PRESSEMITTEILUNG

Ausgezeichnete Leistung:

Bestenehrung für Azubis von Dillinger Hütte und Saarstahl

 

Auch in diesem Jahr konnte die saarländische Stahlindustrie wieder drei landesbeste Auszubildende sowie einen landes- und bundesbesten Auszubildenden stellen: Tibor Zimmermann (Industriemechaniker, Saarstahl, landes- und bundesbestes Prüfungsergebnis), Christian Baldauf (Elektroniker für Betriebstechnik, Dillinger Hütte), Dennis Meder (Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie Fachrichtung Stahl-Umformung, Dillinger Hütte) und Robin Jentner (Werkstoffprüfer Schwerpunkt Metalltechnik, Dillinger Hütte, nicht auf dem Foto) durften sich über die Glückwünsche von Arbeitsdirektor und Personalvorstand von Dillinger Hütte und Saarstahl Peter Schweda (ganz links auf dem Foto) freuen.

 

Schweda: „Saarstahl und Dillinger Hütte bieten mit ihrer qualifizierten Ausbildermannschaft und modernsten Werkstätten beste Ausbildungsvoraussetzungen. Sie haben die Chance genutzt und Ihre Ausbildung mit Bravour gemeistert. Herzlichen Glückwunsch!“ und weiter: „Damit endet natürlich nicht das Lernen, sondern nur eine Etappe – Ihnen stehen noch viele Möglichkeiten offen, sich weiterzuentwickeln. Wir freuen uns natürlich, wenn Sie dies bei uns tun. Denn: Moderne Anlagen und Prozesse erfordern kluge Köpfe und hoch qualifizierte Mitarbeiter.“ Lob vom Arbeitsdirektor sowie dem stellvertretenden Konzernbetriebsratsvorsitzenden der SHS - Stahl-Holding-Saar Michael Fischer gab es auch für die Ausbildungsleitung und die Ausbilder: „Ihnen gebührt Dank dafür, dass Sie Talente, die wir eingestellt haben, so fördern und entwickeln, dass wir auf solche hervorragenden Ergebnisse blicken dürfen.“

 

 

Auf dem Foto (v.l.n.r.): Peter Schweda, Patrik Hüttel-Gier (Leiter Technische Erstausbildung bei Saarstahl), Tibor Zimmermann, Christian Baldauf, Karl Stein (Leiter Technische Erstausbildung bei der Dillinger Hütte), Dennis Meder, Michael Fischer (Betriebsratsvorsitzender der Dillinger Hütte), Michael Mang (Jugend- und Auszubildendenvertretung Saarstahl), Björn Zimmermann (Betriebsrat Saarstahl) sowie Alex Schmitt (Betriebsrat Saarstahl).

 

Ihre Ansprechpartner:

 

Ute Engel, Tel.: 06898/ 10 2265 E-Mail: ute.engel(at)stahl-holding-saar.de

Ulrike Jungmann, Tel.: 06898/ 10 2275, E-Mail: ulrike.jungmann(at)stahl-holding-saar.de

Ines Oberhofer, Tel.: 06831/ 47 2002, E-Mail: ines.oberhofer(at)stahl-holding-saar.de

 

------------------------------------------------------------------------

PRESSEMITTEILUNG

 

Perspektive in Betrieben

  • Pilotprojekt der Bundesagentur für Arbeit im Saarland soll Langzeitarbeitslose wieder an den Arbeitsmarkt heranführen
  • Arbeitgeber zeigen soziales Engagement

Für einige Arbeitslose ist aus vielen unterschiedlichen Gründen der Rückweg ins Erwerbsleben ungemein schwierig. Die Agenturen für Arbeit und die Jobcenter bieten eine Vielzahl von Unterstützungsmöglichkeiten an, um diesen Menschen zu helfen. Für einige bleibt der Erfolg jedoch aus, obwohl sie mit einem hohen persönlichen Engagement an den Förderprogrammen teilnehmen. Aus diesem Grund erproben die Jobcenter im Saarland nun in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit und der saarländischen Landesregierung ein neues Integrationsmodell.

 

Langzeitarbeitslose, die trotz guter Motivation seit mindestens zwei Jahren arbeitslos sind und bei denen die bisherigen Integrationsbemühungen erfolglos sind, können in einem saarländischen Unternehmen einen Arbeitsplatz erhalten. Das Programm konzentriert sich dabei auf Arbeitslose über 35 Jahren, die aufgrund diverser Vermittlungseinschränkungen bisher keine Arbeitsstelle gefunden haben.

 

Den Betrieben werden die Lohnkosten bis zu 75 Prozent über einen Zeitraum von bis zu 36 Monaten erstattet. Das saarländische Arbeitsministerium gewährt im Rahmen des Landesprogramms ASaar den Arbeitgebern eine Prämie zur Bereitstellung von Arbeitsplätzen. Darüber hinaus übernimmt das Ministerium die Kosten für ein begleitetes Coaching und unterstützt mit einem Zuschuss die fachliche Anleitung in den Betrieben. Eventuell im Rahmen der Beschäftigung anfallende Qualifizierungskoten für die Arbeitnehmer können ggf. durch die Jobcenter übernommen werden. Ziel ist es durch unterstützte, begleitete Arbeitserfahrung diese Personen auf Dauer wieder beschäftigungsfähig zu machen.

