Die Inszenierungen „Ich schau Dir in die Augen, gesellschaftlicher Verblendungszusammenhang!“ (Pollesch) und „Die Soldaten“ (Lenz / Castorf) werden am 15. und 17.4. im Kulturprogramm des diesjährigen Treffens des International Network for Contemporary Performing Arts (IETM) mit englischer Übertitelung vorgestellt.
Konferenz. Performance. Installation. Film. Musik.
Vom 25.-27. Juni.
Mit: Alain Badiou (Paris) und Slavoj Žižek (Ljubljana), Susan Buck-Morss (New York), Mladen Dolar (Ljubljana) und Jacques Rancière (Paris)
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds.
Kartenvorverkauf ab dem 15. April!
Jetzt! Texte, Videos, Podcast zur Arbeit der Volksbühne. Weiterlesen hier
26.März | 20:00 Uhr | Großes Haus
Tra la Terra e il Cielo (Zwischen Erde und Himmel), 2008 in Italien uraufgeführt und nach einem Gastspiel in Japan erstmals in Deutschland zu erleben, lässt den Teufel aus der Hölle empor fahren und die Engel aus dem Himmel hinabstürzen auf ein Paar, das sich inmitten ihres von schroffer und ...
28.März | 20:00 Uhr | Großes Haus
Gob Squad ruft die Revolution aus. Der erste Schritt ist bereits vollzogen: Die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz ist besetzt und wird zum Hauptquartier der Revolutionäre. Der Zugang zur Requisite, und damit zu Waffen und Explosionskörpern, ist sichergestellt. Kassenhalle und Foyer sind bereits okkupiert... noch ohne Blutvergießen. Gob Squad will die Massen ...
23.März | 19:30 Uhr | Großes Haus
„Die Zofen sind Ungeheuer wie wir selber, wenn wir dieses oder jenes träumen“ schreibt Jean Genet über seine beiden Kreaturen Claire und Solange. Genet, der sich als Findelkind früh als Außenseiter der französischen Gesellschaft ausmacht, schließt sich der Fremdenlegion an, desertiert schon bald, wird verhaftet. Wegen Diebstahls, Herumvagabundierens, Desertion, neuerlichen ...
23.März | 20:00 Uhr | 3. Stock
"Alban Bergs Oper „Wozzeck“, die 1925 an der Berliner Staatsoper uraufgeführt wurde und radikal mit der damaligen Operntradition brach, steht bezüglich ihrer formalen Geschlossenheit und Stringenz im Kontrast zu Büchners 1837 hinterlassenem Fragment „Woyzeck“, bestehend aus losen Szenenfolgen und unfertigen Szenenvariationen. Im Expressionistischen jedoch treffen sich Berg und Büchner. Wozzeck, ...
24.März | 19:30 Uhr | Großes Haus
Inmitten aller Trostlosigkeit eines leer stehenden Hangars in einem stillgelegten Hafen der westlichen Welt lacht die Vergänglichkeit. Hier passiert nicht viel, seitdem keine Fähre mehr ankommt, keine Ladung vertäut wird, kein Schachern mit Fahrgästen mehr möglich ist und nicht mal das Nötigste wie Wasser und Strom zu haben sind. Eines ...
02.April | 20:00 Uhr | Großes Haus
Kyp Malone, in der umtriebigen Brooklyner Musik-Szene verwurzelter Sänger und Gitarrist der viel beachteten Avantgarde-Rockband TV on the Radio, veröffentlichte 2009 das gleichnamige Debüt seines Soloprojektes Rain Machine mit Songs, die bis ins Jahr 2000 zurückreichen. Der Multiinstrumentalist Malone hält bei Rain Machine sämtliche Fäden in der Hand: Artwork, Songwriting, ...
05.April | 20:00 Uhr | Großes Haus
Eine Ameise als Logo ziert die Veröffentli¬chungen von Anticon (Gesprochen: „Ant-icon“) aus Oakland. Seit der Gründung im Jahre 1999 versuchen die Macher des Indie-Labels, das auch als Künstlerkollektiv agiert, strukturell als auch ästhetisch eigene Wege zu gehen. Die gesamte Infrastruktur der Plattenfirma ist im Besitz der Künstler, von Produktion bis ...
25.März | 20:00 Uhr | Roter Salon
„Die meisten Menschen brauchen mehr Liebe, als sie verdienen“, schrieb einst Marie von Ebner-Eschenbach. Als Frank Schulz vor zehn Jahren auf diesen frappierenden Aphorismus stieß, begann er Erzählungen zu verfassen, die ihn in allen Facetten beleuchten. Und komponierte den Band Mehr Liebe. Heikle Geschichten, der als Ganzes noch einmal mehr ...
01.April | 20:00 Uhr | Roter Salon
Tobias Lehnert gelingt der Sprung in die Redaktion einer großen Zeitung. Er glaubt und hofft, das richtige Leben zu finden, doch ein Riss tut sich auf zwischen seinem früheren und jetzigen Leben, ein Riss, in dem ihm seine Freundin Emily entgleitet. „Vorn“ ist ein Roman von Andreas Bernard über das ...
08.April | 20:00 Uhr | Großes Haus
Der Film erzählt die Geschichte der libanesischen Familie Akkouch, die seit 18 Jahren in Neukölln ohne sicheren Aufenthaltsstatus lebt und permanent von Abschiebung bedroht ist. Hassan, Maradona und Lial Akkouch sind talentierte Tänzer und Musiker und in der Streetdance- und HipHop-Szene auch über die Grenzen Berlins hinaus ein Begriff. Mit ...
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