Kürzlich machte ein Bericht von „Radio Bremen“ (in der Zwischenzeit von den „Tagesthemen“ eins zu eins übernommen) die Runde, in der die Identitäre Bewegung scharf attackiert wird. Obwohl wir uns mehrfach klar positioniert haben, wird im Grunde wieder versucht, uns auf eine Ebene mit der NPD zu stellen. Die Identitäre Bewegung sei eine reine „Tarnorganisation“, eine Ausweichplattform, aufgrund des drohenden Parteiverbots.

Dabei handelt es sich unserer Meinung nach um eine mehr als haarsträubende Behauptung. Doch wie kam es zu dieser? Konkret geht es um zwei Personen, die ein Reporter-Team von „Radio Bremen“ gesehen haben will, als es überfallartig einen Stammtisch der nunmehr rund 40 offiziellen IB-Regionalgruppen besuchte. Der dortige Leiter verweigerte unter diesen Umständen verständlicherweise jedes Gespräch und verwies an die Pressestelle der Identitären Bewegung. Wäre „Radio Bremen“ dieser Bitte nachgekommen, wäre die vorliegende Richtigstellung überflüssig.

Denn: Wir hätten nämlich rasch aufklären können, dass der Stammtisch in Bremen keine repräsentative Vertretung der Identitären Bewegung, sondern eine offene Anlaufstelle ist, welche die verschiedensten Leute anzieht. Meist sind auch neue Interessenten aus den verschiedensten politischen Lagern dabei, um sich unsere junge Bewegung ganz real anzusehen und mit ihren Vertretern in Kontakt zu treten. Meist entsteht daraus eine fruchtbare Zusammenarbeit, manchmal merkt man, dass man nicht zueinander passt, und manchmal verlässt man das Treffen auch als bloßer Sympathisant.

Die Personen, über die „Radio Bremen“ berichtete, sind – und eine einfache kurze Rückfrage hätte völlig gereicht, um dies auch schwarz auf weiß zu haben – eben nicht Mitglieder der IB Bremen, sondern waren, wie viele andere Bürger aus den verschiedensten politischen Lagern, lediglich der Einladung zum offenen Stammtisch gefolgt um sich „die Identitären“ einmal näher anzusehen. Sie wurden der IB Bremen zufolge im Anschluss an das Treffen jedoch keine Mitglieder und sind demnach als bloße Sympathisanten und somit nicht als Teil der IB Bremen einzuordnen.

Die im Bericht wiederholt getätigte Unterstellung, wir wären eine Sammelstelle für Rechtsextreme, ist absurd und beleidigt unsere zahlreichen patriotischen Mitglieder und Sympathisanten. Die Identitäre Bewegung hat eine klare Leitlinie, die entschieden nicht extremistisch ist und mit alten „rechten“ Zöpfen aufräumt. Wir sind einfach Patrioten, die sich für den Erhalt unserer Identität einsetzen wollen. Ohne falsche Scham, aber eben auch ohne Chauvinismus und/oder Nationalsozialismus. Wir sind keineswegs gegen den Staat gerichtet und haben uns von den als „rechtsextrem“ bekannten Gruppen immer scharf abgegrenzt.

Grundsätzlich sind wir für alle patriotischen Deutschen offen, die merken, dass in unserem Land etwas schief läuft und die es leid sind, ständig nur zu meckern und zu reden. Jeder, der eine IB-Gruppe gründen oder weiter bei einer solchen aktiv werden will, muss sich zu 100 Prozent zu unseren Positionierungen bekennen, was eine klare Distanzierung von Nationalsozialismus und Antisemitismus einschließt.

Und genau darum geht es uns und darauf verlassen wir uns. Uns geht es um die Menschen, wie sie hier und jetzt sind, um die deutsche Jugend, die mit ansehen muss, wie die Identität ihres Landes Tag für Tag zerfällt und Europa sich Stück für Stück selbst abschafft. Die Jugend, die auf der Straße von Gangs attackiert wird, weil sie deutsch ist und die danach in der Schule von ihren Lehrern als „rassistisch“ beschimpft wird – weil sie dazu auch steht. Wir wollen dieser Jugend eine echte Alternative geben. Wir wollen ihnen eine sinnvolle, demokratische Art des Protests ermöglichen, in dem sich ihre Liebe zur Heimat und ihr Wunsch auf eine Zukunft voll entfalten kann.

Wir wollen, dass diese Jungend endlich eine echte Stimme erhält, die frei von Hysterie, Hass und Ideologie sagt was sie denkt, was sie will und was sie ablehnt. Die IB ist hier die einzige, echte Kraft für unsere ethnokulturelle Identität. Dass es sie gibt, sollte im Interesse aller sein – denn wenn diese Jugend, diese verlorene Generation, um deren Sorgen sich kein Heer von verständnisvollen Gutmenschen sorgt, kein Sprachrohr bekommt, dann erscheint es durchaus möglich, dass sie ihre aufgestaute Wut in anderer und dann tatsächlich gefährlicher Art und Weise entlädt. Wir denken, nicht näher ausführen zu müssen, wohin ein tief empfundenes Ohnmachtsgefühl, ein medialer Maulkorb und eine politische Isolation bei manchen Leuten führen können. Es war in der Vergangenheit oftmals die nackte, pure Verzweiflung über diese Zustände, die junge Patrioten in extremistische Szenen und ideologische Sümpfe trieb. Niemand wird als extremistischer Gewalttäter geboren – er wird dazu gemacht! Von wem, fragen wir?

