Austria-eGovernment auch für Rumänien
Österreich exportiert und erweitert Verwaltungslösungen
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Kooperationen gibt es bereits mit Deutschland, der Schweiz, Tschechien und Bulgarien: Jetzt will auch Rumänien eGovernment-Lösungen aus der Alpenrepublik importieren.
In Planung befindet sich derzeit ein „BabyCheckIn“. Im idealen Fall sollen die Eltern mit einem einzigen Behördenkontakt praktisch alle notwendigen Dokumente beantragen können, also Geburtsurkunde, Meldung an die Sozialversicherung, Antrag auf Kindergeld und Familie sowie Wohnsitzmeldung. Das Instrument dazu soll die Bürgerkarte sein. Als Standpunkt für diese One-Stop-Lösung wird die Personenstandsbehörde am Geburtsort angedacht.
Auch die gerade in Umsetzung befindliche Steuerreform könnte in der Bürgerkarte ihren Niederschlag finden. Ostermayer lässt gerade die Möglichkeit prüfen, mit der elektronischen Bürgerkarte einsehen zu können, wie der persönliche Vorteil auf Basis der Steuerreform aussieht.
Erweiterungen sind zudem beim Elektronischen Akt angepeilt. In diesem Jahr sollen die Vollzugsdirektion der Justizanstalten sowie die Sozialämter die eAkte erhalten. Zuletzt wurden 2008 unter anderem Steuer- und Zollkoordination sowie Volksanwaltschaft integriert.
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