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    Kommunistische Initiative (KI) Kommunistische Informationen aus Österreich und aller Welt    
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 01.11.2012, 06:12

Otto Bruckner - ein echter Fuffziger!

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Der Vorsitzende der KI feiert heute einen fünfzigsten Geburtstag. Wir gratulieren unserem Genossen auf das Allerherzlichste !


Geboren wurde Otto am 24.Jänner 1962 in Oberwart als Spross einer Kleinbauern- und Handwerkerfamilie aus Podler / Bezirk Oberwart. Mütterlicherseits ist er kroatischer Abstammung. Seine Mutter gehört zur in diesem Gebiet lebenden kroatischen Gruppe der Vlasi. [In Feudalzeiten waren diese nicht robotpflichtig, sondern man rekrutierte aus ihnen die Miliz der Feudalherren, und außerdem besaßen sie das Saumrecht.]

Das erklärt wohl auch einiges von Ottos Persönlichkeit: Sprachgewandt, rudimentär sogar des Ungarischen mächtig, draufgängerisch und durchaus von kaufmännischem Geschick.


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Guillotiniert in Wien

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Von österreichischen WiderstandskämpferInnen und Opfern des NS-Terrors

 

Soeben erschien die verbesserte u. umfangreich erweiterte 3. Auflage des Buches "Mich könnt ihr löschen, aber nicht das Feuer" v. Willi Weinert.

Auf nun 352 Seiten finden sich über 650 Biografien der zum Tode verurteilten und im Wiener Landesgericht hingerichteten WiderstandskämpferInnen. Mit 715 Fotos und 50 Abbildungen und in Verbindung mit den zahlreichen in Archiven aufgefundenen und durch Privatpersonen zugänglich gemachten neuen Porträtfotos wird diesen später geköpften Frauen und Männern wieder ein Gesicht gegeben.

Das Buch stellt das bislang umfangreichste biografische Nachschlagewerk zu österreichischen WiderstandskämpferInnen dar, das etwa dreiviertel aller durch den NS-Volksgerichtshof in einem Hochverratsprozess zum Tode verurteilten Personen erfasst.


Buchpräsentation
2. November 2011
16 Uhr

Seminarraum des Landesgerichts I
Wickenburgg. 22, 4. Stock
1080 Wien

Bestellungen unter: wiener.sternverlag@chello.at

Wir bringen eine Leseprobe aus der Einleitung des Buches:


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Otto Bruckner: Erinnerung an Franz Muhri

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Franz Muhri, von 1965 bis 1990 Vorsitzender der Kommunistischen Partei Österreichs, starb vor 10 Jahren, am 7. September 2001.
Im Folgenden bringen wir einen Artikel zu Leben und Werk Franz Muhri's, den Otto Bruckner im Oktober 2004 (damals wäre Franz Muhri 80 Jahre alt geworden) für kominform verfasste.
Das Foto zeigt Franz Muhri mit Luis Corvalan, dem Vorsitzenden der KP Chiles während einer Solidaritätsveranstaltung in Wien Mitte der 1980er Jahre.
Gelebter proletarischer Internationalismus gehörte zu den Grundzügen der Politik Franz Muhris und seiner KPÖ.


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Slava Krasnaja Armija! - Es lebe die Rote Armee!

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Zum 70. Jahrestag des deutsch-faschistischen Angriffs auf die Sowjetunion


Themenabend der KI zum faschistischen Überfall auf die Sowjetunion
Referat und Diskussion mit Gerhard Bruny
Freitag 17. Juni
19 Uhr

Rankgasse 2/5 (Ecke Huttengasse)
1160 Wien


Kundgebung zum 70. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion
Mittwoch 22. Juni
16:30

Schwarzenbergplatz (Denkmal der Roten Armee)


Am 22. Juni 1941 begann der Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion. Von Vornherein nicht als einfacher Eroberungs-, sondern als gezielter Vernichtungsfeldzug angelegt, bedeutete der Krieg im Osten für die Wehrmacht jede Abkehr von völker- und kriegsrechtlichen Normen. Die Ermordung kommunistischer FunktionärInnen, der sowjetischen Intelligenz, jüdischer SowjetbürgerInnen und einer großen Zahl einfacher ZivilistInnen war Teil des Plans, der die Annexion und weitgehende „Säuberung“ aller Gebiete bis zum Ural für die spätere deutsche Kolonisation gewährleisten sollte. Die Verbrechen der deutschen Wehrmacht, der Waffen-SS und ihrer Verbündeten waren in der UdSSR beispiellos. Über 25 Millionen SowjetbürgerInnen kamen ums Leben, das waren etwa 15% der Gesamtbevölkerung.


