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© Bild: Fabrique Records

 
 
 

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Wolventrix: Ours Till Dawn

Die Rohdaten verheißen Eindeutigkeit: Fünf Oxford-Studenten, die sich nach Jahren des Wanderns (siehe Single) in London wiederfinden und beschließen, prototypischen Brit-Indierock zu machen. Weniger typisch erscheint, dass man nach einer Berlin-EP jetzt auch Teile des Debüt-Albums in Wien produzieren ließ. Geboten werden melodramatische Melodien, Klavier-Passagen à la The Divine Comedy und auch Reminiszenzen an Conor Oberst und sein Nullerjahre-Aushängeschild Bright Eyes liegen nicht nur zufällig auf der Hand. Den britischen Auskennern vom „NME“ gefällt dass. Uns auch. (7/10) Ph. D.