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Kia Cee´d

Welche Karosserievariante zu wem passt

Sportlicher Zweitürer, praktischer Viertürer oder doch lieber gleich den geräumigen Kombi? Beim Kompaktmodell Kia Cee’d stehen Käufer vor der Wahl zwischen drei Karosserie- sowie zahlreichen Motor- und Ausstattungsvarianten.

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Foto: Stephan Lindloff

Alltagssportler, Allrounder oder Lademeister - das Modell Kia Cee´d bildet eine eigenen Modellfamilie.

Alltagssportler, Allrounder oder Lademeister - das Modell Kia Cee´d bildet eine eigenen Modellfamilie.

Vorbei die Zeiten, in denen koreanische Hersteller nur mit günstigen Preisen auffielen - oft für Autos mit nicht mehr ganz zeitgemäßer Technik. Um den Geschmack einheimischer Käufer zu treffen, entwickelt und fertigt Kia nach dem Vorbild von Konzernmutter Hyundai längst in Europa. So rollt der VW Golf -Konkurrent Kia Cee’d im slowakischen Zilina vom Band, wobei 75 Prozent der Bauteile von europäischen Zulieferern stammen.

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Kia gibt sieben Jahre Garantie auf MOtor und Antriebsstrang

Das gewachsene Selbstbe­wusstsein lässt sich am besten über Garantiezeiten dokumen­tieren: fünf Jahre auf das ge­samte Fahrzeug plus zwei wei­tere Jahre auf Motor und Antriebsstrang - das traut sich in diesem Segment sonst kei­ner. Doch das Konzept geht auf: Fast 250.000 verkaufte Exemplare machen den 2007 vorgestellten Kompakten zum Kia-Bestseller in Europa. Angesichts von drei Karos­serieformen, vier Ausstat­tungsvarianten und fünf Mo­toren fällt es jedoch schwer, den Überblick zu behalten. Vor allem, da noch Schalt- und Au­tomatik-Versionen hinzukom­men und nicht alle möglichen Varianten untereinander kom­binierbar sind.

Der Kia Cee`d ist ab 14.430 Euro erhältlich

Den Einstieg bildet der Kia Cee´d Viertü­rer mit seinem 90 PS starken 1,4-Liter-Benziner und Attract- Ausstattung für 14.430 Euro. Darüber rangieren zwei Benzi­ner mit 1,6 und zwei Liter Hub­raum und 125 beziehungswei­se 143 PS, die beide anstelle des serienmäßigen Fünfgang­getriebes für 1.230 Euro Auf­preis auch mit einer Viergang- Automatik kombinierbar sind. Bei den Dieseln lässt sich nur die mittlere, 115 PS starke 1,6-Liter-Variante mit Automa­tik ordern. Die schwächere 1,6-Liter-Version mit 90 PS sowie der Zweiliter mit 140 PS sind nur mit manuellem Ge­triebe zu haben, das bei den Selbstzündern jedoch grund­sätzlich sechs Gänge hat.

Der Kia ProCee’d möchte ein eigenständiges Modell sein

Die gleichen Motor- und Ge­triebekombinationen liefert Kia auch für den lifestylig ange­hauchten Kombi Sporty Wa­gon, der in seiner günstigsten Version Vision ab 16.345 Euro zu haben ist. Viertürer und Kombi haben beim jüngsten Facelift neben überarbeiteten Motoren und Fahrwerk sowie einem etwas aufgehübschten Cockpit auch einen neuen Küh­lergrill samt modifizierter Scheinwerfer erhalten. Der erst Ende 2007 vorgestell­te Zweitürer wird hingegen noch bis Mitte 2010 mit seiner Ursprungs-Front angeboten, kam jedoch ebenfalls bereits in den Genuss sämtlicher tech­nischer Neuerungen. Schon sein Name ProCee’d deutet an, dass der Zweitürer ein eigen­ständiges Modell sein möchte. Etwas länger, flacher und leichter als der Viertürer, soll er Kompaktklasse-Nutzwert mit coupéartiger Sportlichkeit unter einen Hut bringen. Pas­send dazu ist der Zweitürer nicht mit den beiden Basis-Triebwerken lieferbar, weshalb die Preisliste für die 1,6-Liter-Vision bei 15.875 Euro beginnt.

