Washington - Der Kalte Krieg ist seit mehr als 20 Jahren vorbei, doch die USA und Russland horten noch immer große Bestände nuklearer Waffen. Offenbar plant die Regierung in Washington, auch in den kommenden Jahren enorme Summen in die Modernisierung der Raketen und Sprengköpfe zu investieren. Laut "Guardian" könnten bis 2021 rund 700 Milliarden Dollar fließen. Das Blatt beruft sich auf einen Report des British American Security Information Council (Basic).
Auch die "New York Times" berichtet von gewaltigen Investitionen, die Zeitung nennt ein Gesamtvolumen von 600 Milliarden Dollar. Laut der Basic-Studie soll der größte Teil des Geldes in die Instandhaltung der bestehenden US-Anlagen gesteckt werden. Mehr als 90 Milliarden sind demnach aber auch für neue Waffensysteme veranschlagt - trotz eine großen Lücke in den Staatsfinanzen und internationalen Forderungen nach einem Ende der nuklearen Kriegsführung. Das US-Verteidigungsministerium hat die Berichte bisher nicht kommentiert.
Doch auch die Atomprogramme andere Länder werden in der Studie genau durchleuchtet.
Einen besonderen Fokus legt die Studie auf das Länderdreieck aus China, Indien und Pakistan. Alle drei Staaten besitzen Nuklearwaffen, eine weitere Entwicklung wird jeweils mit Angst vor den Absichten des anderen begründet.
Die Zahlen der Basic-Studie sind umso bemerkenswerter, als Russland und die USA erst im April 2010 ihren Willen zu atomaren Abrüstung bekräftigt hatten hatten. Das Abkommen gilt als der umfassendste atomare Abrüstungsvertrag seit zwei Jahrzehnten und löste den ausgelaufenen Vertrag zur Verringerung der strategischen Atomwaffen (Start) von 1991 ab. Dieser war ein Meilenstein bei der Beendigung des Kalten Kriegs.
In dem neuen Vertrag geht es um atomare Langstreckenwaffen, die das jeweils andere Land erreichen können. Sie waren in der Zeit des Kalten Krieges zwischen den USA und der Sowjetunion angehäuft worden und sollten das "Gleichgewicht des Schreckens" sichern. Neben den Bomben und Atomsprengköpfen gehören deren Trägersysteme wie Langstreckenbomber, Atom-U-Boote und Interkontinentalraketen zum Inhalt des Vertrages.
Er sieht vor, dass beide Seiten die Zahl ihrer atomaren Langstreckenwaffen von 2200 auf 1500 verringern. Die Zahl der Trägersysteme - Raketen, U-Boote und Flugzeuge - soll auf jeweils 800 in den USA und Russland sinken.
jok
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Es gibt nur noch Kriege zwischen Staaten ohne Mc Donalds. Diese auf den ersten Blick absurd klingende Aussage faßte Ihre Worte nur pointiert zusammen. siehe: [...] mehr...
Sie halten unser Land nicht für politisch selbstständig handelnd? Das ist zu einfach. Wir sind selber verantwortlich für unseren verzapften Mist. Es entscheiden nicht die Bilderberger bei uns, nein, versuchen Sie es gar nicht [...] mehr...
Hinzu kommt, dass selbst die finanziellen Schwierigkeiten der USA, nicht dazu führen, den Millionenfachen Tod zu begrenzen. Selbst ein Friedensnobelpreisträger hat nicht soviel Einfluss, wenigstens diese Überbewaffnung zu [...] mehr...
Welcher friedliebende Mensch sollte daran ein Interesse haben, doch nur diejenigen, die anderen ihre Macht mit einer atomaren Bedrohung aufzwingen wollen und natürlich all diejenigen die daran sehr gut verdienen. Die Welt wird [...] mehr...
Deutschlands. Das koloniale Gehabe amerikanischer Regierungen führt zunehmend dazu, dass die USA weltweit das am meisten gehasste Land sind. Es gibt sicher Länder, die ,für den Eigenbedarf' - will sagen, die eigenen Bürger, [...] mehr...
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