Satelliten bewegen sich auf einer elliptischen Bahn um die Erde. Viele Erdumkreisungen von Satelliten finden in niedrigen Bahnen (einige 100 km) um die Erde statt (z.B. Space-Shuttle-Missionen).

Der Satellit GOES in der Erdumlaufbahn
Der Satellit GOES in der Erdumlaufbahn
Quelle: NASA
Von besonderer Bedeutung ist auch die geostationäre Bahn in 36.000 km Höhe. Satelliten in diesem Orbit stehen relativ zur Erdoberfläche still.

Entgegengesetzte Forderungen werden an Beobachtungssatelliten wie einige Wettersatelliten oder Spionagesatelliten gestellt. Diese sollen nach Möglichkeit die gesamte Erdoberfläche beobachten können. Deshalb wird hier ein niedriger polarer Orbit gewählt, d.h. der Satellit fliegt ungefähr über die Pole der Erde. Durch diese Bahn können alle Breitengrade erfasst werden, und da sich die Erde unter der Bahnebene durch dreht, kann so nach und nach die gesamte Erdoberfläche untersucht werden. Durch die niedrigere Flughöhe können ausserdem mehr Details der Erdoberfläche erfasst werden. Der Nachteil liegt allerdings darin, dass ein bestimmter Punkt der Erde nicht bei jedem Umlauf erfasst wird, sodass keine kontinuierliche Beobachtung möglich ist.

Folgende Arten von Erdorbits sind für Erdbeobachtungssatelliten von besonderer Bedeutung:

Low Earth Orbit (LEO)
Sonnensynchroner Orbit (SSO)
Geostationärer Orbit (GEO)

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