Nach einigen Monaten überwiegend schlechter Erfahrungen mit den deutschen Medien, nach einigen Monaten patriotischer Jugendarbeit ist die Antwort für uns klar: Es gibt eine regelrechte Meinungsindustrie in diesem Land, die nichts mehr fürchtet, als dass die bisher bewusst zwangsweise vor die Wahl zwischen Selbsthass und Fremdenhass gestellte deutsche Jugend einen Weg findet, ihren Patriotismus ohne Extremismus und Gewalt auszudrücken. Eine Meinungsindustrie, die jede Form von Patriotismus, Traditionalismus, Kritik an Multikulti usw. pauschal als „rechtsextrem“ brandmarkt, um so eine ganze Geisteswelt und eine ganze Generation der medialen Hetzjagd auszusetzen.

Wir wollen an dieser Stelle die ideologischen Machthaber in diesem Land warnen. Wenn sie weiterhin alle identitären Zukunftsängste der deutschen Jugend als „dumme Flausen“ und „engstirnige Angst vor kultureller Bereicherung“ abtun und alle die aufstehen in das rechtsextreme Lager abschieben wollen, dann könnte das Folgen haben, die sich keiner von uns vorstellen will. Alles Unterdrückte kommt irgendwann einmal wieder hoch. So treibt man Jugendliche extremistischen Szenen in die Arme. Wir fragen uns allmählich, ob gewisse Kreise vielleicht genau das wollen, und die Entstehung einer demokratischen, patriotischen Jugendbewegung für unsere ethnokulturelle Identität aus genau diesem Grund und mit genau diesem Ziel durch faulen Tricks behindern.

Die Identitäre Bewegung  ist hier eigentlich genau die Kraft, die das Phänomen des Rechtsextremismus und Neo-Nationalsozialismus in Deutschland für immer ins 20. Jahrhundert verbannen könnte. Wir zeigen der Jugend, dass Heimatliebe und Behauptung der eigenen Identität eben ganz und gar nicht notwendig zu Hass, Engstirnigkeit und dumpfer Gewalt führen muss. Wir zeigen ihnen, dass noch vor 50 Jahren so gut wie jeder Deutsche, ob „rechts“ oder „links“, unsere identitären Grundforderungen teilte und dass unser Kampf gerade gegen die Bedrohungen der Demokratie aus islamistischen und multikulti-ideologischen Bereichen statt gegen die Demokratie selbst gerichtet ist. Wir zeigen ihnen, dass unser Kampf gegen eine falsche Ideologie und nicht gegen Menschen gerichtet und dass blinde Gewalt nie eine Lösung ist. Das längst überfällige Ziel unserer Bewegung ist es letztlich, die demokratische Meinungsbildung im Staat endlich um eine identitär-patriotische Stimme zu bereichern und die identitäre Frage, die alle anderen nur totschweigen, anzusprechen.

Wenn es den herrschenden Ideologen in Medien, Kunst und Kultur wirklich um „herrschaftsfreie Diskurse“ und Debatten ginge, dann müssten sie unsere Bewegung als neue Chance begrüßen und mit uns in den Dialog treten, statt uns permanent gebetsmühlenartig als Rassisten und Rechtsextreme zu diffamieren.

Wir wissen wer wir sind und wir lassen uns von den Medientreibern nicht mit der Nazikeule über den Distanzierungsparkour hetzen. Wir haben eine klare Positionierung, zu der sich jeder Identitäre bekennt. Wer bewusst dagegen handelt fliegt bei uns sofort raus.

Anstatt ständig in Personalien zu wühlen und zu versuchen, uns mit irgendwelchen konstruierten Zusammenhängen ins NS-Eck zu schieben, raten wir den Medien dringend, sich mit uns und vor allem unserer Idee auseinanderzusetzen. Denn der massive Zuspruch, den wir im ganzen Volk erhalten, sollte ihnen zu denken geben. Offenbar gibt es eine gewaltige Gruppe im Volk, die sich von den etablierten Parteien und Medien verraten fühlt und dennoch – wie wir – keine Lust hat, sich stattdessen extremistischen Schein-Alternativen anzuschließen.

Genau diese Leute, die weder Nazis noch Multikultis, sondern einfach nur Patrioten sind, strömen aus allen verschiedenen Lagern in die Identitäre Bewegung, die in ganz Europa die am schnellsten wachsende patriotische Jugendbewegung ist. Wir werden dieses Land, wir werden diesen Kontinent verändern. Stellt euch besser darauf ein und nehmt uns als Gesprächspartner ernst!