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Herzlich willkommen auf dem Blog des AK UniWatch – Gegen Rassismus in unseren Räumen!

UniWatch ist ein studentischer Arbeitskreis, der sich gegen Rassismus an deutschen Universitäten engagiert. Mit diesem Blog wollen wir der Unsichtbarkeit dieses Themas entgegenwirken und bilden gleichzeitig eine Plattform zur Vernetzung von Betroffenen und anderen Personen, die rassistische Strukturen und Lehrinhalte im akademischen Raum nicht schweigend hinnehmen wollen.

Hier gehts zu den Antworten auf unsere Fragenkampagne an den Berliner Universitäten!

Auf dieser Seite kannst du …

einen rassistischen Vorfall an deiner Universität melden.

zu uns Kontakt aufnehmen, wenn du bei einer Intervention unterstützt werden möchtest.

herausfinden, welche Anlauftstellen und Organisationen es noch gibt, die bei rassistischen Übergriffen beraten.

dich über Rassismus allgemein und speziell an der Uni, kritische Selbstpositionierung und vieles mehr informieren.

mehr über den AK UniWatch und unsere Arbeit erfahren.

herausfinden wie du uns unterstützen und/oder bei uns mitmachen kannst.

Literaturtipps zu den Themen Rassismus, (kritisches) Weißsein, etc., und Links, u.a. zu Organisationen, die gegen Rassismus kämpfen, finden.

uns per E-Mail kontaktieren, wenn du Anregungen, Fragen oder Wünsche hast.

02. August 2010 – Vorstellung des Dokumentarfilms „with WINGS and ROOTS“

30. Juli 2010
von arbeitskreisuniwatch

Vorstellung des Dokumentarfilms with WINGS and ROOTS: New York / Berlin im Rahmen der Filmreihe Inside – der Blick von innen von frauenkreise.projekt

Zeit: Montag, den 2.August 2010, ab 19:30 Uhr
Ort: Choriner Str. 10, 10119 Berlin Mitte


  • Beschreibung des Films auf Englisch:

Currently in production, with Wings and Roots is a feature-length documentary and new media project set in Berlin and New York that explores what gets termed assimilation in the USA and integration in Germany. Set in two countries currently struggling with immigration and national identity, the film tells the stories of six children of immigrants from diverse backgrounds who are striving to expand their definitions of belonging. A wedding, a new career, applying for citizenship – through vérité footage and in-depth conversations, the protagonists go through personal rites of passage, each facing questions identity and belonging and finding different ways to root themselves. with Wings and Roots takes a transnational approach to explore how young people in one old and one new immigration society are redefining culture, citizenship, race, and belonging in this era of unprecedented global migration.

  • Link zur Website:

http://www.withwingsandroots.com/

Fall April 2010 FU Berlin: Mailverkehr AK UniWatch und Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften

5. Juli 2010
von arbeitskreisuniwatch

03.-10.07.2010 – Protestaufruf: Berliner Zoos veranstalten wieder rassistische Afrika-Tage!

5. Juli 2010
von arbeitskreisuniwatch

Protestaufruf und Statement des Braunen Mob e.V. zu den Afrika-Tagen:

Liebe antirassistisch Aktive und Interessierte,

Gleich zwei deutsche Tiefparke wollen in den kommenden Tagen ‘afrikanische’ Tage veranstalten, in deren Rahmenprogramm afrikanische Menschen sowie ihre Darbietungen, Kunst und Kultur Gegenstand eines Zoobesuchs werden sollen.

Und zwar mit besonders rassistischen Konnotationen: (Zoo Berlin: Namibia-Tage anlässlich des Jubiläums „20 Jahre Unabhängigkeit für Namibia!“; Zoo Eberswalde: „Genießen Sie afrikanisches Flair mit temperamentvoller Live-Musik uind Tanz der Band (…) aus dem Kongo. Diese Veranstaltung soll die Volksgruppe der San, den „letzten ersten Menschen“, durch Hilfe zur Selbsthilfe bei der sanften Integration in unsere moderne Zeit unterstützen.“)

Die Veranstaltungen werden wir wohl nicht mehr aufhalten können, rufen jedoch zu internationalen Protesten auf.

Bitte protestieren Sie! Zum Beispiel per Mail an die Zoodirektionen, um zu erreichen, dass die deutsche Geschichtsblindheit und die Verortung afrikanischer Menschen und Kulturen in Tierparks endlich aufhört.

Mit solidarischen Grüße,

info@derbraunemob.de

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Wir als AK UniWatch schließen uns diesem Aufruf sowie den Protesten an und möchten Euch alle dazu auffordern ebenfalls gegen die rassistische Vorgehensweise der Berliner Zoos aktiv zu werden.

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Weitere Infos zu den Afrika-Tagen auf der Webseite des Braunen Mob e.V.:

http://blog.derbraunemob.info/2010/07/01/3-10-7-2010-berlin-und-eberswalde-augsburg-reloaded-afrika-und-namibia-tage-im-zoo/

09. Juli 2010 – „Yesterday, Tomorrow“ – Szenische Lesung (staged reading)

17. Juni 2010
von arbeitskreisuniwatch

Am 09. Juli findet im Berlin Institute for Cultural Inquiry (ICI) eine szenische Lesung unter dem Titel „Yesterday, Tomorrow“ statt.

Die Lesung basiert auf dem Buch „Yesterday, Tomorrow: Voices from the Somali Diaspora“ des Schriftstellers Nuruddin Farah.