 

Für die Chefin der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, Heidrun Schulz, ist diese Kombination besonders erfolgversprechend: „Menschen, die sehr lange nicht im Arbeitsprozess standen, können sich je nach ihrer individuellen Leistungsfähigkeit an die beruflichen Anforderungen herantasten. Die Perspektivbetriebe übernehmen dabei eine besondere gesellschaftliche Verantwortung. Im Gegenzug erhalten sie besonders motivierte Arbeitskräfte, die dankbar für die gebotene Chance sind.“

 

Die Saarstahl AG war das erste Unternehmen, das im Saarland fünf Arbeitnehmer im Rahmen dieses Programms eingestellt hat. Der Personalvorstand, Peter Schweda, ist mit den bisherigen Erfahrungen sehr zufrieden: „Die neuen Mitarbeiter haben sich in den rund zweieinhalb Monaten, in denen sie bei uns sind, bestens integriert. Sie zeigen ein hohes Engagement, werden von den Kollegen akzeptiert und auch die direkten Vorgesetzten sind zufrieden mit ihrer Arbeitsleistung. Diese Mitarbeiter haben eine Chance erkannt und wahrgenommen. Dieses Projekt hat ein paar mehr Nachahmer verdient.“

 

Neben der Saarstahl AG arbeiten auch in zwei Häusern der Globus Warenhaus GmbH Mitarbeiter im Rahmen des Programms.

 

Das Saarland ist eine der zwei Pilotregionen für die Erprobung der „Perspektiven in Betrieben“. Für Staatssekretär Barke vom saarländischen Arbeitsministerium ist die Unterstützung der Arbeitnehmer durch das Coaching ein wichtiger Erfolgsfaktor: „Die Förderung des Landes zielt darauf ab, dass Langzeitarbeitslose durch gezielte Arbeitsanleitung und Betreuung im betrieblichen Alltag vertiefte, fachpraktische Kenntnisse erwerben, ebenso wie soziale Kompetenzen. Unser Ziel ist es, schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen durch Beschäftigung in Betrieben soziale und berufliche Teilhabechancen zu eröffnen. Damit kann mittel- und langfristig auch ein Beitrag zur Sicherung des Arbeitskräftebedarfs in der Region geleistet werden.“

 

Derzeit stehen die Regionaldirektion und der Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur und Jobcenter mit weiteren Unternehmen in Kontakt, um entsprechende Stellen für Arbeitslose zu akquirieren. Alle Beteiligten sind sich bewusst, dass sie mit diesem Projekt kein einfaches Terrain betreten. „Für mich beweisen die Unternehmen, die sich an diesem Projekt beteiligen hohes soziales Engagement und auch unternehmerische Weitsicht“, erklärt Schulz, „sie bieten individuelle Chancen zur Teilhabe am Arbeitsleben und integrieren in ihre Arbeitsprozesse vorausschauen auch Menschen die noch Anlauf und Unterstützung brauchen.“

 

 

Ihre Ansprechpartner:

 

Ute Engel, Tel.: 06898/ 10 2265 E-Mail: ute.engel(at)stahl-holding-saar.de

Ulrike Jungmann, Tel.: 06898/ 10 2275, E-Mail: ulrike.jungmann(at)stahl-holding-saar.de

 

------------------------------------------------------------------------

PRESSEMITTEILUNG

 

Da brennt nichts an
Gelungene Jahreshauptübung der Werkfeuerwehr

Völklingen, 17.10.2013 - Die Werkfeuerwehr Saarstahl Völklingen/Burbach führte gestern ihre Jahreshauptübung durch. Schauplatz war dieses Mal das Werk Burbach. Wehrführer Wolfgang Besse hatte sich mit einem Brand an der Walzstraße erneut ein kniffliges Szenario ausgedacht, das seiner Mannschaft alles abverlangte. Unter den Augen von Arbeitsdirektor Peter Schweda stellten die Einsatzkräfte unter Beweis, dass sie mit ihrem fachlichen Können und dem technischen Equipment für den Ernstfall bestens vorbereitet sind.

 

Ausgangspunkt war ein angenommener Brand an der Walzstraße 11, ausgelöst durch ausströmendes Koksgas, das sich an einem heißen Motor entzündete. In der Folge kam es zu einer Explosion, die weitere Gasleitungen im Umfeld aufriss. Aufgabe der alarmierten Werkfeuerwehr war es zunächst, eine weitere Ausbreitung trotz starker Hitze- und Rauchentwicklung zu verhindern. Am Beginn der Maßnahmen stand jedoch die Rettung zweier Verletzter, von denen einer erst mit einer Drehleiter zu Boden gebracht wurde, um ihn der weiteren medizinischen Versorgung zu übergeben. In der Folge gelang es durch den Einsatz von präzise durchgeführten Löschangriffen mit Wasser, Schaum und CO2 die Brandausbreitung zu stoppen und das Dach sowie umliegende Gebäude durch entsprechende Kühlungsmaßnahmen und Hydroschilder zu schützen. Von der Werkfeuerwehr Saarstahl Völklingen/Burbach waren 73 Einsatzkräfte mit 15 Einsatzfahrzeugen im Übungseinsatz, die dabei 28 Atemschutzgeräte nutzten. Dazu kamen sechs Mitglieder der Berufsfeuerwehr Saarbrücken mit drei Einsatzfahrzeugen. Erstmals beteiligt an einer Saarstahl-Jahreshauptübung war die Freiwillige Feuerwehr Malstatt-Burbach mit sechs Kollegen und einem Einsatzfahrzeug.

