Archiv für die Kategorie „Blogpraxis“

Wilde Subjekte!

Donnerstag, 21. April 2011

super-buch-II1-525x393Ist das ein Vogel oder ein Flugzeug, vielleicht ein LKW der BSR… Nein, Los Superdemokraticos sind hier mit ihren ultimativen, getränkten Papierstückchen für die Bewusstseinserweiterung aller unserer frei-willigen Konsumenten.

Wir nennen uns kurz: LSD, und mit maßgeschnittener Drogenherstellung und Drogenhandel haben wir eine Nische im Markt entdeckt. Wir nennen das: intellektuelles Fairtrade!

Wir gehören einer Gemeinschaft von Wild…en Lesern, Literatur-Aktivisten, politischen Subjekten an, weltweit… Menschen, die denken, dass man vor allem über das freie Lesen und den Kulturkonsum Demokratie bauen und nachhaltig machen kann. Weil Menschen überall die wichtigste Ressource sind. Von Facebook bis auf unserem Blog, von Mexiko über Venezuela, Deutschland, Irak oder Israel… aus mehr als zwölf Ländern rufen wir in unseren zwei Sprachen sehr laut:

„Heiße Texte! Internationale Newcomer! Krasse Rhythmen! Verbalterroristen! Hübsche Ärsche! Wilde Subjekte!” Und jetzt ihr: „Wil-de Sub-jekte!“

Schrei mit uns, am liebsten persönlich am Dienstag, 26. April, ab 20.30 Uhr im Monarch, Skalitzer Str 134, Berlin: Lesung mit Nora Bossong, René Hamann, Pedro Alexander Bravo, Rery Maldonado und Nikola Richter. Danach psychedelische Disko mit den DJs Yungas (Funk, Latino Groove) und Koalblao (Psychodelic Wildstyle).

Willkommen auf unserer Verbrecher Versammlung!
Eintritt 4 Euro.

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Blogs in den Sozialwissenschaften

Donnerstag, 21. April 2011

Ein kollaborativer Bericht vom Berliner Theorieblog-Workshop am 9. April 2011

Wie wichtig sind Offline-Aktivitäten für Blogs? Das Ergebnis des Workshops, zu dem das Team des Theorieblogs am 9. April an die Humboldt-Uni eingeladen hatte, war eindeutig: Offline ist – trotz aller Blogeuphorie – unersetzbar. Rund 15 BloggerInnen (plus sieben TheoriebloggerInnen) folgten der Einladung, sich über das eigene Tun auszutauschen und sich nicht nur virtuell, sondern auch ganz klassisch zu vernetzen. Drei thematische Blöcke – 1) Was macht einen guten Blogbeitrag aus? 2) Blogs und ihre Leser 3) Blogs und Öffentlichkeit – strukturierten den Tag. Doch in den Diskussionen zeigte sich schnell, dass die drei Themen kaum voneinander zu trennen sind und um eine übergreifende Fragestellung kreisen: Wie verorten sich (Wissenschafts-)Blogs im Spannungsfeld von Wissenschaft und Öffentlichkeit, wie und mit welchem Ziel bloggen wir?

Blogs zwischen Wissenschaft und politischem Kommentar

Das geteilte Bedürfnis nach Selbstvergewisserung förderte jedoch ganz unterschiedliche Haltungen und Perspektiven zu Tage. Die eigene Verortung zwischen wissenschaftlichem und öffentlichem Diskurs wurde unterschiedlich definiert. Ulrike Spohn (Theorieblog) eröffnete den ersten Part mit dem Vorschlag, wissenschaftliches Bloggen als wissenschaftsaffines Bloggen zu begreifen und dabei sehr bewusst zwischen der eigenen Rolle als WissenschaftlerIn und BloggerIn zu unterscheiden. Sie plädierte dafür, Wissenschaftsblogs nicht als Plattform zur Veröffentlichung wissenschaftlicher Texte im Internet zu verstehen, sondern als Chance, das anspruchsvolle Schreiben jenseits wissenschaftlicher Standards zu erproben. Dabei könne und solle es durchaus das Ziel eines Wissenschaftsblogs sein, zwischen wissenschaftlicher Strenge und essayistischer Kreativität zu vermitteln, doch das funktioniere nur, solange die Welten getrennt blieben. (weiterlesen…)

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Lila und gelb

Dienstag, 8. März 2011

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Ich habe mal wieder einen Schreibtisch im Haus der Berliner Festspiele bezogen, ich, die moderne Wanderarbeiterin. Von hier beackere und besiedele ich nun mein aktuelles Feld, das Theatertreffen-Blog 2011. In diesem Jahr ist so einiges anders: Wir suchten vor allem Kulturblogger und wollen damit die Kulturdebatten im Netz, die schon vielerorts stattfinden, bündeln und stärken. Und wir bloggen schon im Voraus, bevor das Festival im Mai beginnt, direkt von den Büroetagen aus, von dort, wo die Veranstaltungen geplant, diskutiert und koordiniert werden. Daher ist das tt-Blog nun schon im März im neuen Gewand zu sehen, in den Farben lila und gelb. Die Vorfestival-Phase hat begonnen.