Fazit:

Knapp kalkulierenden Nutzwert-Optimierern, die weniger als 13.000 Kilometer im Jahr fahren, bietet der Viertürer samt 90-PS-Benzi­ner viel Auto und ausrei­chendes Temperament fürs Geld. Da die Basisvariante nicht mit Klimaanlage lieferbar ist, empfiehlt sich der Vision, der zusammen mit dem Sommer-Paket auf 16.265 Euro kommt. Vielfahrer mit erhöhtem Platzbedarf greifen zum Kombi und nehmen am besten den 115-PS-Diesel, der im Unterhalt kaum teurer kommt, als der Basis-CRDi mit 90 PS.

Umfangreiche Komfort-Funktionen (Tempo­mat, Lichtsensor, Mittelarm­lehne) in der Version Spirit für 21.975 Euro sorgen für Entspannung auf längeren Strecken. Zum dynamischen Charakter des Zweitürers ProCee’d passt am besten der bullige Zweiliter-Diesel. Als Mind geht er zudem in standesge­mäßer Aufmachung mit Teilleder-Sitzen, sportlichem Schaltknauf und Pedalen, aber auch jeder Menge Luxus inklusive Sitzheizung und Parksensoren an den Start. Das rechtfertigt den ver­gleichsweise hohen Anschaffungspreis in Höhe von 23.835 Euro.

motoren, Karosserien und Preise (Euro)
Benziner (PS/kW) Karosserie Attract Vision Spirit Mind
1.4 CVVT (90/66) Viertürer 14.430 15.395 17.675 -
Zweitürer - - - -
Kombi - 16.345 18.625 -
1.6 CVVT (125/92) Viertürer - 16.375 18.655 -
Zweitürer - 15.875 18.185 -
Kombi - 17.325 19.605 -
2.0 CVVT (143/105) Viertürer - - 20.165 22.115
Zweitürer - - 19.665 21.615
Kombi - - 21.115 23.065
Diesel (PS/kW) -
1.6 CRDi 90 (90/66) Viertürer - 17.235 19.605 -
Zweitürer - - - -
Kombi - 18.185 20.555 -
1.6 CRDi 115 (115/85) Viertürer - 18.600 21. 025
Zweitürer - 18.100 20.525
Kombi - 19.550 21.975 -
2.0 CRDi (140/103) Viertürer - - 22.385 24.335
Zweitürer - - 21.885 23.835
Kombi - - 23.335 25.285
Autor: Dirk Gulde
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KiKa | 31.12.2009, 17:33 Uhr

Ich würde am ehesten zum Cee'd Plus, also dem Venga greifen.

Es ist kein Wunder das sich Kia an Mitteleuropa orientiert, die Entwicklung wird in Rüsselsheim gemacht, Verwaltung für Europa ist in Frankfurt und gefertigt wird auch in EU-Staaten, d.h. ist Kia teilweise Deutscher als ein VW.

Kia-Interessent | 31.12.2009, 09:11 Uhr

Ich bin der Meinung, dass Kia sich in den letzten Jahren sehr an den automobilen Interessen der Mitteleuropäer orientiert hat und beglückwünsche sie, dass sich ihr Engagement auszahlt.

Trotzdem schade, dass es für den Kia Ceed oder Kia Venga kein (Bi-) Xenon-, Kurven- oder wenigstens Abbiegelicht zu kaufen gibt. Auch schade, dass man zum Topmodell greifen muss, wenn man ein bestimmtes Gimmick haben will und nicht einfach in einer günstigeren Ausstattungsvariante mit geringem Aufpreis zukaufen kann.

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