„Die Jahreshauptübungen und die zahlreichen Präventivmaßnahmen im Unternehmen sind ausschlaggebend für den Erfolg unserer Werkfeuerwehr im Ernstfall, bei dem unsere Feuerwehrleute immer wieder vollen Einsatz und ihr ganzes Können zeigen. Das verdient höchste Anerkennung und Wertschätzung“ so Personalvorstand und Arbeitsdirektor Peter Schweda nach Abschluss der Übung. Äußerst zufrieden mit den gezeigten Leistungen zeigte sich bei der abschließenden Übungskritik auch Gregor Boden, Leiter der Arbeitsgemeinschaft Werkfeuerwehren und Betrieblicher Brandschutz Saarland e.V. Danach erhielten 19 Feuerwehrmänner ihre Beförderungen. Für 25 bzw. 35 Jahre Zugehörigkeit zur Werkfeuerwehr wurden Oberlöschmeister Rudolf Meyer und Hauptlöschmeister Alfons Elz mit dembesonders geehrt.

 

Ihre Ansprechpartner:

 

Ute Engel, Tel.: 06898/ 10 2265 E-Mail: ute.engel(at)stahl-holding-saar.de

Ulrike Jungmann, Tel.: 06898/ 10 2275, E-Mail: ulrike.jungmann(at)stahl-holding-saar.de

 

------------------------------------------------------------------------

PRESSEMITTEILUNG

 

Dr. Peter Schäfer scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand der Saarstahl AG aus

 

Völklingen, 27. September 2013 – Dr. Peter Schäfer (52) wird sein Amt als Vorstand der Saarstahl AG mit Wirkung zum 30.09.2013 niederlegen, um sich neuen Herausforderungen außerhalb des Unternehmens zu stellen. Er gehörte dem Unternehmen seit dem 01.01.2007 an, zunächst als Generalbevollmächtigter und anschließend seit dem 01.01.2008 als Mitglied des Vorstandes mit der Verantwortung für das Ressort Vertrieb. Dr. Schäfer hat in dieser Funktion gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen insbesondere die Bewältigung der überaus herausfordernden Wirtschafts- und Finanzkrise 2009 und den erfolgreichen Wiederaufstieg des Unternehmens in den Folgejahren bewirkt.

 

Die Aufgaben des Vertriebsvorstandes werden künftig von Dr. Klaus Richter (53) wahrgenommen. Der promovierte Metallurge wurde vom Aufsichtsrat in seiner gestrigen Sitzung für eine Mandatsdauer von 5 Jahren mit Wirkung ab 01.10.2013 zum Vorstandsmitglied bestellt. Dr. Richter leitete von 2001 bis 2012 das LD-Stahlwerk in Völklingen und war im vergangenen Jahr zum Generalbevollmächtigten für Strategie- und Unternehmensentwicklung ernannt worden. Seit Oktober 2009 ist er auch Geschäftsführer der ROGESA Roheisengesellschaft Saar mbH und der Zentralkokerei Saar GmbH.

 

Der Aufsichtrat spricht Dr. Schäfer für sein Engagement und sein erfolgreiches Wirken großen Dank aus und wünscht ihm viel Erfolg für seinen weiteren beruflichen Weg.
 
 

Dr. Richter

Ihre Ansprechpartner:

 

Ute Engel, Tel.: 06898/ 10 2265 E-Mail: ute.engel(at)stahl-holding-saar.de

Ulrike Jungmann, Tel.: 06898/ 10 2275, E-Mail: ulrike.jungmann(at)stahl-holding-saar.de

 

------------------------------------------------------------------------

PRESSEMITTEILUNG

 

Jahreshauptübung der Saarstahl-Werkfeuerwehr Neunkirchen am
Gasometer: Personen- und Höhenrettung erfolgreich erprobt

 

Neunkirchen, 19.08.2013 – Er ist eines der, wenn nicht das Wahrzeichen für den
Stahlstandort Neunkirchen: der über die Stadtgrenzen hinaus sichtbare und 68 Meter
hohe Scheibengasbehälter mit einem Fassungsvolumen von 80.000m³ Erdgas. Neben
den Anlagen auf dem Werkgelände ist die Saarstahl AG auch Betreiberin dieses
Gasometers, der in diesem Jahr im Zentrum der Hauptübung der Werkfeuerwehr
stand.

 

Alle drei Jahre wird eine Übung am Gasometer durchgeführt. Dabei sind neben
Brandschutz- auch Vorsorgemaßnahmen zur Rettung von Personen, sowohl aus dem
Behälterinnern als auch außen sicherzustellen. Und dabei zeigte die Spezialeinheit
der „Höhenretter“ der Neunkircher Werkfeuerwehr wieder ihre besondere Qualität.
Diese 2008 gegründete Spezialeinheit absolviert jedes Jahr zusätzlich zu den
turnusmäßigen Übungen (alle 14 Tage) 40 Übungsstunden „im Seil“.

 

Beim diesjährigen Szenario musste eine auf dem 1. Ring des Gasometers, in rund 18
Metern Höhe, liegende verletzte Person gerettet werden. Dazu seilten sich zwei
Höhenretter von der obersten Ebene des Gasometers zu der Person ab, fixierten zwei
Flaschenzüge in ihren Seilen, mit denen sie den Verletzten mit einer Trage sicher zu
Boden brachten. Dort kümmerte sich der Rettungsdienst um die weitere Behandlung.

