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E.g., 14.09.2013
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Die Schrannenhalle

Die altehrwürdige Schrannenhalle am Münchner Viktualienmarkt ist seit ihrer Wiedereröffnung im Jahr 2011 eine Markthalle für hochwertige Produkte und kulinarische Spezialitäten. Aber auch ein beliebter Treffpunkt für kulturelle Events.

Als der Marienplatz in München als Getreidemarkt zu klein wurde, errichtete man bis 1853 die Schrannenhalle. Die neue Getreidehalle erregte als erster Bau aus Eisen und Glas große Aufmerksamkeit in der Bayernmetropole. 1912 wurde der Getreidehandel verlegt, die Halle zum großen Teil abgebaut, ein weiterer Teil brannte nieder. Im Jahr 2005 begann man mit dem Wiederaufbau der Schrannenhalle, zwei Jahre später wurde sie an historischer Stelle eröffnet.

Zahlreiche Geschäfte, Handwerksbetriebe, Restaurants und Cafés zogen an den neuen Standort. Auch viel beachtete kulturelle Veranstaltungen und Unterhaltungsevents finden in der Halle statt. Sogar das Deutsche Theater München trat hier bereits auf. Nach einem zwischenzeitlichen Insolvenzverfahren wurde die Schrannenhalle unter neuem Betreiber im Jahr 2011 wiedereröffnet. Der Fotokünstler Michael von Hassel fertigte eigens für die neue Lokalität das weltgrößte Hinterglasbild mit dem Titel "Schranne Rising“ an.

Die neue Schrannenhalle ist vor allem eine Markthalle für frische Spezialitäten wie Obst, Gemüse, Käse, Wurst, Fleisch und Fisch. Heute teilen sich 30 Händler eine Verkaufsfläche von 3.800 m². Die rustikal gestalteten Essensstände, die eine Vielfalt an kulinarischen Spezialitäten aus der Alpenregion bereithalten, laden zum Verweilen auf der „Schmankerlmeile“ ein. Das Angebot reicht von südländischen Antipasti und Olivenöl, über Tiroler Liköre und Edelbrände bis hin zu hausgemachter Pasta.

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