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ROMA UND SINTI

 
Zeittafel
Geschichte und aktuelle Situation

Zur Geschichte und aktuellen Situation

Wie viele Roma und Sinti heute in Österreich leben, läßt sich nur schätzen. Nach Wiedererrichtung der Republik Österreich wurde die Führung sämtlicher Sonderlisten abgeschafft. Auch die Daten der Volkszählungen geben darüber nicht verläßlich Auskunft, da für diese Minderheit nur die Möglichkeit der Angabe »Sonstige« in der Spalte der Umgangssprache vorgesehen ist. Die Sprache der Roma und Sinti, das Romanes, ist eine indogermanische Sprache des indischen Sprachzweiges. Bei der Volkszählung 1991 gaben im Burgenland 95 Personen auch Romanes als Umgangssprache an. Die Tatsache, daß aber viele Angehörige der Minderheit nicht unbedingt diese Minderheitensprache verwenden, oder sich nicht zu ihr bekennen, verzerrt die Brauchbarkeit dieser Angaben noch weiter. Schätzungen von Vereinen der Minderheit schwanken zwischen rund 10.000 und 40.000 Romanes-Sprechern.

Die Minderheit zerfällt sprachlich und kulturell in mehrere Gruppen. Die am längsten hier ansässige Gruppe bilden zweifelsohne die sogenannten Burgenland Roma, die seit dem 16. Jahrhundert im Gebiet des Burgenlandes siedeln. Sprachlich gehören sie zur Gruppe der Ungrika-Roma, da ihre Sprache mit ungarischen Lehnwörtern durchsetzt ist. Im 19. Jahrhundert wanderten sogenannte Lovara-Gruppen aus dem slowakisch-ungarisch-karpatoukrainischen Grenzgebiet in die Region um den Neusiedlersee ein. Bis zum Zweiten Weltkrieg hauptsächlich als Pferdehändler tätig, wandten sich viele von ihnen in der Nachkriegszeit dem Marktfahrergewerbe sowie dem Teppich- und Antiquitätenhandel zu. Das von ihnen gesprochene Romanes wird zu den Vlach-Dialekten gezählt, da es viele rumänische Lehnwörter aufweist. Etwa zur selben Zeit kamen die ersten Sinti aus Böhmen und Bayern nach Österreich. Sie grenzen sich traditionell scharf von den Roma ab und sprechen einen mit zahlreichen deutschen Lehnwörtern durchsetzten Romanes-Dialekt. Im Zuge der Gastarbeiterwanderung der sechziger und siebziger Jahre wurden auch zahlreiche Roma aus Serbien, der Vojvodina und aus Makedonien in Österreich heimisch.

Die erste urkundliche Erwähnung von Roma im Gebiet des heutigen Burgenlandes stammt aus dem Jahre 1389. 1674 erteilte Graf Christoph Batthyány dem Zigeunerwoiwoden Martin Sárközi und seinen Leuten in einer Urkunde das Recht zur Ansiedlung auf seinen Besitzungen im Südburgenland. Die Grundherren des Mittel und- Nordburgenlandes, insbesondere die Adelsfamilie Esterházy, versuchten dagegen, die Roma aus ihren Besitzungen zu vertreiben und verboten ihre Ansiedlung, wie zum Beispiel 1671 in der Herrschaft Deutschkreutz.

In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden die Roma im Burgenland grausamst verfolgt. In vielen Orten kam es zum sogenannten »Zigeunerjagen« und 1726 verfügte Kaiser Karl VI., daß alle männlichen Roma hinzurichten und Frauen sowie Kindern ein Ohr abzuschneiden sei.

Kaiserin Maria Theresia machte diesen Grausamkeiten ein Ende und begann die Roma im Burgenland seßhaft zu machen. Die Roma erhielten als »Neocolonus« oder »Neubauern« eigenen Grund zugesprochen, nach Ansicht der Kaiserin und der Beamten mußten sie aber erst »zivilisiert« werden. Zu diesem Zweck verordnete Maria Theresia zwischen 1758 und 1767 die Pflicht zur Ansiedlung, zum Militärdienst, zur Erlernung eines Handwerkes, das Verbot des Pferdebesitzes und eine Förderung der Mischehen. Die wohl grausamste Anordnung war jene von 1773, die verfügte, daß Roma-Eltern ihre Kinder weggenommen und christlichen Familien zur Erziehung übergeben werden sollten. Eine sogenannte Zigeunerkonskription Maria Theresias gibt auch Aufschluß über die Berufsstruktur der Volksgruppe im 18. Jahrhundert: 761 waren Musiker, 4.229 Schmiede, 5.309 Tagelöhner, 79 Pferdehändler und 131 Bettler.