 

Saarstahl-Arbeitsdirektor Peter Schweda zollte den Rettungskräften Respekt: „Diese
Übung hat bewiesen, dass wir alles tun, um die Sicherheit unserer Anlagen, unserer
Mitarbeiter und natürlich auch der Bevölkerung zu gewährleisten. Wir unterschätzen
die möglichen Gefahren nicht und tun im Sinne der Bevölkerung alles, um Störfälle zu
verhindern.“

 

Unterstützt wurde diese Personenrettung mit Löschmaßnahmen, wobei über einen
Zeitraum von zwei Minuten rund 10.000 Liter Löschwasser eingesetzt wurden. „Wir
sind technisch in der Lage, auch bei einem Ausfall des Trinkwassernetzes die
benötigten Wassermengen aus der Blies zu holen“, erklärt Wehrführer Wolfgang
Wilhelm. „Dazu werden Schlauchleitungen über eine Distanz von 4.500 Meter verlegt.
Die erforderliche Wurfhöhe erreichen wir dabei durch den Einsatz spezieller
Tragkraftspritzen. Im Übrigen ist das Areal um den Gasometer vielfach gesichert und
direkt an die Brandmeldeanlage an Tor 1 verbunden.“ Den Abschluss der Übung
bildete eine gemeinsame Angriffsübung mit der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen-
Innenstadt und dem Löschbezirk Wellesweiler. Dabei wurde der Wirkungsgrad der
Wasserwerfer demonstriert, die im Ernstfall den Gasometer abkühlen.

 

Bei der Manöverkritik zeigten sich Beteiligte und externe Beobachter sehr zufrieden
mit dem Verlauf der Übung. Abschließend erhielt Hubert Görlich für 25 Jahre
Dienstzugehörigkeit eine besondere Ehrung vom Vorsitzenden der ARGE der
Werkfeuerwehren im Saarland, Gregor Boden.

 

Über die Werkfeuerwehr Saarstahl Neunkirchen
Die Gründung der Werkfeuerwehr Neunkirchen liegt mehr als 143 Jahre zurück. Sie
besitzt den Status einer anerkannten Werkfeuerwehr. Zu ihren Aufgaben gehören
neben den Brandwachen und den tatsächlichen Einsätzen auch der vorbeugende
Brandschutz, wie z.B. die Erstellung von Flucht- und Rettungswegplänen, die Wartung
von Feuerlöschern und CO2-Löschanlagen sowie Brandschutzschulungen für die
Belegschaft. Im Jahr 2012 wurden insgesamt 918 Feuerwehr-Übungsstunden
geleistet. Derzeit hat die Neunkircher Werkfeuerwehr 30 ehrenamtliche aktive
Feuerwehrmitglieder und 20 inaktive Mitglieder der Alterswehrabteilung. Wehrführer
ist Hauptbrandmeister Wolfgang Wilhelm.

Ihre Ansprechpartner:

 

Ute Engel, Tel.: 06898/ 10 2265 E-Mail: ute.engel(at)stahl-holding-saar.de

Ulrike Jungmann, Tel.: 06898/ 10 2275, E-Mail: ulrike.jungmann(at)stahl-holding-saar.de

 

------------------------------------------------------------------------

PRESSEMITTEILUNG

 

Saarstahl heißt 58 neue Auszubildende willkommen

 

Für 58 Jugendliche war es ein ganz besonderer Tag: Der Start ihrer Ausbildung bei Saarstahl – und ins Berufsleben. „Dafür wünschen wir Ihnen alles Gute“, begrüßte Arbeitsdirektor und Personalvorstand Peter Schweda die Saarstahl-Neulinge. „Wir haben uns einiges einfallen lassen, um Ihnen einen gelungenen Start in die Arbeitswelt und Ihre Laufbahn in der saar-ländischen Stahlindustrie zu ermöglichen. Schließlich ist eine erfolgreiche Ausbildung die Voraussetzung für kleine und große Karrieren.“ Und weiter: „Sie haben eine gute Wahl getroffen. Stahl ist spannend und vielfältig. Wir begegnen ihm bei ausgefallenen Projekten ebenso wie im Alltag. So steckt zum Beispiel in jedem fünften Autoreifen in Europa Draht von Saarstahl.“

 

Ausbildungsbeginn für insgesamt 92 Jugendliche

Neben den elf kaufmännischen und 37 technisch-gewerblichen Azubis – darunter auch drei weibliche Auszubildende – am Standort Völklingen beginnen zehn weitere junge Menschen ihre Ausbildung bei Saarstahl in Neunkirchen. Hinzu kommen drei Auszubildende anderer Unternehmen, die im Rahmen der Verbundausbildung ihre Ausbildung bei Saarstahl absolvieren. Außerdem starten 25 Fachoberschulpraktikanten und sechs Schüler des dualen Berufsgrundbildungsjahrs ihre Ausbildung im Unternehmen. Über alle Jahrgänge hinweg beschäftigt Saarstahl insgesamt 203 Auszubildende. Das Unternehmen bildet nach Bedarf aus und übernimmt die eigenen Auszubildenden in der Regel nach Abschluss ihrer Ausbildung.