Literarische und künstlerische Umsetzung: Amy Evans (Bühnenautorin und Performerin) und Grada Kilomba (Psychoanalytikerin und Schriftstellerin)

Adresse: ICI Berlin, Christinenstraße 18,19 / Haus 8, 10119 Berlin (Ubhf Senefelder Platz)

Kurzinfo

Die Geschichten von „Yesterday, Tomorrow“ sind Porträts von Einzelpersonen, die aufgrund politischer Instabilität gezwungen sind das postkoloniale Somalia zu verlassen, Grenzen zu überschreiten und zu Flüchtlingen werden. Verlust, Grenzen und Politik stehen im Zentrum dieser Lesung, die auch an die Berliner Afrika-Konferenz erinnert.

Weitere Informationen:

Yesterday Tomorrow Info

ICI Berlin:

http://www.ici-berlin.org/event/2010-07-09-yesterday-tomorrow/

Grada Kilomba:

http://www.gradakilomba.com/

Nurudin Farah:

http://www.suhrkamp.de/autoren/nuruddin_farah_1187.html

Amy Evans:

http://scriptingrage.com/

Berliner Arfika-Konferenz:

http://www.berliner-afrika-konferenz.de/index.php

Der Arbeitskreis UniWatch stellt sich vor!

15. Juni 2010
von arbeitskreisuniwatch

Mit unserem Blog, der vor wenigen Wochen online gegangen ist, wollen wir eine Plattform schaffen, um aktiv Rassismus an Berliner Universitäten zu bekämpfen. Unsere Devise: Kommunikation, Dokumentation und Intervention. Gemeinsam sind wir stärker als allein – deshalb wollen wir mit euch im Rahmen der Alternativwoche am OSI über Möglichkeiten der Intervention gegen rassistische Strukturen und diskriminierende Übergriffe und Marginalisierung an der Universität sprechen und unsere bisherige Arbeit vorstellen.

Ort: Otto-Suhr-Institut (OSI), Ihnestr. 21

Zeit: Mittwoch, 16.06.2010 um 11 Uhr

Raum: 21 A


Juni 2010 – Spuren eines Dritten Kinos

10. Juni 2010
von arbeitskreisuniwatch

Orte: Zeughaus Kino, Kino Sputnik, Kino Eiszeit, Cafe Tristeza

Infos zum Dritten Kino:

Kurzinfo Drittes Kino

http://www.spureneinesdrittenkinos.net/

04.06.2010 – 26.09.2010 – Ausstellung „Who knows tomorrow“

7. Juni 2010
von arbeitskreisuniwatch

Who knows tomorrow ist eine Ausstellung von fünf renommierten Künstler_innen afrikanischer Herkunft:

Zarina Bhimji           –      António Ole      –      Yinka Shonibare MBE -  Pascale Marthine Tayou -  El Anatsui



Die Ausstellung behandelt Fragen wie: Welche und wessen Geschichte gilt es heute zu erzählen und zu verhandeln? Welchen Beitrag leistet die Kunst um Stereotype und Klischees zu überwinden?

Vor dem Hintergrund von vier Repräsentationsbauten der Nationalgalerie (Alte Nationalgalerie, Friedrichswerdersche Kirche, Neue Nationalgalerie, Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart), die stellvertretend für die Imagination und Herstellung einer deutschen Identität stehen, stellen die Künstler_innen ihre Sicht auf deutsche Kultur und Identität dar. Thematisiert werden dabei u.a. Beziehungen zwischen Afrika und Europa (Kolonialgeschichte) und Prozesse der Identitätsfindung.

Weitere Informationen zum Ausstellungskonzept:

http://www.smb.museum/smb/wkt/wkt_text.php?lang=de&page_type_id=2

Begleitprogramm zu den Ausstellungen:

http://www.smb.museum/smb/wkt/wkt_event.php?type_id=33&lang=de


11. Juni 2010 – Fragestunde mit Gayatri Chakravorty Spivak

6. Juni 2010
von arbeitskreisuniwatch

Prof. Gayatri Chakravorty Spivak, wirkungsmächtige Wissenschaftlerin postkolonialer Theorie (“Can the subaltern speak”), wird am 11. Juni eine Fragestunde von 15.30-16.30 am OSI (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft) geben. (Das OSI ist in der Ihnestraße 21/22)

Im Fokus dieser Veranstaltung steht die Signifikanz postkolonialer Theorie in der Wissenschaft. Sie wird allerdings keinen Vortrag, sondern wie oben angedeutet, auf Fragen aus dem Plenum reagieren. Die Veranstaltung soll den Auftakt für die offiziell am 14. Juni anfangende “Woche der vakanten Professuren” bilden und auf die marginalisierte Stellung postkolonialer Theorie in dem Lehrangebot am OSI hinweisen.

4.-6. Juni 2010: Theaterstück „Heimat, bittersüße Heimat“ von Label Noir Berlin

3. Juni 2010
von arbeitskreisuniwatch

16. Juni 2010 – Vortrag: A Postcolonial Syndrom

3. Juni 2010
von arbeitskreisuniwatch

Einen Vortrag „A Postcolonial Syndrom“ von Seloua Luste Boulbina am 16. Juni 2010

Ort: Freie Universität Berlin, John F. Kennedy Institut (Lansstr. 7-9, Ubhf Dahlem Dorf), Hörsaal 340 (2.OG)

Zeit: 18:00 Uhr

Sprache: Englisch

Weitere Informationen zu Seloua Luste Boulbina:

http://www.eurozine.com/authors/lusteboulbina.html