Der erste Gastbeitrag kommt von Iris Laufenberg, der Leiterin des Theatertreffens. Pünklich zum Frauentag fragt sie sich, was der uns eigentlich brachte, in den 100 Jahren, die er in diesem Jahr Geburtstag feiert.

Sobald die Blogger feststehen und das Plakat, ändert sich das Blog noch einmal und betritt die “Festival-Phase”.

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Floristisches Emoticon

Freitag, 4. März 2011

Wie gratuliert man eigentlich einem Blog? Kommentare schreiben, floristische Emoticons  wie dieses hier >— entwickeln, überall verlinken? Ich versuchs mal mit einer kleinen Blog-Umschau und Presseverlinkung:

Im Februar feierten Studierende des Masterstudiengangs Angewandten Literaturwissenschaft, in welchem ich einen Lehrauftrag für das Modul “Neue Medien” habe und in meinen Seminaren praktisch und theoretisch kulturelle und literarische Netzthemen sowie Grundlagen des Bloggen vermittle, den 1-jährigen Geburtstag ihres Literatur- und Literaturbetriebsblogs Litaffin. Ich freue mich sehr über den universitären Pressewirbel, der um dieses Blog entstanden ist: Interview im Studierenden-Magazin Furios – was übrigens wirklich ein sehr gut gemachtes Magazin ist, mit einer durchdachten Themendramaturgie, Interviews, Meinungstexte, Kolumnen, Reportagen, Veranstaltungstipps, und einem eigenem Blick auf das Hochschulleben (Massenuni ist das aktuelle Thema), und Bericht auf campus.leben, dem Online-Magazin der Freien Universität.

Sehr lesenswert auf Litaffin finde ich die thematischen “Blog-Rundschauen”, eine zu E-Books, eine aktuelle zu Buchcovern.

Weitere universitäre Webprojekte an der FU sind das Magazin 360 Grad, das “studentische Magazin für Politik und Gesellschaft”, das Blog Notes of Berlin, in welchem ein FU-Student seine Fotos von urbanen Kleinanzeigen hochlädt (Tipp über Gisela Gross), die FU Userblogs, in denen Wissenschaftler ihre Forschungen vorstellen können. Allerdings scheint das kaum jemand zu nutzen, die Blogroll enthält nur vier Blogs, von denen zwei schon stillgelegt sind sind. Und schlussendlich das Blog von Elke Brüns, wissenschaftliche Mitarbeitern an der FU: Sie bloggt über kulturelle und soziale Konstruktionen von Armut auf Gespenst der Armut. Ein klares, kluges Themenblog.

Wer noch andere FU-Blogs kennt: Weitere Hinweise sind sehr willkommen!

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Über die Projektemacherei

Dienstag, 11. Januar 2011

Sehr kurzer Versuch einer Aufwertung des Wortes “Projekt”, das mich, wie bestimmt viele andere, sehr nervt, aber ich finde einfach kein anderes

The building of Babel was a right project; for indeed the true definition of a project, according to modern acceptation, is, as is said before, a vast undertaking, too big to be managed, and therefore likely enough to come to nothing.

Der Turmbau zu Babel war ein echtes Projekt; denn die richtige Definition eines Projekt lautet, wenn man der modernen Bedeutung folgt: eine Riesenunternehmung, zu groß, um angeleitet zu werden, mit größter Wahrscheinlichkeit nicht umsetzbar.

Daniel Defoe, Autor von Robinson Crusoe, definiert in seinem “Essay Upon Projects”, Projekte eher so wie Luftschiffe, unerreichbare Traumgebilde, großartige Ideen, die in ihrer Gigantomanie anregen, die andere Sichtweisen zulassen, und die, wenn sie nur zu einem kleinen Grade vollendet würden, bereits einen bestimmten Missstand verbessert hätten. So gesehen, liest sich diese zunächst eher pessimistischen Definition als eine zukunftsweisende, humanistische. Die britische Designerin und Post-Punkerin Vivienne Westwood behauptete 2005 in einem kurzen Meinungstext Ähnliches: Denken für sich, an sich kann die Welt verändern. Es sei produktiver als das ständige Konsumieren. In ihren eigenen Worten:

Meine Botschaft ist sehr kompliziert. Im Wesentlichen sage ich den Menschen: “Wenn ihr nicht fernseht, erfahrt ihr euer eigenes Leben. Schaltet aus! Sitzt einfach nur da und macht nichts.” Eine schwierige Botschaft.

