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WIRTSCHAFT |
01.10.2009 |
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Längste Fernwärmeleitung in Betrieb
Die längste Fernwärmeleitung Österreichs ist in Betrieb. Sie verläuft zwischen Dürnrohr und der Landeshauptstadt. Die Abwärme aus der EVN Kraftwerksanlage in Dürnrohr wird damit direkt nach Sankt Pölten transportiert.
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In sieben Stunden fließt das Heisswasser von Dürnrohr nach St. Pölten. |
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Viel Fernwärme für die Landeshauptstadt
Damit werden zwei Drittel des Heizbedarfs der Landeshauptstadt durch Fernwärme abgedeckt, sagte EVN Vorstandssprecher Burkhart Hofer.
Trotz der Länge der Leitung enstehen fast keine Wärmeverluste. Das sei auf die hervorragende Isolierung der längsten Fernwärmeleitung Österreichs zurückzuführen, so Hofer.
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Der Verlauf der Leitung:
Die Fernwärmeleitung läuft über den Perschlingtalkanal und das Traisental nach St. Pölten. Sie hat einen Durchmesser von 700 Millimeter. Das am Standort Dürnrohr mit 140 Grad in die Leitung abgegebene Heißwasser wird nach 31 Kilometern im Fernheizwerk St. Pölten Nord noch immer mit 138 Grad ankommen.
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Ersparnis pro Jahr: 21 Millionen Kubikmeter Erdgas. |
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40.000 Tonnen weniger Kohlendioxid
Die Nutzung der Abwärme aus Dürnrohr spare etwa 21 Mio. Kubikmeter Erdgas und damit mehr als 40.000 Jahrestonnen an CO2-Emissionen.
Man plane auch weiterhin in umweltgerechte Projekte zur Energieversorgung investieren.
Die Kosten für die neue Fernwärmeleitung betrugen 35 Millionen Euro.
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