Joseph II. verschärfte 1783 das Vorgehen gegenüber den Roma noch weiter. Die Verwendung des Romanes wurde verboten, ebenso das Verlassen des Wohnsitzes. Der Schmiedeberuf durfte nur bei Bedarf ausgeübt werden. Trotz dieser widrigen Umstände dürften bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts etwa 3.000 Roma auf dem Gebiet des heutigen Burgenlandes seßhaft geworden sein. In einzelnen Orten kam es zur gänzlichen Assimilation der angesiedelten Familien. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die Zuzugsbestimmungen für ungarische Roma in den österreichischen Teil der Monarchie verschärft. 1870 erließ Ungarn ein Ausreiseverbot für Roma und die im österreichischen Gebiet angetroffenen Roma wurden wieder nach Ungarn abgeschoben. In den burgenländischen Dörfern kam es daraufhin zu einem massiven Zuzug sogenannter »deutscher Zigeuner«. Die burgenländischen Gemeinden versuchten, diese Ansiedlungen zu verhindern, da sie die gesamten Kosten dafür tragen mußten. Damals nahmen die Konflikte zwischen der bäuerlichen Bevölkerung und den neu angesiedelten Romafamilien ihren Anfang. Aus derselben Zeit stammen auch die ersten Belege über die Anwesenheit von Lovara-Gruppen in den nordburgenländischen Gemeinden Eisenstadt, Mattersburg und Schattendorf. Nach einer Konskription aus dem Jahre 1873 lebten in zahlreichen nordburgenländischen Orten rund um den Neusiedlersee Lovara-Familien, die in erster Linie als Pferdehändler tätig waren und aus dem Gebiet der Karpatoukraine zugewandert sein dürften. Um eine weitere Zuwanderung zu verhindern, wurde 1909 verfügt, alle wandernden Roma-Gruppen sofort zu verhaften. Diese Verordnungen trafen die burgenländischen Roma sehr hart. Viele von ihnen übten nämlich - wie zahlreiche andere Handwerker auch - ein sogenanntes Störgewerbe aus, das heißt sie zogen als Kessel- und Kupferschmiede, Scheren- und Messerschleifer, Rastelbinder, Musiker und Bärenführer von Frühjahr bis Herbst von Dorf zu Dorf.

Während des Ersten Weltkrieges wurden viele Roma zum Militärdienst verpflichtet, Frauen und untaugliche Männer wurden von den Behörden zu Arbeiten im Sinne des Kriegsleistungsgesetzes zwangsverpflichtet. Kriegsunterstützungen und Löhne wurden den Roma aber nicht in Geld, sondern in Form von Naturalien ausbezahlt. 1916 wurden allen wandernden Roma die Zugtiere und Wagen abgenommen und dem Militär übergeben. Pferde, Maultiere und Esel durften nur noch mit polizeilicher Genehmigung gekauft werden.

In der Zwischenkriegszeit lebte der Großteil der österreichischen Roma und Sinti in traditionellen Gruppenverbänden, die die Weitergabe ihrer Sprache und Kultur gewährleisteten. Sinti und Lovara zogen meist als Wanderhändler nach einem eingespielten Markt- und Wallfahrtskalender von Ort zu Ort. Im Burgenland stellten sie im Sommer das Heer der Tagelöhner und betätigten sich nebenbei als Scherenschleifer, Kesselschmiede und Rastelbinder. Als Schmiede und Dorfmusiker bildeten sie einen festen Bestandteil des dörflichen Sozial- und Kulturlebens. Die Wirtschaftskrise und die hohe Arbeitslosigkeit aber drängte die Roma rasch an den Rand des Existenzminimums. Da sie dadurch der Armenfürsorge der Gemeinden zur Last fielen, verschärften sich die Spannungen zwischen den Roma und der bäuerlichen Bevölkerung sprunghaft. Ämter und Behörden reagierten mit zahlreichen Repressionen gegen das sogenannte »Zigeunerunwesen«.

Schon 1922, nach dem Anschluß des Burgenlandes an Österreich, waren sämtliche Romafamilien in ihren Heimatgemeinden erfaßt worden und 1924 wurden die Bürgermeister angewiesen, neuen »Zigeunerbanden« keinen Aufenthalt mehr in der Gemeinde zu gewähren. 1926 wurden alle Roma des Burgenlandes photographiert. Aus einer von der burgenländischen Polizei im Jahre 1933 durchgeführten Erhebung geht allerdings hervor, daß das Schreckensbild vom stehlend durch das Land ziehenden »Zigeuner« weitgehend eine Erfindung war. Von den 7.153 erfaßten Personen wurden nur 651 als »unstet« registriert. Die wirtschaftliche Notlage der Roma ließ auch die Zahl der kleinen Lebensmitteldiebstähle und Betrügereien ansteigen. Ein Großteil der so oft zitierten Vorstrafen der burgenländischen Roma in der Zwischenkriegszeit stammte aber in erster Linie aus Übertretungen von neu erlassenen restriktiven Bestimmungen, wie dem Verbot des Hausierhandels, des Bettelns, Vergehen gegen das Meldegesetz und ähnlichen Verwaltungsübertretungen.

