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Kosenamen:
Gerteröder Schmandlecker
Man erzählt sich aus der Zeit als die evangelische Kirche gebaut wurden ist, dass sie in der ganzen Gegend des Eichsfeldes weit und breit den größten Kirchturm hatte. Vor Neid regten sich darüber die Menschen in den umliegenden katholischen Ortschaften so lange auf, bis ein Beschluss herbeigeführt wurde, dass der Turm abgebaut werden müsse. So erklärt sich, dass die Kirche heute nur einen kleinen Kirchturm hat.
Gerterode liegt am Rande des Eichsfeldes. Schauen Sie in unsere Übersichtskarte. Während in den meisten Orten des Eichsfeldes hauptsächlich Katholiken leben und wenige evangelische Christen ist das Verhältnis in Gerterode umgekehrt.
Sehenswürdigkeiten
| Gemeindehaus in Gerterode |
Begeht man den Eichsfeldwanderweg, welcher ausgeschildert ist, kommt man unweigerlich durch die Gemeinde Gerterode. Der Eichsfeldwanderweg erstreckt sich von der Grenze der Verwaltungsgemeinschaft "Eichsfelder Kessel" über Bernterode, Gerterode, Vollenborn, über Deuna in den Hüpstedter Wald bis zum benachbarten Unstrut- Hainich- Kreis. Der Wanderweg führt vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten und an zahlreichen Zeugen der Zeitgeschichte.
In einer alten Chronik war zu lesen:
Etwa drei Viertelstunden von Keula entfernt liegt ein durch seine Aussicht entzückendes Plätzchen, das Rondel genannt. Nachdem man einen schönen Buchenwald durchschritten hat, befindet man sich plötzlich auf einem von Bäumen entblößten Felsvorsprung, der nach Westen über 400 Fuß tief, fast senkrecht abfällt.
Vor sich sieht man unten ein breites, reizendes Tal, von waldigen Höhen begrenzt, mit unzählig schönen Ortschaften - es ist dies ein Teil des Eichsfeldes - in der Mitte desselben erhebt sich der Ohmberg.
Gaststätten
Schild in Göpelteilung; vorn in Rot ein silberner Zweig mit drei Eichelblättern und zwei Eicheln, hinten in Silber ein blauer Glaskelch, unten in Blau ein silbernes Mühlrad. Mit den im Wappen befindlichen Figuren werden insbesondere historisch- gewerbliche und natürliche Eigenheiten der Gemeinde repräsentiert. Während das Mühlrad für die drei ehemals in der Dorfflur gelegenen Mühlen steht, symbolisiert der Glaskelch eine in Dorfnähe gelegene Glashütte aus dem 16. Jahrhundert. Die für die Gegend charakteristischen Eichenwaldungen, Schiereiche genannt, werden im Wappen durch den Eichenzweig wiedergegeben. |