 

Die neuen Auszubildenden werden in den folgenden Berufen ausgebildet:
Anlagenmechaniker/-in, Chemielaborant/-in, Eisenbahner/-in im Betriebsdienst, Elektroniker/-in Betriebstechnik, Fachkraft für Lagerlogistik, Gießereimechaniker/-in, Industriekaufmann/-frau, Industriemechaniker/-in, Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation,  Koch/Köchin, Technische(r) Modellbauer/-in, Verfahrensmechaniker/-in, Versicherungskaufmann/-frau, Werkstoffprüfer/-in

 

Rüstzeug für den Berufsstart

Auf dem Programm des ersten Ausbildungstags stand noch vor der offiziellen Begrüßung und dem obligatorischen Azubi-Gruppenfoto die Ausgabe der „Persönlichen Schutzausrüstung“ – denn: Arbeitssicherheit steht bei Saarstahl an vorderster Stelle. Auch in diesem Jahr erwartet die jungen Menschen mit den „Azubi-Tagen“ eine weitere Veranstaltung, die ihnen den Start ins Berufsleben erleichtert. Vom 6. bis 8. August haben die jungen Menschen in der Jugend-herberge Dreisbach wieder die Gelegenheit, sich untereinander sowie ihre Ausbilder, Jugend-vertreter und zukünftigen Arbeitsbereiche in entspanntem Rahmen kennen zu lernen.

 

Bewerbung für 2014

Interessenten für das nächste Ausbildungsjahr können sich im Internet unter www.saarstahl.com über das Ausbildungsangebot bei Saarstahl informieren. Besonders gute Berufsaussichten haben junge Leute, die sich für das Berufsbild Industriemechaniker, Verfahrensmechaniker oder Elektroniker entscheiden.

 

Bewerbungen nehmen Herr Gerhard Hussong oder Herr Patrik Hüttel-Gier, Technische Erstausbildung, 66333 Völklingen, entgegen. Die Auswahlverfahren beginnen im Herbst 2013.

 

Die Ausbildung bei Saarstahl:
Die Saarstahl AG gehört zu den wichtigsten Ausbildungsbetrieben im Saarland und bildet in vier Berufsfeldern aus: Technisch-gewerblich, kaufmännisch, Labortechnik und Informationstechnologie. Die Berufe sind im Einzelnen: Anlagenmechaniker/-in, Chemielaborant/-in, Eisenbahner/-in im Betriebsdienst, Elektroniker/-in Betriebstechnik, Fachinformatiker/-in, Fachkraft für Lagerlogistik, Gießereimechaniker/-in, Industriekaufmann/-frau, Industriemechaniker/-in, Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation,  Koch/Köchin, Konstruktionsmechaniker/-in, Technische(r) Modellbauer/-in, Technische(r) Produktdesigner/-in, Restaurantfachmann/-frau, Verfahrensmechaniker/-in, Versicherungskaufmann/-frau, Werkstoffprüfer/-in, Zerspanungsmechaniker/-in.

Ihre Ansprechpartner:

 

Ute Engel, Tel.: 06898/ 10 2265 E-Mail: ute.engel(at)stahl-holding-saar.de

Ulrike Jungmann, Tel.: 06898/ 10 2275, E-Mail: ulrike.jungmann(at)stahl-holding-saar.de

 

------------------------------------------------------------------------

PRESSEMITTEILUNG

  • Vertreter des Astronautenkongresses in Dillingen
  • Saarländischer Stahl im Weltall
  • Jugendliche für Technik begeistert

Dillingen/Völklingen, 5. Juli 2013 – Schon seit vielen Jahren fertigen die Saarstahl-Tochter Saarschmiede GmbH Freiformschmiede (SSF) und die Dillinger Hütte (DH) in perfekter Kooperation den Stahl, der die Ariane V-Rakete ins All bringt. Nun stellte der Technische Geschäftsführer der SSF, Dr. Dieter Bokelmann, den saarländischen Beitrag mal denjenigen vor, die tatsächlich damit in die Erdumlaufbahn fliegen. Denn anlässlich des Weltkongresses der Astronautenvereinigung in Köln waren am vergangenen Mittwoch die Astronauten Pamela Ann Melroy, Vladimir Titov und Franz Viehböck auf Kurzbesuch in Dillingen.

 

Vor den Astronauten und rund 300 Schülern des Technisch-Wissenschaftlichen Gymnasiums zeigte Bokelmann, wie die so genannten „Booster-Dome“ - das sind die bodenförmigen Abschlüsse der Seitentriebwerke - im Saarland entstehen. Die 30 Meter hohen und 17 Tonnen schweren „Booster“ bestehen aus einem hochfesten Spezialstahl, der in Völklingen erschmolzen und vorgeschmiedet, in Dillingen gewalzt und in einer 2500-Tonnen-Presse schließlich weiterverarbeitet wird. Viel Know-how und hochmoderne Anlagen sind notwendig zur Herstellung dieses hochkomplexen Produkts, das im Einsatz dann nur 130 Sekunden „überlebt“.

 

Gemeinsam mit den Auszubildenden Julia Thieser (DH) und Christian Thomas (Saarstahl) überreichte Bokelmann (auf dem Foto ganz links) abschließend drei eigens für die Astronauten angefertigte „Mini-Booster“ als Erinnerung an den Aufenthalt im Saarland.