Die Feindseligkeiten eskalierten zusehends. In der Gemeinde Sulzriegel stellten die Roma einen Bürgermeisterkandidaten auf, der im ersten Wahlgang auch gewählt wurde. Die Wahl wurde daraufhin angefochten und die Stimmen einiger vorbestrafter Roma wurden als nicht gültig erklärt. In der Stadtgemeinde Pinkafeld wurde den Roma der Aufenthalt zwischen 18 Uhr abend und 7 Uhr morgens verboten. 1935 wurde eine Romni in der südburgenländischen Gemeinde Stegersbach von einem Bauern beim Diebstahl eines Christbaumes im Wald ertappt und erschossen, obwohl nach altem Brauch jeder Ortsbewohner aus dem Wald einen Christbaum holen durfte und dies nicht als Diebstahl galt. In einem anderen Ort wurde ein Scherenschleifer, der sich einem Bauernhof näherte, vom Bauern erschossen, weil dieser angeblich eine Brandstiftung befürchtete. In diesem Klima eskalierender Romafeindlichkeit wurden auch die Voraussetzungen für die Verfolgung und Vernichtung der Roma im Nationalsozialismus geschaffen. Nach etlichen »Bürgermeisterkonferenzen« wurde 1936 in Wien eine »Zentralstelle zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens« eingerichtet und die Roma wurden in ihren Wohnorten in eigenen Karteien erfaßt. Die Stimmung wurde noch durch die rassistische Propaganda der illegalen NSDAP angeheizt, die im Burgenland mit der Parole »Das Burgenland zigeunerfrei!« auftrat.

Sofort nach dem Anschluß 1938 setzte die Verfolgung der Roma durch die Nationalsozialisten ein. In Westösterreich, wohin in den letzten Jahren vor dem Anschluß mehr und mehr Sinti-Gruppen geflohen waren, wurden sie als »staatenlose Horde« im Lager Maxglan-Salzburg interniert. Auch in Weyer in Oberösterreich wurden Sinti in einem Lager interniert. Der NS-Landeshauptmann des Burgenlandes, Tobias Portschy, hetzte in einer Denkschrift zur Zigeunerfrage mit Parolen wie »Kampf den Eindringlingen und Schmarotzern im nationalsozialistischen Reich. Beschütze dein Blut vor der Zersetzung durch die orientalischen Pestträger!« und forderte die Einweisung aller Roma in Arbeitslager, das Schleifen ihrer Siedlungen und ein Schulbesuchsverbot für alle Roma-Kinder. Innerhalb weniger Wochen wurden seine Vorstellungen in die Wirklichkeit umgesetzt. An der Volksabstimmung am 10. April 1938 durften Roma nicht mehr teilnehmen und im Mai 1938 wurde den Romakindern der Schulbesuch untersagt. Musiker, die bei der Ausübung ihres Berufes erwischt wurden, wurden mit 100 Mark Strafe oder zwei Wochen Arrest belegt. Am 5. Juni erging vom Reichskriminalpolizeiamt Berlin der Befehl, alle männlichen Roma nach Dachau und Buchenwald zu verschicken, sofern sie nicht bei der Ernte gebraucht würden.

Am 23. November 1940 wurde das »Familienlager« Lackenbach eröffnet, der anfängliche »Lagerbestand« betrug 180 Häftlinge. Durch die Masseneinweisungen im Frühjahr 1941 stieg er auf bald 2.000 Personen an. Im Lager Lackenbach wurden Kinder wie Erwachsene zu schwersten Arbeiten im Straßenbau eingesetzt, die Bedingungen im Lager waren unmenschlich, Seuchen grassierten und zahlreiche Roma starben an den Strapazen. Einige Einheimische versuchten den Roma zu helfen. Baron Rohonczy gelang es, ihm bekannte Roma aus Mitterpullendorf für den Einsatz bei der Rübenernte anzufordern und ihnen zur Flucht nach Ungarn zu verhelfen. 121 Roma konnte er auf diese Weise das Leben retten. Etwa 5.000 östereichische Roma wurden im Herbst 1941 in fünf Transporten ins sogenannte Zigeunerlager nach Lodz deportiert und später in Chelmo ermordet. Unter den 20.000 in Auschwitz ermordeten Sinti und Roma waren 2.760 Österreicher. Von den rund 7.000 Roma des Burgenlandes haben nur rund 600-700 den Holocaust überlebt.

