Freitag, 7. Juni 2013
16.05.2013
 

Mit dem Rummel um ihre Brustamputation inspiriert Angelina Jolie andere Frauen, sich verstümmeln zu lassen

Mike Adams

Am Dienstag gab Angelina Jolie bekannt, dass sie sich beide Brüste hat entfernen lassen, obwohl sie keinen Brustkrebs hatte. Als Trägerin des BRCA1-Gens hat sie sich zu dem Glauben verleiten lassen, der genetische Code sei eine Art absolut zuverlässiger Blaupause für die Entwicklung einer Krankheit.

Aber das ist er mit einiger Sicherheit nicht. Millionen von Frauen tragen das BRCA1-Gen in sich, erkranken aber nie an Brustkrebs, weil sie einen gesunden Lebensstil pflegen, der den Krebs verhindern kann. Sie ernähren sich gesund, treiben Sport, setzen sich umsichtig dem Sonnenlicht aus und meiden krebsauslösende Chemikalien.

 

Jolie hat sich, wie viele andere Frauen auch, von der Krebs-Quacksalberei irreführen lassen. Sie hat entschieden, der beste Weg, das Krebsrisiko zu meiden, sei nicht, einen gesunden, krebsverhütenden Lebensstil einzuhalten, sondern sich die Brüste amputieren zu lassen. Sie spricht von einer »drei Monate währenden medizinischen Prozedur«.

 

… nur für alle Fälle, verstehen Sie. Denn heutzutage kann man nicht vorsichtig genug sein, zumal die Krebs-Industrie die Frauen bei jeder sich bietenden Gelegenheit fast zu Tode ängstigt. »Meine Brüste könnten mich umbringen«, mag der Slogan vieler Frauen sein, die Opfer einer ungeheuerlichen Propaganda und Angstmache der Krebs-Industrie sind.

 

Lassen Sie mich eines klarstellen: Ihre Brüste sind nicht Ihr Feind! Es ist viel wahrscheinlicher, dass die Krebs-Industrie Sie umbringt, als Ihre Brüste. (Mehr dazu später…)

 

Kreuzzug der Frauenbewegung: Weg mit deinen Brüsten!

 

Aber Angelina Jolie hat sich nicht nur durch ausgesprochene medizinische Quacksalberei selbst verstümmelt, sondern präsentiert ihre Entscheidung als eine Art Kreuzzug der Frauenbewegung. Sie handelt und redet, als markierte ihre »Entscheidung«, sich die Brüste entfernen zu lassen, irgendwie einen neuen Weg, alle Frauen stärker zu machen. (Das scheint doch wohl irgendwie krank, oder?)

 

Ach, was hat Jolie da mit sich selbst angerichtet. Sie hat den eigenen Körper ohne jede medizinische Rechtfertigung verstümmelt und preist diese schreckliche Entstellung jetzt mit einer verqueren Auffassung über wahre Weiblichkeit. Eine starke Frau zu sein bedeutet nicht, sich die Brüste abzuschneiden und Babys abzutreiben – obwohl beides von wahnhaften Frauengruppen gepriesen wird. Eine starke Frau zu sein bedeutet, die eigene Gesundheit, den Körper und die eigene Weiblichkeit zu schützen, indem man den Körper achtet und ihn nicht verstümmelt.

 

Eine lebensfrohe, gesunde Frau, die ihre Fruchtbarkeit schützt und ihr ungeborenes Kind nährt, ist viel heroischer und stärker als jemand, der seinen eigenen Körper verstümmelt und der Krebs-Industrie damit ein Opfer bringt. Angelina Jolie, die so oft als Symbol weiblicher Stärke betrachtet wird, hat anscheinend völlig den Kontakt mit der grundlegenden Achtung des »Tempels« des eigenen weiblichen Körpers verloren.

 

Krebs ist im Übrigen eine Systemerkrankung, kein lokales auf die Brüste oder andere Organe beschränktes Problem. Er mag im Brustgewebe diagnostiziert werden, aber das ist nicht der einzige Ort, an dem er wächst. Die Vorstellung, man könne Krebs verhüten, indem man die Brüste amputieren lässt, ist absurd. Wenn im Körper die Bedingungen für Krebs vorliegen – aufgrund von Nährstoffdefiziten oder weil ein Mensch Chemikalien oder Bestrahlung ausgesetzt ist –, entwickelt sich der Krebs an vielen verschiedenen Stellen, nicht nur im Brustgewebe. Ein Organ zu entfernen, das möglicherweise einer der vielen Orte ist, an denen Krebs diagnostiziert wird, ist vollkommen irrational und medizinisch nicht vertretbar. Logisch entspricht es der Argumentation, man könne einen Platten am Auto dadurch verhindern, dass man alle Reifen entfernt!

 

Hätte Angelina Jolie die Informationen auf diesen CDs gehört, hätte sie allen, die ihr Angst vor Krebs einjagten, eine Absage erteilt und hätte erfahren, dass es weit effektivere Methoden gibt, sich vor Krebs zu schützen. Frauen müssen die wirklich stärkenden ganzheitlichen Informationen über Krebs hören und nicht länger dem Wahnsinn der Krebs-Industrie und deren irregeleiteten Opfern wie Angelina Jolie Gehör schenken.