Ihre Ansprechpartner:

 

Ute Engel, Tel.: 06898/ 10 2265 E-Mail: ute.engel(at)stahl-holding-saar.de

Ines Oberhofer Tel : 06831 / 47 2002, E-Mail: ines.oberhofer(at)stahl-holding-saar.de

Ulrike Jungmann, Tel.: 06898/ 10 2275, E-Mail: ulrike.jungmann(at)stahl-holding-saar.de

 

------------------------------------------------------------------------

PRESSEMITTEILUNG

Komplettes Sicherheitspaket für Auszubildende

  • 124 Azubis von Dillinger Hütte und Saarstahl erstmals gemeinsam beim „Verkehrssicherheitstag“

  • Zahlreiche Aktionen rund um Sicherheit im Straßenverkehr

  • DEKRA bietet noch bis 29. Juni kostenlosen „Safety Check“ für junge Autofahrer an

Saarbrücken, 21.6.2013 – Hochbetrieb bei der DEKRA Niederlassung in Saarbrücken: Rund 124 Auszubildende der Dillinger Hütte (DH) und Saarstahl (SAG) legten am heutigen Freitag Werkstücke und Maschinen beiseite und nahmen am ersten gemeinsamen  „Verkehrsicherheitstag“ beider Unternehmen teil. „Die saarländische Stahlindustrie legt traditionell großen Wert auf die Arbeitssicherheit. Dieses Verantwortungsgefühl sollte nicht am Werkstor enden, sondern sich im Privatleben der jungen Mitarbeiter fortsetzen“, erklärt Gerhard Hussong, Koordinator der Technischen Erstausbildung bei Dillinger Hütte und Saarstahl. “Wir wollen insbesondere diejenigen Azubis für die Aspekte der Verkehrssicherheit sensibilisieren, die demnächst den Führerschein machen oder Führerscheinneulinge sind.“

 

Diese Motivation trifft sich mit den Zielen der DEKRA. „Die 18 bis 24-Jährigen sind immer noch die Altersgruppe mit dem höchsten Unfall- und Todesrisiko im Straßenverkehr“, sagt Bernhard Kempf, Leiter der DEKRA Niederlassung Saarbrücken. Dafür seien die geringere Fahrpraxis, die höhere Risikobereitschaft, aber auch der Zustand der Fahrzeuge verantwortlich. „Der bundesweit angebotene, kostenlose SafetyCheck bietet konkrete Analysen und Informationen über die Sicherheitsrisiken, die von schlecht gewarteten Fahrzeugen ausgehen.“

 

Auch die bereits motorisierten DH- und SAG-Azubis nutzten das Angebot, gemeinsam mit den  Sachverständigen der DEKRA ihre Autos auf wichtige Sicherheitsbauteile wie Bremsen, Fahrwerk, Räder etc. inspizieren zu lassen. An sechs weiteren Stationen erlebten die DH- und SAG-Azubis außerdem praxisnah oder an entsprechenden Geräten, wie sich beispielsweise geringste Mengen Alkohol auf das Reaktionsvermögen auswirken, wie man Verunfallten hilft oder was die Folgen von zu hoher Geschwindigkeit sein können. Besonders eindringlich wurde dies in einem Überschlagssimulator deutlich, in dem die Azubis kopfüber im Fahrzeug hingen. Der erstmals in Saarbrücken angebotene Motorradsimulator vermittelte eindrucksvoll was passiert, wenn die Fußrasten über den Asphalt kratzen. Insgesamt erhielten die jungen Leute ein komplettes Sicherheitspaket mit  auf den Weg, das sich nachhaltig ins Bewusstsein festsetzte.

 

Noch bis 29. Juni sind Autofahrer von 18 bis 24 Jahren zum kostenlosen SafetyCheck zur DEKRA in die Käthe-Kollwitz-Straße 1 eingeladen.

Nicolas Kreutzer (links), angehender Industriemechaniker bei Saarstahl, und Julian Theisen, angehender Verfahrensmechaniker bei der Dillinger Hütte, beim SafetyCheck mit DEKRA-Prüfingenieur Aldin Imsicovic (rechts).
Im Überschlagssimulator wurde das Aussteigen aus einem auf dem Dach liegenden Fahrzeug geübt.

Ihre Ansprechpartner:

 

Ute Engel, Tel.: 06898/ 10 2265 E-Mail: ute.engel(at)stahl-holding-saar.de

Ulrike Jungmann, Tel.: 06898/ 10 2275, E-Mail: ulrike.jungmann(at)stahl-holding-saar.de

 

DEKRA:       
Bernhard Kempf, Tel.: 0681/ 883470 31, E-Mail: bernhard.kempf(at)dekra.com

 

------------------------------------------------------------------------

PRESSEMITTEILUNG

Wiederbestellung von Fred Metzken zum Mitglied des Vorstands

 

Völklingen, 7. Juni 2013 - Der Aufsichtsrat der Saarstahl AG hat in seiner gestrigen Sitzung Herrn Fred Metzken (57) mit Wirkung ab 1. Januar 2014 für weitere 5 Jahre zum Mitglied des Vorstands wiederbestellt.

 

Fred Metzken ist seit 1. Januar 2009 Mitglied des Vorstands der Saarstahl AG und verantwortlich für das Ressort Finanzen. Der Saarstahl-Vorstand besteht außerdem aus Dr. Karlheinz Blessing (Vorsitz), Martin Baues (Technik), Dr. Peter Schäfer (Vertrieb) und Peter Schweda (Personal, Arbeitsdirektor).

