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Verleihung der diözesanen Ehrenzeichen Florian- und Severinmedaille

Am 2. Dezember.2010 wurden im Linzer Priesterseminar die diözesanen Ehrenzeichen - Florianmedaille und Severinmedaille - von Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz an zwölf engagierte Laien übergeben.

Die Geehrten mit den Bischöfen Ludwig Schwarz und Maximilian Aichern und Ordinariatskanzler Johann Hainzl. Foto: Diözese Linz/Reischl
Die Geehrten mit den Bischöfen Ludwig Schwarz und Maximilian Aichern und Ordinariatskanzler Johann Hainzl. Foto: Diözese Linz/Reischl

Für ihr großes Engagement in der Pfarre erhielten die Severinmedaille:
Margareta Edlmair (Berg an der Krems); Hildegard Haberl (Geretsberg); DI Gerhard Friedrich Hütter (Zipf); Engelbert Leitner (Linz-St. Leopold), OStR. Mag. Josef Nöhammer (Garsten); Alois Reiter (Bach/Schwanenstadt); Karl Roither (Mauerkirchen); Anna Schaupp (Eggelsberg); Anton Schübl (Liebenau); Franz Sigl (Wartberg ob der Aist).

Dr.in Inge Loidl (Gramastetten) und OStR.in Dr.in Monika Nemetschek (Linz-Hl. Familie/Hermagor) erhielten die Florianmedaille für ihre Pionierleistungen in der Kirchen und für ihr überregionales Engagement.

Die Linzer Künstlerin Ulrike Neumaier gestaltete die Ehrenzeichen. Sie verwendete die Symbole Mühlstein und Ölbaumblatt der Diözesanheiligen Hl. Florian und Hl. Severin und arbeitete in den Münzrand den Satz: „Et si nemo, ego tamen.“ – „Und wenn es keiner macht, ich tue es doch!“.

Die Ehrenzeichen werden an Persönlichkeiten verliehen, die sich durch einen längeren Zeitraum besonders anerkennenswerte Verdienste im pastoralen oder in einem mit der Katholischen Kirche zusammenhängenden sozialen, kulturellen, gesellschaftspolitischen oder organisatorischen Bereich erworben haben. Die Medaillen werden ausschließlich an Laien vergeben, was auch Mitglieder von Instituten des Geweihten Lebens und Gesellschaften des Apostolischen Lebens umschließt. Sie können sowohl für ehrenamtliches, als auch für hauptamtliches Engagement vergeben werden, wobei eine mindestens 10-jährige Tätigkeit vorausgesetzt wird.


Gesellschaft und Kirche lebt durch Ehrenamt
Bischofsvikar Mag. Maximilian Mittendorfer dankte den Ausgezeichneten für ihr Engagement: „Die Gesellschaft und die Kirche lebt vom Ehrenamt, das spüren wir, denn es würde kälter sein in unserer Gesellschaft ohne Ehrenamt.“ Mittendorfer verwies darauf, dass in Zeiten des Sparens die Gefahr bestehe, dass das Ehrenamt für Knappheit „herhalten müsse“. Hier seien die neuen diözesanen Leitlinien „Ehrenamtliche Arbeit in der Diözese Linz“ ein wichtiger Beitrag zu einer Kultur der Anerkennung und der Wertschätzung. Positive Motivation und faire Bedingungen seien Auftrag der Diözese.

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