E-Control: Strom war 2011 zu teuer

Die österreichischen Stromanbieter haben 2011 nach Ansicht der E-Control die gesunken Großhandelspreise nicht entsprechend an die Privatkunden weitergegeben. Bei den teuren Anbietern hätten die Haushaltspreise in der zweiten Jahreshälfte um rund zehn Prozent sinken müssen.   Inklusive Netzkosten hätten die [ ...weiterlesen ]

Betreiber des AKW Mühleberg legt Beschwerde gegen Gerichtsurteil ein

BKW FMB Energie, der Betreiber des Kernkraftwerks Mühleberg in der Schweiz, hat eine Beschwerde gegen die jüngste Gerichtsentscheidung eigelegt, die eine Lizenzverlängerung des Kraftwerks untersagt und nur den Betrieb bis zum Jahr 2013 vorsieht. Quelle: World Nuclear [ ...weiterlesen ]

Starkes Beben mit Tsunami-Warnung in Japan

Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,8 hat heute den Norden Japans erschüttert. Es sei eine Tsunami-Warnung ausgegeben worden, teilte der meteorologische Dienst mit. Das Zentrum des Bebens lag vor der Küste der Präfektur Aomori in rund zehn Kilometer [ ...weiterlesen ]

Energiekonzern E.ON erstmals mit Milliardenverlust

Der deutsche Energiekonzern E.ON hat nach der Atomwende den ersten Nettoverlust seiner Geschichte eingefahren. Das Unternehmen habe im Geschäftsjahr 2011 einen Fehlbetrag von 2,219 Mrd. Euro verbucht, teilte der größte deutsche Energieversorger heute mit. Im Vorjahr hatte E.ON [ ...weiterlesen ]

Ein Jahr nach dem Atom-Moratorium - Wie steht es um die Energiewende?

Vor genau einem Jahr brach in der Energiepolitik ein neues Zeitalter an: der Anfang vom Ende der Kernkraft. Aber können erneuerbare Energien den Strombedarf wirklich decken? Und wie steht es um den dringend notwendigen Netzausbau? tagesschau.de hat vier [ ...weiterlesen ]

Australien verabschiedet neues Gesetz zu radioaktiven Abfällen

Indem der australische Senat ein neues Gesetz, den National Radioactive Waste Management Bill angenommen hat, hat das Land einen weiteren Schritt zu einem einheitlichen Umgang mit seinen radioaktiven Abfälle gemacht. Die neue Gesetzgebung sieht die Einrichtung einer nationalen Einrichtung zur Verwaltung des atomaren [ ...weiterlesen ]

Heute Abend um 21.05 Uhr im Magazin auf ORF 2: Experten über Kritik an Atom-Stresstests in Europa

21.05 REPORT, POLITIKMAGAZIN Report 1) Schwarzgeld in der Schweiz. 2) Bundeskanzlerin gesucht: Fast keien Frauen in hohen politischen Ämtern. 3) Atomkraftwerke in Europa: Experten üben Kritik an Atom-Stresstests. 4) Aufstand der Mini-Unternehmer: Ein-Personen-Unternehmer überlegen, eine eigene Interessenvertretung zu gründen. [ ...weiterlesen ]

Faymann: Anti-Atom-Gipfel im Frühjahr

... Bundeskanzler Werner Faymann hat am 13.03. im Pressefoyer nach dem Ministerrat angekündigt, dass Ende März oder Anfang April der nächste Anti-Atom-Gipfel stattfinden werde. "Ziel ist es, gemeinsam mit den NGOs darüber zu reden, wie wir als Land [ ...weiterlesen ]

Mitterlehner stellt sich Atom-Gegnern

Oberösterreichs Atomkraft-Gegner wollen von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner persönlich Antworten auf ihre Fragen zu einem Atomstrom-Importverbot hören. Am 13. April stellt sich Mitterlehner in seinem Heimatbezirk dieser Diskussion. „Wir freuen uns, dass Wirtschaftsminister Mitterlehner unserer Einladung gefolgt ist und sich [ ...weiterlesen ]

Heftige Debatte um Atom-Endlager in Deutschland

Am Montag waren es nur rund 80 Demonstranten, die den deutschen Umweltminister Norbert Röttgen bei seinem ersten Besuch im Atommülllager Asse empfingen. Tags zuvor waren es noch rund 24.000 gewesen, die sich zwischen Asse und dem Schacht Konrad, [ ...weiterlesen ]

Fusion von Constellation und Exelon abgeschlossen

Mit der endgültigen Zulassung der Federal Energy Regulatory Commission (FERC) für die Fusion von Constellation und Exelon ist ein neuer Akteur auf dem US-Energiemarkt entstanden. Der Abschluss der Fusion schließt einen Prozess ab, der vor knapp 12 Monaten eingeleitet wurde, als [ ...weiterlesen ]