 

Darüber hinaus ist Fred Metzken weiterhin Mitglied des Vorstands der Aktien-Gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke, der DHS - Dillinger Hütte Saarstahl AG sowie der Geschäftsführung der SHS – Stahl-Holding-Saar GmbH & Co. KGaA.

Ihre Ansprechpartner:

 

Ute Engel, Tel.: 06898/ 10 2265 E-Mail: ute.engel(at)stahl-holding-saar.de

Ulrike Jungmann, Tel.: 06898/ 10 2275, E-Mail: ulrike.jungmann(at)stahl-holding-saar.de

 

 

------------------------------------------------------------------------

PRESSEMITTEILUNG

„Stahlsternchen“ strahlen am Kita-Himmel

 

Völklingen, 23. Mai 2013 - Die von der Saarstahl AG und der Stahlstiftung Saarland initiierte und unterstützte betriebsnahe Kindertagesstätte (Kita) „Stahlsternchen“ der Arbeiterwohlfahrt (AWO) ist heute offiziell eröffnet worden. Der Betrieb in der Siemensstraße 1 läuft bereits seit 1. Februar dieses Jahres und wird im Rahmen der gesetzlichen Regelungen durch öffentliche Mittel und die Elternbeiträge finanziert. Ergänzend übernimmt die Saarstahl AG die jährlichen Betriebskosten. Die Leitung der Kita liegt in Händen von Petra Haben, der ein achtköpfiges Team pädagogischer Fachkräfte zur Seite steht.

  

„Die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein selbstverständlicher Bestandteil unserer Unternehmenskultur“ erklärte Peter Schweda, Arbeitsdirektor Saarstahl, in seiner Eröffnungsrede. „Die neue betriebsnahe Kita leistet dazu einen wichtigen Beitrag, nicht nur für die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir übernehmen damit auch gesellschaftliche Verantwortung und haben mit der Arbeiterwohlfahrt eine erfahrene Partnerin in Sachen professioneller und pädagogischer Betreuung an unserer Seite.“ Der Name der Kita resultiert aus einer Mitarbeiterbefragung bei Saarstahl. Aus insgesamt 75 unterschiedlichen Namens-vorschlägen wählte eine Jury aus Vertretern der Personalabteilung und des Betriebsrats den Namen „Stahlsternchen“ aus.

 

„Wir freuen uns sehr darüber, dass die saarländische Stahlindustrie unsere fachliche Kompetenz schätzt und wir nach den Kindertagesstätten Kleine Hüttenbären I + II in Dillingen nun auch hier in Völklingen dazu aufgerufen wurden, die Kindertagesstätte Stahlsternchen zu betreiben“, sagte der AWO-Landesvorsitzende Marcel Dubois. „Bildung und Betreuung sowie attraktive Öffnungszeiten, die Familie und Beruf gut miteinander vereinbaren lassen, machen die Besonderheiten auch dieser Kita aus“.

 

Als Träger von nunmehr 21 Kindertageseinrichtungen engagiere sich die AWO im Saarland aktiv beim Ausbau bedarfsgerechter und qualitativer Betreuungsangebote, so Dubois weiter. „In diesem Zusammenhang möchte ich es nicht versäumen, Bund und Land für die Unterstützung zum Bau dieser Kita zu danken“, betonte der Landesvorsitzende.

 

Unverwechselbare Architektur
Von außen sorgen die warmen Gelb- und Orange-Töne der künstlerisch gestalteten Fassade für eine unverwechselbare Optik des neuen Gebäudes. In Kombination mit den verwendeten Naturmaterialien fügt es sich harmonisch in die umgebende Landschaft ein. Im Eingangsbereich fällt die individuelle Bodengestaltung ins Auge. Frische Farbtupfer in den Logofarben von AWO und Saarstahl machen den fugenlosen Kunststoffboden zu einem echten Hingucker. In dem Gebäude befinden sich rund 30 Räume, darunter drei Gruppen-, zwei Ruhe- und zwei Wickelräume dazu eine kindgerechte Küche und das Elternsprechzimmer. Die lichtdurchfluteten Flure werden von den Kindern gerne als Spielfläche genutzt, wobei die L-Winkelform den Bereich der jungen Krippenkinder vor einem zu hohen Geräuschpegel schützt. Die Kita ist mit einer modernen Brand- und Einbruchmeldeanlage ausgerüstet, die direkt an die Feuerwehr und den Werkschutz von Saarstahl angebunden ist. Im geschützten Außenbereich stehen den Kindern mehrere Klettergerüste und Schaukeln sowie ein gepflasterter Bobbycar-Kurs zum Spielen zur Verfügung.

 

Familienfreundliche  Öffnungszeiten
In der Kita werden Kinder von Saarstahl-Mitarbeitern und anderen berufstätigen Eltern aus Völklingen von montags bis freitags von 6.30 bis 18.00 Uhr, mitunter auch bis 20 Uhr, betreut. Samstags steht sie bei Bedarf von 8.00 bis 15.30 Uhr zur Verfügung. Insgesamt bietet sie Platz für 53 Kinder im Alter von 8 Wochen bis zum Schuleintritt.

 

 

 

 

Foto 1 zeigt von links nach rechts:
Staatssekretärin Andrea Becker, Ministerium für Bildung und Kultur
AWO-Landesvorsitzender Marcel Dubois
Saarstahl-Projetktleiterin Petra Ludwig
Saarstahl-Betriebsrätin Tanja Ruhland
Leiterin der Kita "Stahlsternchen" Petra Haben (AWO)
Saarstahl-Arbeitsdirektor und Vorsitzender des Kuratoriums der Stahlstiftung Saarland, Peter Schweda
Bürgermeister der Stadt Völklingen, Wolfgang Bintz.