Wer ein Projekt angeht, plant, eventuell teilweise vielleicht, egal, umsetzt, der muss reflektieren, vergleichen, strukturieren, einen Ansatz entwickeln, eine Position finden, der muss sich hinsetzen und seine Gedanken fassen, ein Thema finden, eine Lücke, ein offenes Feld.

Yeah, let’s go outside. To meet the inside.

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Bloggermädchen 2010 wählen

Donnerstag, 6. Januar 2011
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Wählt das Bloggermädchen 2010! Illustration: Fräulein Zucker

Wie im vergangenen Jahr (sehr lange spannende Liste von Bloggerinnen) hat das Blog Mädchenmannschaft erneut zur Wahl des Bloggermädchens aufgerufen. Aus den Top 10 von hundert vorgeschlagenen im Netz schreibenden Frauen könnt ihr bis zum 31. Januar eure Favoritin 2010 wählen!

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Internationale Kulturblogger gesucht!

Montag, 13. Dezember 2010

Auch für das Theatertreffen 2011 werden wieder theaterinteressierte, webaffine Schreiberinnen und Schreiber unter 35 Jahren gesucht. Infos zur Bewerbung (Bewerbungsschluss 31. Januar 2011).

Von Anfang an, und nicht gerade unbeeinflusst durch den Enthusiasmus seiner Fans, wirkte das Internet weniger wie eine Technologie sondern eher wie eine soziale Bewegung – wie der Kommunismus, Feminismus und Rock’n’Roll. Eine Ideologie, die wir Webismus nennen könnten. Während wir anderen Kinoanfangszeiten nachschlagen, Pullis kaufen und Jihad-Videos hochladen, rufen die Webisten eine neue Ära aus. The Editors, n+1

Ob das Internet uns schlau macht oder dumm, ob es unser Lesen fördert oder unsere Gehirne zermatscht, darüber herrscht keine Einigkeit. Unbestritten ist jedoch die Tatsache, dass ohne das Netz nicht mehr viel geht, dass sich ein Großteil des gesellschaftlichen Lebens über das Netz organisiert, sich im Netz widerspiegelt, wenn es nicht gar im Netz stattfindet. Das Netz sind wir, wir sind im Netz.

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Hinter den Kulissen: Iris Laufenberg, Leiterin des Theatertreffens, diskutiert mit den Theatertreffen-Bloggern 2010. Foto: Kim Keibel

Auch der Kulturbetrieb – Theater, Opernhäuser, Musiker, Tanzkompanien, Orchester, Künstler, Festivals – hat die digitalen Kanäle entdeckt, mit denen das Web zum „sozialen Web“ geworden ist: Facebook, Myspace und Twitter sind Plattformen, die prinzipiell jeder, der einen Internetzugang und einen Computer hat, kostenlos nutzen kann, um sich zu vernetzen, auf sich aufmerksam zu machen und sich mit anderen auszutauschen. Heute finden immer mehr Kulturdebatten online statt, allerdings nicht unbedingt auf den Webseiten der Zeitungen und Medienkonzerne, sondern eher zwischen Kulturkonsumenten und -produzenten in Communities. Diese Diskussionen sind grenzenlos. Auf Facebook können theoretisch 500 Millionen User in allen Ländern der Welt miteinander in Kontakt treten. Schon jetzt schicken sich Regisseure auf diesem Weg Links zu Videos, unterhalten sich Autoren und Journalisten miteinander über das Tagesgeschäft, schreiben Kuratoren Statusmeldungen von ihren Reisen. Die Kultur ist bereits im Netz – aber prägt sie es auch mit?

Um grenzüberschreitende, zeitgenössische Theaterdebatten im Internet bewusst zu fördern, werden für das Theatertreffen 2011 erstmals internationale Kulturblogger gesucht: Autoren, Fotografen, Videoblogger, Audioblogger, die sich mit aktuellen und gesellschaftlichen Strömungen beschäftigen und eine medial geprägte Zuschauerschaft, auch außerhalb Berlins und der deutschsprachigen Theaterszene, ansprechen. Die Blogger werden wie Journalisten akkreditiert und können wie „rasende Reporter“ eigene Schwerpunkte der Berichterstattung setzen. Damit unterstützt das Theatertreffen dezidiert neue Formen des Kulturjournalismus, stellt diese Formen mit Workshops und Seminaren aber in einen professionellen Kontext.

