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Entscheidung für den Bau des Gymnasiums Ottobrunn

Nach der Festschrift 25 Jahre Gymnasium Ottobrunn 1994 erarbeitet von Stefan Plöchinger, Sebastian Klöckner und Helmut Bäumel

Es war eine radikale Entscheidung der Gemeinde Ottobrunn, nach zwei Jahren zäher Verhandlungen mit den Nachbargemeinden jetzt alleine mit dem Landkreis München ein "Gymnasium Ottobrunn" aufzubauen. Dennoch, es geschah: Legendär in den Annalen des Gymnasiums Ottobrunn wurde das Fußballspiel der Gemeinderäte Neubiberg gegen die Gemeinderäte Ottobrunn, das mit DM 1.800,- Erlös der finanzielle Anstoß für die neue Schule war.
Wie heißt es doch so schön im Vorwort zum ersten Jahresbericht des Gymnasiums Ottobrunn: "Eine Chronik des Gymnasiums Ottobrunn müsste mit der dramatischen Vorgeschichte beginnen, mit dem langen, zähen Ringen um eine zukunftssichere Lösung, mit der Geburt der kühnen Bauidee, die alle Symptome des Werdens aufweist und den Beteiligten reiche Sorgen verspricht." Wie zukunftsweisend dieser Satz war, sollte sich noch über die Jahre hinweg herausstellen.
Am 28.9.1968 war es schließlich soweit: Der Zweckverband "Staatliches Gymnasium Ottobrunn" wurde gegründet und damit die Basis für das dritte Gymnasium im Landkreis München geschaffen. Neben dem heutigen Kurt-Huber-Gymnasium in Gräfelfing, das 1936 eröffnet wurde, und dem Gymnasium Pullach, das "dem Ottobrunner" nur wenige Monate zuvorkam, sollte es nun noch eine zusätzliche weiterführende Schule im Münchner Südosten geben, die den dafür ausreichend vorhandenen Bedarf ebenfalls ausreichend abdeckt.
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