 

Der medizinische Missbrauch von Frauen wird gefeiert

 

Die Mainstreammedien feiern Jolies Entscheidung, beide völlig gesunden Brüste amputieren zu lassen, und tönen, sie werde »wegen ihrer Tapferkeit bewundert«. In einem Beitrag für die NYT schreibt Jolie: »Ich hoffe, dass meine Erfahrung anderen Frauen nützen wird.« (Nein, das erfinde ich hier nicht. Sie will wirklich, dass auch andere ihre Brüste amputieren lassen…)

 

Die Medizin-Industrie, die noch nie dafür bekannt war, Gelegenheiten auszulassen, Frauen des Profits halber körperlich zu misshandeln, springt jetzt auf den fahrenden Zug der beidseitigen Brustamputation auf. In einem Artikel in der Businessweek erklärt die Genetik-Beraterin Rebecca Nagy: »Dass dieses Thema ins Gespräch gebracht wird, macht uns alle stark. Was sie getan hat, ist wunderbar.«

 

Wunderbar? Körperteile abzuschneiden, die NICHT krank sind? Nach dieser Logik sind auch Abtreibungen Krebsprävention, denn schließlich könnten diese Babys ja eines Tages aufwachsen und Tumore entwickeln. Besser, sie frühzeitig umzubringen und »Krebs zu verhüten«, stimmt’s?

 

Die Irrationalität von Jolies Entscheidung ist wirklich widerwärtig. Noch schlimmer ist die Vorstellung, dass sie andere Frauen inspiriert, ebenfalls den gesunden Körper verstümmeln zu lassen. Wenn Jolie beide Beine hätte amputieren lassen und es als »Entscheidung« deklariert hätte, um Beinkrebs zu verhüten, dann hätte ich kaum einen Zweifel, dass viele Frauen ihrem Beispiel folgen und sich ebenfalls die Beine abschneiden lassen würden. Jolie selbst sagt, sie werde sich eventuell in der Zukunft auch die Eierstöcke entfernen lassen, weil die auch eines Tages Krebs entwickeln könnten.

 

Man braucht kein Genie zu sein, um zu erkennen, wohin dieser medizinische Wahnsinn letztendlich führt. Bei Ihnen besteht ein Risiko für Nierenkrebs? Lassen Sie die Nieren entfernen. Ein Risiko für Darmkrebs? Lassen Sie den Dickdarm herausnehmen. Oder vielleicht Lungenkrebs? Lassen Sie vorsorglich die Lungen entfernen! Das ist die Logik von Angelina Jolie, die von der Krebs-Industrie dazu verleitet wurde, den eigenen Körper zu verstümmeln, und zwar nur aufgrund von medizinischer Angstmache und Krebs-Quacksalberei.

 

Machen Sie sich nichts vor: Angst kann ein wirksames Marketing-Instrument sein, wenn es um Brustkrebs geht. Die Krebs-Industrie streicht jedes Jahr Milliarden von Dollar ein, weil falsch informierte Frauen Angst verbreiten.

 

Medizinische Verstümmelung greift in der Herdenvieh-Bevölkerung um sich

 

Es gibt kaum etwas Aufregenderes und Heldenhafteres, als sich von Chirurgen Körperteile entfernen zu lassen und sich dann zum Krebs-»Prä-lebenden« zu erklären. Jawohl, das ist der neue Begriff. Sie sind kein echter Krebs-»Überlebender«, denn Sie hatten ja nie Krebs. Sie sind ein »Prä-lebender«, weil sie dem Krebs präventiv zuvorgekommen sind.

 

Genauso wahrscheinlich ist es, dass Sie zu der illusorischsten Entscheidung Ihres Lebens verleitet wurden und sich von ein paar Quacksalbern völlig gesunde Körperteile haben wegschneiden lassen. Das ist medizinischer Wahnsinn der schlimmsten Art …, besonders da das Brustkrebsrisiko bei Frauen allein durch Vitamin D um 78 Prozent gesenkt werden kann. Jawohl, nehmen Sie ein wenig Vitamin D ein und behalten Sie Ihre Brüste! Das ist doch wohl ein guter Deal, oder?

 

Warum schneiden sich männliche Krebsärzte nicht selbst die Hoden ab?

 

Sie werden übrigens sehen, dass sich Männer nie die Hoden entfernen lassen, um das Hodenkrebsrisiko zu senken. Nicht einmal die männlichen Krebsärzte, Onkologen und Chirurgen, die den ganzen Tag Frauen die Brüste abschneiden. Natürlich halten sie es für eine tolle Idee, Brüste abzuschneiden, aber wenn Sie einen von ihnen auffordern würden, sich von den eigenen Hoden zu trennen, um Krebs zu »verhüten«, dann würde der Sie anschauen, als wären Sie, nun ja, verrückt geworden.

 

Denn die eigenen Hoden zu amputieren, um Hodenkrebs zu verhindern, den Sie gar nicht haben, wäre natürlich dumm. Reine Quacksalberei. Machen Sie einem Mann, den Sie kennen, diesen Vorschlag, und Sie werden entweder ausgelacht oder bekommen einen Schlag ins Gesicht. Kein der Ethik verpflichteter Arzt würde jemals einem Mann, der keine Symptome von Hodenkrebs aufweist, völlig gesunde Hoden entfernen. Schon die Vorstellung ist absurd und ein Arzt würde damit wohl auch einen Kunstfehlerprozess riskieren.

 

Warum ist es dann irgendwie akzeptabel, die Brüste von »starken Frauen« zu entfernen, die glauben, sie bezögen eine Art gesellschaftlichen Standpunkt, wenn sie ihren völlig gesunden Körper verstümmeln?

 

 

 

 


 

 

 

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