Ein Hauptproblem der Überlebenden nach 1945 war, daß sie oft sämtliche Personaldokumente verloren hatten. Ein Erlaß des Innenministeriums vom 20. 9. 1948 gegen das Zigeunerunwesen sah die Außerlandesschaffung dieser »staatenlosen« Roma und Sinti vor. Oft wurde den Überlebenden des Roma-Holocaust auch jegliche Opferfürsorge verwehrt. Da Lackenbach offiziell als »Familienlager« galt, wurden die überlebenden Roma nicht als KZ-Opfer anerkannt. Erst auf Drängen der Opferverbände wurde ihnen 1961 eine Entschädigung zugesprochen. 1984 wurde in Lackenbach ein Mahnmal für die Opfer des österreichischen Roma-Holocaust errichtet, 1985 auch eines in Salzburg.

Bei der Verabschiedung des Volksgruppengesetzes 1976 wurden die Roma übergangen. Der Volksgruppenexperte der Bundesregierung, Theodor Veiter, stellte fest, daß »ihnen eine Bindung an eine angestammte Heimat abgeht«. Ähnlich argumentierte der Verfassungsrechtler Ludwig Adamovich im Jahre 1981, als er die Roma und Sinti als »keine bodenständige Minderheit« bezeichnete. Eine Petition der österreichischen Volksgruppen an die Teilnehmerstaaten der Wiener KSZE-Konferenz 1987 zur Anerkennung der Roma als Minderheit blieb ohne Erfolg. Inzwischen wurden die Roma mit ihren Problemen allein gelassen. Noch immer waren Roma in den burgenländischen Dörfern Diskriminierungen ausgesetzt. 1987 wurde den Roma in Oberwart der Zutritt zu einer Gaststätte verwehrt. Erst durch Intervention der Bundespräsidentschaftskanzlei gelang es, diese Ungeheuerlichkeiten abzustellen. Besonders kraß waren die Benachteiligungen im schulischen Bereich, da Roma-Kinder wegen ihrer Sprachschwierigkeiten meist in die Sonderschulklassen abgeschoben wurden. Erst 1990 wurde hier durch die Anstellung von zwei Lehrern für die außerschulische Betreuung von Roma-Kindern ein Schritt in Richtung Abhilfe getan.

Ein wichtiger Schritt zur Anerkennung als Minderheit wurde durch die Gründung von Romavereinen und Organisationen gesetzt. 1989 wurde im südburgenländischen Oberwart der Verein »Roma und Sinti - Verein zur Föderung von Zigeunern« gegründet. 1991 folgten die Wiener Vereine Romano Centro und der Kulturverein österreichischer Roma, 1993 der Verband österreichischer Sinti in Villach. Vor allem auf Initiative des Obmanns des Kulturvereins österreichischer Roma, Rudolf Sarközi, wurden die Roma als Mitglieder des österreichischen Volksgruppenzentrums aufgenommen und von dort aus erste Schritte in Richtung Anerkennung als Volksgruppe unternommen. Im Dezember 1993 wurden die Roma - verstanden als Überbegriff für Sinti und Roma - offiziell als Volksgruppe in Österreich anerkannt.

Begünstigt hatte diesen Erfolg sicherlich auch das kulturelle Erwachen der österreichischen Roma und die sich seit Ende der achtziger Jahre rasant entwickelnde Roma-Kulturszene. An ihrem Anfang stand das autobiographische Buch »Wir leben im Verborgenen« der Lovarkinja Ceija Stojka im Jahre 1988. Immer mehr Roma begannen sich offen als Minderheitenangehörige zu bekennen, ihre in der Nachkriegszeit zum Teil schon verlorene Sprache wieder zu pflegen und sich mit den kulturellen Traditionen ihrer Volksgruppe auseinanderzusetzen.

Die in den sechziger Jahren zugewanderten Roma aus dem ehemaligen Jugoslawien hatten teilweise noch eine lebendige Kulturtradition aufzuweisen, sowohl was die Sprache aber auch was die Musik und die intakte Sozialorganisation betrifft. Dadurch wurde die Roma-Kulturszene Österreichs wesentlich bereichert.

Impulscharakter hatte die Veranstaltungsreihe »Ausnahmsweise Zigeuner« in Wien 1990, in der erstmals Vertreter von Roma und Sinti aus Österreich ihre Kultur und Tradition einer breiten Öffentlichkeit vorstellten. In kürzester Zeit entstanden zwei Zeitschriften mit regelmäßigen Publikationen in Romanes und es laufen bereits Projekte mit Sprachwissenschaftlern zur Erarbeitung von Lexika und Schriftstandards für die seit Jahrhunderten nur mündlich tradierten Dialekte der Roma.

 

 


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