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Die Kapelle

Im alten Dorfkern von Regensdorf befindet sich, abgesetzt von der Mühlestrasse, ein unscheinbarer kleiner Fachwerkbau. Er sieht wie ein Spycher aus. Es ist die sog. Niklauskapelle aus dem 11. Jahrhundert, mit Abstand das älteste Bauwerk in der Gemeinde Regensdorf und zugleich eines der ältesten im Kanton.

Die Bezeichnung Niklaus-Kapelle ist falsch. Das alte Kirchlein war der Gottesmutter Maria geweiht.

 

Im stimmungvollen Raum werden regelmässig Andachten und Abendgottesdienste gehalten - auf Anfrage auch Hochzeiten.
Es kann zu den Öffnungszeiten des Gemeindemuseums, welches sich in direkter Nachbarschaft befindet, besichtigt werden.

Geschichtliches

Als die Freiherren von Regensberg kurz vor dem Jahr 1050 auf einem Moränenhügel beim Katzensee ihre Stammburg – heute Altburg genannt – errichteten, wurden sie für die kirchlichen Bedürfnisse der Bevölkerung zuständig und bauten diese Pfarrkirche in Oberregensdorf.
Leider sind keine Urkunden über den Bau oder die Weihe erhalten.
Das Gotteshaus mit seinem Friedhof erfüllte seinen Dienst bis zur Reformation. Dann beschloss der Rat zu Zürich, dass inskünftig der Gottesdienst in Regensdorf nur an einem einzigen Ort zu halten sei - in der grösseren Kirche von Niederregensdorf (heutige reformierte Kirche) – die nur 200 Meter davon entfernt liege.
In der Folge wurde das Gebäude bis 1953 als Vorrats- und Gerümpelkammer und als Weinkeller und Stall, für das nahe gelegene Pfarrhaus genutzt. Die ursprüngliche Zweckbestimmung geriet in Vergessenheit.
1953-1955 wurde die Kapelle unter Aufsicht der kantonalen Denkmalpflege restauriert.

 

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