling4fans per Email oder mittels Formular (s.u.).

(* Die Deutschland-Rundfahrt war nach dem 2. Weltkrieg eine Angelegenheit Westdeutschlands (Professionnels). 1949 fand auch zum ersten Male eine Ostzonen- später DDR-Rundfahrt (Amateure) statt.)