DBIKES - Konverter
DBIKES und STI - der neuentwickelte DBIKES-Konverter
Am Rennrad keine Bremsprobleme mehr dank Hydraulik-Disc:
- Die Hydraulik ermöglicht eine etwa 5-fache Bremskraftverstärkung
- Die Disc macht den Bremsvorgang unabhängig vom Felgenmaterial und von der Witterung. Trotz Regen und Carbonfelgen bremst man besser als mit jedem herkömmlichen Rennrad!
- Der DBIKES-Konverter ermöglicht sowohl Bremsen mit STI- wie auch mit MTB- Bremshebeln
Die abgebildete Konstruktion ermöglicht die Montage JEDER handelsüblichen MTB-Hydraulikbremse und JEDES Schaltbremshebels STI (Shimano), Double Tap (SRAM) und Ergopower (Campagnolo)
Der Anwender kann wahlweise:
- Wie am Rennrad üblich mit den STI-Hebeln bremsen, jedoch mit hydraulischer Scheibenbremse
- Zusätzlich ermöglichen die MTB-Bremsen am Oberlenker ein MTB-TYPISCHES Bremsen, mit der MTB-typischen Körperhaltung (Körper-Schwerpunkt kann in steilen Abfahrten HINTER den Sattel verlagert werden)
Die STI-Schaltbremshebel bringen am Rennrad auf langen Strecken deutliche Vorteile, man kann in der typischen Rennposition jederzeit Bremsen wie auch Schalten.
Die MTB-Bremshebel ermöglichen bei langen Abfahrten eine entspannte, absolut bequeme Körper- und Griffhaltung. Auch Rennfahrer, die in bequemer Position mit den Händen am Oberlenker fahren, können nun bremsen OHNE umzugreifen.
Zusätzliches Gewicht?
Der abgebildete Konverter hat insgesamt ein Zusatzgewicht von ca. 500 g (MTB-Bremshebel + Konverter) gegenüber herkömmlichen Felgenbremsrennrädern. Wem diese paar Gramm zuviel sind und wer trotzdem die Vorteile der Hydraulik-Bremse am Rennrad nutzen will, für den bieten wir die DBIKES-Rennräder auch mit Hornlenker und SHIMANOS 10fach Schalthebel für „gerade“ Lenker an. Vorteil: Hydraulische Scheibenbremsen bei praktisch gleichem Gewicht wie ein „Felgenbremsrennrad“! Diese Lösung eignet sich gut für kurze Fahrten, z. B. in der Stadt, und auch hervorragend für Touren im bergigen Gelände, mit vielen Abfahrten und Anstiegen.
Kann man den DBIKES-Konverter separat kaufen?
Ja, das ist etwa ab Herbst 2010 möglich; der Einstiegs-Preis wird voraussichtlich bei etwa 280 Euro liegen. Bitte bei Nachfragen unbedingt angeben, welche Bremshebel verwendet werden sollen, denn die Zugklemmung muss hebelspezifisch angepasst werden. Unsere Empfehlung: Optimal passen die Race-Bremse R1 von Formula (kann für 500 Euro kann R1-Komplett-SET V/H mitbestellt werden). Zwar können grundsätzlich alle hydraulischen Bremsen montiert werden, aber MTB-Bremsen mit Carbonhebeln können wegen der oversizer-Hebel nicht empfohlen werden und klobige Bremsen sind aus optischen Gründen nicht zu empfehlen.
Wie kam es zur Entwicklung des DBIKES-Konverters?
Wer Rennräder mit Hydraulik-Bremsen auf den Markt bringen will, wird schnell mit dem Problem konfrontiert, dass es auf dem Markt keine mit Hydraulikbremsen kompatible STI-Schaltbremsgriffe gibt. Um trotzdem Hydraulik-Bremsen am Rennrad bedienen zu können, benötigt man deshalb sogenannten „ Konverter“, die den Zug des Bowdenzuges auf eine hydraulische Bremse umleiten. Tests mit auf dem Markt erhältlichen Produkten zeigten jedoch, dass es noch keinen wirklich überzeugende Lösung erhältlich war. Die bekannten Konverter wirken wie ein Fremdkörper am Velo und sind zudem nur jeweils mit einem Fabrikat von Hydraulikbremsen kompatibel.
Ohne eine überzeugende Lösung für das STI-Problem kann das Projekt DBIKES – Rennräder mit Scheibenbremsen – nicht erfolgreich durchgeführt werden.
Die „Geburtsstunde“ schlug am Pfingstsamstag-Nachmittag 2010, als ich nach Ladenschluss die ersten Konstruktionsversuche mit Plastikteilen durchgeführt habe. Die ersten funktionsfähigen Prototypen aus Alu hat danach Kurt Langersek (Mechanische Werkstätte in CH-4665 Oftringen) angefertigt, bei dem ich mich auf diesem Wege ganz herzlich bedanken möchte! Bei der Patentanmeldung hat mir Kurt Kieschnik vom Amt für Geistiges Eigentum in Bern, sehr geholfen, bei ihm möchte ich mich ebenfalls ganz herzlich bedanken. Möchte!
Inspiriert von den im Cross-Radsport üblichen Zugbremshebeln am Oberlenker bestand die Grundidee darin, ebendort originale MTB-Bremshebel zu montieren; und diese mittels Seilzugtechnik mit den STI-Bremshebeln bedienbar zu machen. Die technische Realisierung war schon wesentlich schwieriger, denn folgende beide Kriterien mussten erfüllt werden:
- Die Konstruktion darf die Stabilität von Lenker, Bremshebel oder Vorbau keinesfalls beeinträchtigen, also jedes Bohren oder Feilen dieser Teile war strikt „verboten“.
- Die Bremswirkung des STI-Bremshebel darf derjenigen des hydraulischen Originalbremshebels nicht nachstehen.
Diese beiden Kriterien kann der DBIKES-Konverter nun in, wie ich meine, hervorragender Art und Weise erfüllen.