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Trägerschaft

Die IBH ist das umfangreichste Projekt der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK) und ihrer Kommission “Bildung, Wissenschaft und Forschung”. 2002 gründete sich die Bodensee-Hochschulkonferenz, die die Ziele des Verbundes mit formuliert und ihre Erreichung kontrolliert.

Internationale Bodenseekonferenz
Zur IBK haben sich alle an den Bodensee grenzenden und mit ihm verbundenen Länder und Kantone zusammengeschlossen. Ihr Ziel ist es, in der Regio Bodensee Natur, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft zu fördern und den regionalen Zusammenhalt zu stärken. Durch gemeinsame Projekte sollen die Grenzen in der Region überwunden werden. Dazu gehört auch die Hochschulpolitik.
Ziel ist es, einen einheitlichen Bildungsraum zu schaffen, in dem die verschiedenen Bildungssysteme ohne Schranken zusammenarbeiten können. Die Unterstützung der IBH läuft auf Basis von Leistungsvereinbarungen. Mit der aktuellen Leistungsvereinbarung stellt die IBK für den Zeitraum von 2006-2010 jährlich 500.000 Euro zur Verfügung.
Dafür realisiert die IBH Projekte, an denen mindestens zwei Hochschulen aus mindestens zwei der vier Mitgliedstaaten beteiligt sind, und die die Bereiche Aus- und Weiterbildung, Forschung und Entwicklung, Wissens- und Technologietransfer und Infrastruktur abdecken. Ziel ist eine nachhaltige Zusammenarbeit durch gemeinsame Angebote und die Nutzung der so entstehenden Synergien. Dabei müssen die Projekte der IBH „zu einem messbaren Mehrwert für die Beteiligten führen“.

Bodensee-Hochschulkonferenz
Um die Einhaltung der Verträge zu überprüfen, kommen die für das Hochschulwesen zuständigen Minister, Landes- und Regierungsräte der IBK alle zwei Jahre zur “Bodensee-Hochschulkonferenz” zusammen. 2002 formulierte sie das Leitbild der Internationalen Bodensee-Hochschule. Sie dient einer besseren Koordination und Kommunikation der Beteiligten und setzt neue Schwerpunkte für künftiges Handeln. Sie überprüft die Rahmenbedingungen, entwirft neue Strategien und erarbeitet Beschlussvorschläge für die Konferenz der Regierungschefs der IBK.

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