Axel Bulthaupt im Porträt

Axel Bulthaupt

Neben dem Studium der Geschichte und Literaturwissenschaften in Osnabrück und Hamburg arbeitete er zunächst für die "Neue Osnabrücker Zeitung". In Hamburg machte er 1989 ein Hörfunk-Praktikum beim Norddeutschen Rundfunk. Mit der NDR-Radiosendung "Ouvertüre" - einem Programmformat mit klassischer Musik am Morgen – fand der damals 24-Jährige seinen Einstieg in die Moderation. Schnell folgten Aufträge für das Fernsehen. Neben redaktioneller Mitarbeit und der Produktion eigener Beiträge moderierte er von 1991 bis 1992 für den NDR die Jugendsendung "Jetzt kommt's". In der N3-Sendung "Lebensart" bewies er 1993 als Talkmaster Gespür für Gäste und Themen.

Axel Bulthaupt auf Expedition ...

Im Januar 1994 nahm Axel Bulthaupt die Herausforderung an, das tägliche Boulevardmagazin "Brisant" im Ersten zu moderieren. Zwei Jahre später folgte die Sendung "Bulthaupt in ...", mit der der Moderator seit 1996 die MDR-Zuschauer zu den Metropolen der Welt führt. Auch der Sprung ins Abendprogramm bereitete Axel Bulthaupt keine Schwierigkeiten. Die "José-Carreras-Gala" (Das Erste, seit 1997), die deutsche Entscheidung zum "Grand Prix d'Eurovision de la Chanson" (Das Erste, 1998-2003), die "Echo"-Preisverleihung (Das Erste, 1997/98), die "Bambi"-Verleihung 2001 (Das Erste), die "Leipziger Buchnacht" (MDR/3Sat, seit 2002) und die "Gala zur Verleihung des Deutschen Bücherpreises" (MDR/3Sat, seit 2003) sind nur einige der Abendshows, bei denen der sympathische Moderator die Zuschauer durch das Programm führt.

Nach zehn erfolgreichen Jahren und vielen Tausend Sendungen nahm Axel Bulthaupt im Dezember 2003 Abschied von "Brisant", um sich neuen Arbeitsschwerpunkten zu widmen. So begab sich der Moderator im MDR-Mehrteiler "Expedition Bulthaupt" auf eine Reise in die mitteldeutsche Vergangenheit. Regelmäßig präsentiert er im MDR die Unterhaltungssendung "Sonntag! Die Show der Überraschungen" und bereitet Menschen eine Freude, die sich uneigennützig für andere einsetzen.