Das Theatertreffen widmet sich seit 2005 der Förderung junger Kulturjournalisten, seit zwei Jahren explizit der Förderung ihrer Online-Kenntnisse. Seit Beginn versteht sich das Theatertreffen-Blog journalistisch und medial als prozesshaftes, den sich wechselnden Umständen anpassendes Festivalfenster, um einerseits das klassische Feuilleton im Netz zu stärken, andererseits aber auch neue Formate der Kulturberichterstattung zu entwickeln. Dabei spielen klassische Rezensionen eine geringere Rolle ,– denn diese sind zu allen zum Theatertreffen eingeladenen Stücken schon zur Genüge vorhanden –, sondern das Blog will sich auf individuelle und innovative Weise dem Festival- und Theaterbetrieb nähern.

Inhaltlich und finanziell unterstützt wird das tt Blog 2011 erstmalig von der Rudolf Augstein Stiftung. Medienpartner sind seit 2005 die Berliner Zeitung, seit 2010 Kultiversum.

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suchwörter

Montag, 18. Oktober 2010

die suchwörter auf meiner seite schreiben geschichte:
aufkleber fliegende gänse, nebelmeer, fräulein meier, was ist „besser als google wave“, gedichte über berge, lyrik kaffee, haus im winter, taubengitter boxen.
man sieht, die menschen googlen nicht sich, sie googlen kombinationen.
oder: auf meiner seite finden sich romantik und technik. die neue welle.

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Schmücke deine sterbende Hülle

Sonntag, 15. August 2010

Fühlen, Denken: Zeichnung von René Descartes (Wikicommons).

Ein weiteres Editorial für Los Superdemokraticos, diesmal über die Frage, wie Geist und Körper heute zueinanderstehen…

Neulich saß ich in einem Straßencafé und neben mir unterhielten sich vier Mädchen, Mitte 20, über Männer und Tattoos. Die eine hatte gerade einen Typen kennengelernt, der ein Zeichen auf der rechten Brust trug. „Da“, rief sie, und schlug mit der flachen Hand auf ihre Brust, „das ist der beste Platz für ein Tattoo!“ „Ja“, riefen die anderen, „das ist der beste Platz.“ Ich hatte bisher nicht viel über Tattoos nachgedacht. Vor zehn Jahren wünschte ich mir einen schwarzen Stern. Aber dann lernte ich einen Mann kennen, der exakt dieses Zeichen aus meinem Traum auf dem Oberarm trug und ich verliebte mich. In den Mann oder in das Tattoo? In den Körper oder in den Geist, der sich das ausgedacht hat? Und war das überhaupt zu trennen? (weiterlesen…)

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Sortenvielfalt speichern

Mittwoch, 14. Juli 2010

Der indische Blogger Anatha Sayanan hat mir am Telefon erzählt, wie er versucht, alte Saatgüter und landwirtschaftliche Traditionen zu bewahren, die immer mehr von der industriellen Lebensmittelerzeugung und genmanipulierten Samen verdrängt werden. Das Protokoll des Gesprächs ist in der Zeitschrift Kulturaustausch erschienen, in einer Ausgabe, die sich damit beschäftigt, wie die digitalen Kulturen uns und unseren Alltag verändern:

Anantha Sayanan, geboren 1967 in Chennai, studierte Ingenieurswesen mit Schwerpunkt auf Elektronik und Kommunikation sowie Angewandte Computerwissenschaft an der Madras Universität. Danach arbeitete er in der Telekommunikationsbranche, bis er vor etwa 10 Jahren in die Schweiz zog. Vor vier Jahren kehrte er nach Chennai zurück. Mit Freunden und Aktivisten betreiben Sayanan und seine Frau einen Non-Profit-Laden für ökologisch angebaute Produkte. Sie reisen durchs Land, um sich über die Lage der indischen Landwirtschaft zu informieren. Von den Menschen, denen sie begegnen, und ihren grünen Projekten handelt Sayanas Blog ananthoosupdates.

Fünf Jahre lang habe ich in der Schweiz gelebt und in der IT-Industrie gearbeitet. Als ich vor vier Jahren zurück nach Indien ging, entschieden meine Frau und ich, etwas Sinnvolles zu tun: Ich interessierte mich für Landwirtschaft, Wasserversorgung und Bildung im ländlichen Indien, also dachte ich, ich schaue mir das vor Ort am besten selbst an. Ich gab meinen Job auf, und wir fingen an zu reisen. Seitdem leben wir von meinem Ersparten.
(weiterlesen…)

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