Redaktion:
Erika Mondry
In unserer Reportage "Schmutzige Shrimps" benennt der Greenpeace-Meeresbiologe Thilo Maack in einem Interview die Firma FROSTA als Abnehmer der von der Charoen Pokphand Group (CP) vertriebenen Shrimps aus Thailand. Dies ist nicht korrekt. FROSTA bezieht keine Shrimps von CP. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.
Früher Luxusprodukt, sind sie mittlerweile Discounterware: Shrimps. Sie sind schmackhaft, fettarm und preisgünstig. Allein 56.000 Tonnen der Krustentiere werden jährlich in Deutschland verzehrt. Die meisten Shrimps stammen aus Südostasien, vor allem aus Thailand. Jetzt schlagen Umweltschützer Alarm: Die Aquakulturen einer gigantischen Garnelenindustrie haben bereits große Teile der Mangrovenwälder Thailands zerstört. Intensiver Chemieeinsatz und ungeklärte Abwasser belasten ganze Regionen, warnen sie. Zu welchen Folgen hat die Massenproduktion der Shrimps tatsächlich geführt? Die Autoren Michael Höft und Christian Jentzsch haben Greenpeace-Experten auf einer Reise nach Thailand mit einem Kamerateam begleitet.
Welche Folgen hat die Massenproduktion von Shrimps für die Umwelt? Die Reportage hat Experten von Greenpeace bei ihren Recherchen in thailändischen Zuchtfarmen begleitet.