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[Bildunterschrift: Mitt Romeny konnte einen weiteren Sieg für sich verbuchen. ]
Mitt Romney hat im Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur mit einem Sieg im US-Staat Maine seine Favoritenrolle unterstrichen - allerdings nur knapp. Der Ex-Gouverneur von Massachusetts konnte 39 Prozent der Stimmen auf sich vereinen, wie der Chef der republikanische Partei in Maine, Charlie Webster, mitteilte. Auf den zweiten Platz kam der Kongressabgeordnete Ron Paul, der 36 Prozent der Stimmen erhielt.
Die anderen beiden Bewerber in der Kandidaten-Kür, Rick Santorum und Newt Gingrich, hatten in dem bevölkerungsmäßig kleinen Bundesstaat kaum Wahlkampf betrieben. Santorum kam auf 18 Prozent, Gingrich auf 6 Prozent.
Der als gemäßigt geltende Romney hat somit bislang in vier Staaten die Vorwahlen für sich entschieden: In New Hampshire, Florida, Nevada und jetzt in Maine. Bei den Vorwahlen in Colorado, Minnesota und Missouri am vergangenen Dienstag allerdings hatte er herbe Niederlagen einstecken müssen. In allen drei Staaten war der ultrakonservative Ex-Senator Santorum überraschend als Sieger hervorgegangen. In Maine hatte Romney viele Wahlkampfauftritte absolviert, obwohl das Vorwahlergebnis für die Kandidatenkür auf dem Bundesparteitag der Republikaner nicht bindend ist.
Romney entschied auch die Abstimmung auf einem Gipfel der Republikaner in Washington mit 38 Prozent für sich. Santorum erhielt unter den gut 3400 Teilnehmern der "Conservative Political Action Conference" 31 Prozent. An zweiter Stelle landete Santorum mit 31 Prozent, gefolgt von Gingrich mit 15 und Paul mit zwölf Prozent der Stimmen. Das Ergebnis gilt als wichtiger Stimmungstest.
Wen die Republikaner ins Rennen gegen Amtsinhaber Barack Obama schicken, entscheidet sich erst in der zweiten Jahreshälfte. Die Präsidentschaftswahl findet am 6. November statt.
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