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"Meinen Raumflug widme ich den Menschen des Kommunismus"

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Juri Gagarin war Kommunist

Liebe Freunde, bekannte und unbekannte, liebe Landsleute und Menschen aller Länder und Kontinente!
In einigen Minuten wird mich ein starkes Raumschiff in die Weiten des Weltalls tragen. Was kann ich Ihnen in diesen letzten Minuten vor dem Start sagen? Mein ganzes Leben kommt mir jetzt wie ein einziger schöner Augenblick vor. Alles, was mein bisheriges Leben ausmachte und was ich getan habe, geschah um dieser Minute willen. Sie werden begreifen, daß es schwer für mich war, meine Gefühle klar zu verstehen, als man mir diesen Flug vorschlug. Freude? Nein, es war nicht nur Freude. Stolz? Nein, es war nicht nur Stolz. Ich spürte ein großes Glück. Der erste im Weltraum zu sein, der Natur in einem beispiellosen Zweikampf allein gegenüberzutreten - kann man von etwas Größerem träumen?
Juri Alexejewitsch Gagarin (geb. am 9.3.1934, gestorben am 27.3.1968)
Siehe auch: Günter Ackermann: Stalin schuf die Grundlagen


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Kampf, Ruhm und bittere Jahre

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Vor 90 Jahren wurde die Kommunistische Partei Italiens (IKP) gegründet. Einige Anmerkungen zu ihrer wechselvollen Geschichte
Von Gerhard Feldbauer

Die Suche nach den Wurzeln der heutigen Krise der Linken Italiens zwingt dazu, sich der Geschichte der am 21.Januar 1921 in Livorno gegründeten Kommunistischen Partei zuzuwenden. Sie wuchs zur stärksten Partei der kapitalistischen Industriestaaten an und erlebte glanzvolle Zeiten. Ihr führender Gründer, Antonio Gramsci, erarbeitete in den 1920er Jahren, also lange vor dem VII. Weltkongreß der Komintern 1935, als erster Theoretiker eine Analyse des Faschismus und die für seinen Sturz erforderliche Konzeption eines breiten nationalen Bündnisses. Die IKP wurde führende Kraft der Arbeiterklasse und diese zur Triebkraft des Sturzes Mussolinis im Juli 1943 durch Kapitalkreise, die sich nicht in die Niederlage Hitlerdeutschlands hineinziehen lassen wollten und sich aus Furcht vor einem Volksaufstand des Diktators entledigten. Mit der »Wende von Salerno«, dem Eintritt der Kommunisten und Sozialisten gemeinsam mit den bürgerlichen Oppositionsparteien in die Regierung des vorherigen Mussolini-Marschalls Pietro Badoglio verwirklichte Palmiro Togliatti Gramscis Konzept eines »historischen Blocks« und brachte eine Kriegskoalition gegen die Besatzungsmacht der Hitlerwehrmacht und der Mussolinifaschisten zustande.1


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Keine Monetenpriorität

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Ein Sammelband mit Berichten und Dokumenten zur DDR
Von Detlef Joseph

Der Band »DDR - Realität und Hoffnung. Erlebnisse, Betrachtungen, Erkenntnisse, Dokumente« ist das sechste der Reihe »Als Zeitzeugen erlebt - Spuren der Wahrheit«. Sachlich und zugleich emotional gefärbt, beschreiben Bürger der DDR, wie sie den sozialistischen Staat wahrnahmen. Unmißverständlich wenden die Autoren sich gegen jene derzeit gängige Position, die sich anmaßt vorzuschreiben, wie in der DDR gelebt wurde. Allein die Tatsache, daß 85 Autoren Texte beigesteuert haben, erlaubt den Schluß, daß wir es mit einer umfassenden Ausarbeitung zu tun haben. Die Beiträge haben unterschiedlichen Umfang, aber sie lassen erkennen, daß die DDR als ein Staat wahrgenommen wurde, der menschlich war und grundsätzlich menschlich handelte. Es geht nicht um Beschönigung, sondern um einen vielschichtigen Überblick über das gesellschaftliche und private Leben in der sozialistischen Realität. Deutlich wird, daß die Rede nicht von Tristesse sein kann und daß es im individuellen und gesellschaftlichen Leben durchaus Probleme gab.


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Die Kommunisten Moskaus ehrten Stalin

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Am 21. Dezember 2010 fand anläßlich des Geburtstages von J.W. Stalin in Moskau eine Kundgebung statt, die im Rahmen einer Allrussischen Protestaktion durchgeführt wurde.


Die Teilnehmer der Demonstration zogen zur Kremlmauer und legten am Grabmal Stalins Blumen nieder. Am Grabmal trat auch der Vorsitzende des ZK der KPRF G.A. Sjuganow vor den Journalisten auf.
Siehe auch: Verkörperung der Widersprüche


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Waren die Dokumente über die Katyner Erschießung gefälscht?

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Publikationen in den Printausgaben der Wochenzeitungen "Sowerschenno Sekretno", "Versia" und "Moj Rajon" zur Erklärung W.I.Iljuchins über die Fälschung der Katyner Dokumente
Ruslan Gorewoj
Übersetzung: Wolfgang Seidel [kommunisten-online.de]


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»Lügen landeten auf Müllhaufen der Geschichte«

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Untersuchungsbericht bestätigt: Britische Armee ermordete 1972 irische Bürgerrechtler. Ein Gespräch mit Gerry Adams
Interview: Orsola Casagrande
Gerry Adams (61) ist seit 1983 Vorsitzender der irisch-republikanischen Partei Sinn Féin


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