Atomkraft nach Fukushima: Lächeln nützt? - Ein Kommentar von Edgar Honetschläger

"Kernkraft ist sicherer geworden", erklärte IAEO-Chef Amano am Montag an dieser Stelle - Gegenbilder der Erinnerung an eine Gegenwart, die in den offiziösen "Lehren" aus dem Super-GAU ausgeblendet bleibt - Von Edgar Honetschläger Edgar Honetschläger, geb. 1967, ist bildender [ ...weiterlesen ]

 

Aufgedeckt: Didier Haas – Atomlobbyist im Dienst der EU-Kommission

Didier Haas

Didier Haas, hier als Sprecher auf einer Veranstaltung der Reihe "Nuclear Energy: for a front runner Europe" 2010 in Brüssel

Er, Didier Haas, Ingenieur in Nuklear-Physik, machte zunächst Karriere bei Belgonucleaire. Die belgische Nuclear Engeneering-Firma ist gleichzeitig einer der wichtigsten Mox-Produzenten in Europa. Mox ist ein Stoff, der sich aus mehreren Oxiden zusammensetzt. Um das bei der Wiederaufbereitung von Brennstäben abgetrennte Plutonium zu verwerten, wird es als Urandioxid und Plutioniumdioxid zusammengesetzt und wird anschließend als minderwertiger Brennstab in Atomkraftwerken wiederverwendet. Dies geschieht z.B. in Deutschland, Frankreich, Belgien und der Schweiz, aber auch in Japan. Weiterlesen

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Fukushima mahnt: Zum Jahrestag der Atom-Katastrophe am 11. März Anti-Atomkraft-Demonstrationen in ganz Deutschland

Unter dem Motto “Fukushima mahnt: Atomanlagen jetzt abschalten!” finden am Jahrestag der Atom-Katastrophe von Fukushima in ganz Deutschland Anti-Atomkraft-Demonstrationen statt. Am Sonntag, den 11. März 2012 hat ein Anti-Atomkraft-Bündnis, an dem unter anderem Attac, Robin Wood, der BUND, aber auch viele regionale Trägerkreise beteiligt sind, sechs Großdemonstrationen organisiert und deren Koordination übernommen. Weiterlesen

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Lulling-Bericht zu Energiebesteuerung im EU-Parlament angenommen: Atomlobbyisten setzen sich durch – H.P. Martins Anti-Atom-Passus abgelehnt

Der ECON-Ausschuss hat über die Zukunft der Energiebesteuerung abgestimmt

Im Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments ist der Bericht zur Zukunft der Energiebesteuerung in Europa angenommen worden. Zwei Änderungsanträge des unabhängigen EU-Abgeordneten Hans-Peter Martin wurden abgelehnt. Martin hatte sich dafür eingesetzt, dass bei der Besteuerung von Energie anhand ihrer CO2-Emissionen auch die Emissionen berücksichtigt werden müssten, die im Rahmen von Abbauprozessen für Rohstoffe, die für den Betrieb von Kraftwerken zwingend nötig sind, anfallen. Weiterlesen

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Das Temelin-Fiasko: Österreichs Unentschlossenheit hilft tschechischen Atom-Exportplänen

Das tschechische AKW Temelin

Das tschechische AKW Temelin

13 Jahre vergingen seit dem Baubeginn im März 1987, ehe das AKW Temelin zur Jahrtausendwende erstmals hochgefahren wurde. Gebaut wurde noch nach sowjetischen Plänen vor dem Zerfall des Ostblocks 1987. Schon lange war klar: Das sowjetische Reaktordesign war mit den westlichen Normen beim Reaktorbau nicht kompatibel. So mussten zahlreiche Komponenten umgeplant werden , zahlreiche Sicherheitsmängel waren offensichtlich. Weiterlesen

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Strahlende Abgeordnete im Europaparlament – Wie sich Atom-Befürworter im European Energy Forum organisieren

Viele Abgeordnete des Europäischen Parlaments unterstützen offen die Atomkraft

Die Atomlobby ist wieder aktiv in Brüssel. Auch nach Fukushima wird nicht nur auf Rat und Kommission mächtig viel Druck ausgeübt, auch das Parlament steht im Fokus der Lobby. Doch nicht nur das: Viele Abgeordnete verdingen sich direkt als Handlanger der atomaren Interessen der Energiekonzerne. 54 Abgeordnete des Europäischen Parlaments sind aktive Mitglieder des European Energy Forum (EEF), dem Zusammenschluss von atomfreundlichen Abgeordneten im Parlament. Dazu zählen Parlamentspräsident Jerzy Buzek, der deutschee Vorsitzende des Industrie- und Energieausschusses Herbert Reul und der ehemalige tschechische Kosmonaut Vladimir Remek. Auch 2 Österreichische ÖVP-Abgeordnete, Paul Rübig und Richard Seeber, engagieren sich im EEF. Weiterlesen

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Aufgedeckt: Das Albert-Borschette-Gebäude – Der Tummelplatz der Brüsseler Atom-Lobbyisten

Albert Borschette

Albert Borschette

Der Luxemburger Schriftsteller Albert Borschette hat stets Gutes für Europa im Sinn gehabt. Neben dem Schreiben engagierte er sich für das Zusammenwachsen des Kontinents, war lange Jahre Botschafter Luxemburgs bei den Europäischen Gemeinschaften und wurde 1970 sogar europäischer Kommissar für Regionalpolitik, Haushalt und Wettbewerb.

Dass sein Name durch eine ganz andere Art von Wettbewerb heute eher in Verruch geraten ist, hätte sich der 1976 verstorbene Borschette zu Lebzeiten wohl nicht vorstellen können. Weiterlesen

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Atomstrom-Import: Österreich ist 33 Jahre nach Zwentendorf-Abstimmung noch immer nicht atomfrei

Noch immer importiert Österreich mindestens 6% Atom-Strom

Noch immer importiert Österreich mindestens 6% Atom-Strom

Überall in Europa stehen Atomkraftwerke. Auch in Zwentendorf in Niederösterreich. Doch ans Netz gegangen ist das einzige österreichische AKW nie. Grund ist der Volksentscheid vom 5. November 1978, bei dem sich 50,4 Prozent der Österreicher gegen die Nutzung von Atomkraft ausgesprochen haben. Ist Österreich also das Musterland für alternative Energienutzung? Wenn es nach den führenden Politikern geht, vielleicht. Doch ganz so atomfrei wie es die großen Parteien darstellen ist die Alpenrepublik nicht. Seitdem die Bevölkerung sich gegen die Inbetriebnahme des AKW Zwentendorf ausgesprochen hat, importiert Österreich Atomstrom aus Nachbarländern. Auch 2011 beträgt der Anteil von Atomstrom im österreichischen Energiemix noch immer etwa 6 % – und das 33 Jahre nach dem Bürgervotum. Weiterlesen

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Giles Chichester trifft…

Atom-Lobbyist im EU-Parlament - Giles Chichester

Wenn ein Name im Europäischen Parlament für uneingeschränkte Unterstützung der Atom-Energie steht, dann: Giles Chichester. Der britische Abgeordnete setzt sich seit Jahren in Brüssel für die Atomkraft ein. Er ist zudem Präsident des European Energy Forum (EEF), dem Zusammenschluss von EU-Parlamentariern, die Atomkraft befürworten (siehe dazu auch Strahlende Abgeordnete im Europaparlament – Wie sich Atom-Befürworter im European Energy Forum organisieren). Glücklicherweise geht der Trend dahin, dass viele EU-Parlamentarier ihre Lobbykontakte größtenteils offen legen. So haben beispielsweise alle britischen EU-Abgeordneten im Herbst 2010 eine Liste ihrer Lobbykontakte für das erste Halbjahr 2010 veröffentlicht. Aus Transparenzgesichtspunkten erfreulich: Einige Abgeordnete – unter ihnen auch Chichester – haben diese Praxis bis heute fortgeführt. Weiterlesen

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Atomforschung im ITRE-Ausschuss: Chance zur Diskussion verpasst

Im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie des Europäischen Parlaments haben die Abgeordneten heute die Chance verpasst, ein deutliches Zeichen für die Energiewende auf europäischer Ebene zu setzen und der ungebremsten Förderung der Atomforschung in der EU einen deutlichen Riegel vorzuschieben. Weiterlesen

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Nächste Woche im Parlament: Wichtige Atom-Abstimmungen im Energie- und Wirtschaftsausschuss

In der kommenden Ausschusswoche des Europäischen Parlaments werden vom 27.-29. Februar 2012 wichtige Entscheidungen im Energiebereich getroffen, die auch wegweisend für die zukünftige Ausrichtung der Union in der Frage der Atomförderung ist.  Im Wirtschafts- und Währungsausschuss (ECON) wird am Mittwoch, den 29. Februar über die zukünftige Energiebesteuerung in der Europäischen Union abgestimmt. Mit dem Bericht der luxemburgischen Abgeordneten Astrid Lulling soll die Richtlinie zur “Restrukturierung der gemeinschaftlichen Rahmenvorschriften zur Besteuerung von Energieerzeugnissen und elektrischem Strom” neu geregelt werden. Weiterlesen

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