 

Foto 2 zeigt einige "Stahlsternchen" beim Auspacken der mitgebrachten Geschenke.

 

 

 

Ihre Ansprechpartner:

 

Ute Engel, Tel.: 06898/ 10 2265 E-Mail: ute.engel(at)stahl-holding-saar.de

Ulrike Jungmann, Tel.: 06898/ 10 2275, E-Mail: ulrike.jungmann(at)stahl-holding-saar.de

 

 

------------------------------------------------------------------------

PRESSEMITTEILUNG

Jubilarfeier der Saarstahl AG - 177 Jubilare geehrt

 

Am Samstag, den 27. April 2013, ehrte die Saarstahl AG 177 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für 25, 35 und 45 Jahre Verbundenheit mit dem Unternehmen. Zweiundzwanzig Jubilare gehören sogar bereits 50 Jahren zur Saarstahl-Familie.

 

Im festlich herausgeputzten Saarbrücker E-Werk bedankten sich Vorstand und Betriebsrat bei 177 Mitarbeitern für ihre Loyalität: 48 von ihnen blickten dabei auf 25 Jahre Betriebs-zugehörigkeit zurück, 57 Jubilare auf 35 Jahre und 50 auf 45 Jahre. Zweiundzwanzig Kollegen sind bereits seit einem halben Jahrhundert auf ihrem beruflichen Weg mit der heutigen Saarstahl AG verbunden.

 

Der Vorstandsvorsitzende Dr. Karlheinz Blessing würdigte in seiner Rede die treuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Ob am Konverter, an der Walzstraße oder in der Lohnbuchhaltung. Sie haben mit Ihrem Engagement und Ihrer Leistung maßgeblich dazu beigetragen, unser Unternehmen zu dem zu machen, was es heute ist, nämlich eine internationale Top-Adresse für Stahl bester Güte. Die Betriebsratsvorsitzende des Werks Neunkirchen, Ellen Neumann, betonte in ihrem Grußwort an die Jubilare: „Sie haben die Geschichte unseres Unternehmens in den vergangenen Jahrzehnten in irgend einer Form nicht nur mit erlebt, sondern auch mit gestaltet. Ohne dieses tägliche Engagement und ohne Ihr Wissen würden sich in unserem Unternehmen keine Räder drehen. Dafür bedanke ich mich, auch im Namen aller Betriebsräte,  ganz herzlich bei Ihnen."

 

Das vergangene Geschäftsjahr, so Blessing, sei wenig erfreulich gewesen, auch für 2013 sei keine grundlegende Trendwende zu erwarten. „Die gesamte deutsche, ja europäische Stahlbranche durchlebt derzeit ein Tief. Angesichts der Umstände wären viele froh, sie würden noch so relativ gut da stehen wie wir.“ Doch auch Saarstahl belasteten hohe Rohstoffkosten, steigende Energiepreise und sinkende Margen. „Wir müssen daher noch mehr in Qualität und Kundenorientierung investieren. Die gerade in Betrieb genommene neue Sekundärmetallurgie kommt daher zur rechten Zeit und wird uns helfen, diese schwierige Phase zu überstehen“, blickte Blessing abschließend zuversichtlich in die Zukunft.

 

Das Moderatorenduo Claudia Kessler und Patrik Hüttel-Gier, Mitarbeiter des Saarstahl-Personalbereichs, führte durch den stimmungsvollen Abend, in dessen Verlauf die „Magic Artists“ für Nervenkitzel sowie „Kat Moore & Band“ für die musikalischen Höhepunkte sorgten.

Ihre Ansprechpartner:

 

Ute Engel, Tel.: 06898/ 10 2265 E-Mail: ute.engel(at)stahl-holding-saar.de

Ulrike Jungmann, Tel.: 06898/ 10 2275, E-Mail: ulrike.jungmann(at)stahl-holding-saar.de

 

 

------------------------------------------------------------------------

PRESSEMITTEILUNG

 

Girls´ Day bei Saarstahl

Völklingen, 25. April 2013 - Insgesamt 13 Schülerinnen der Bistalschule Wadgassen erhielten beim heutigen „Girls’ Day“, einen Einblick in die technischen Berufsfelder der Saarstahl AG.


Mit Unterstützung der Saarstahl-Ausbilder arbeiteten die Schülerinnen der Klassenstufe 7 und 9 an einem kleinen Projekt, bei dem sie ihre mechanischen und elektronischen Fertigkeiten erproben konnten. „Wir wollen im Rahmen dieser bundesweiten Berufsorientierungsaktion Mädchen ermutigen, bei ihrer Berufswahl auch einmal neue Wege zu gehen“, erläuterte Gerhard Hussong, Leiter der Technischen Erstausbildung bei Saarstahl. Die Mädchen, begleitet von ihrer Lehrerin Tanja Bauer, brachten schon einige Erfahrungen aus dem Schulfach Arbeitslehre mit. Mit Feuereifer machten sie sich ans Sägen, Nageln, Feilen und Löten. Das Ergebnis ihrer Arbeit, ein so genanntes „Magisches Licht“, durften die Schülerinnen mit nach Hause nehmen.
 
 

Foto:
Beim praktischen Teil galt es, spielerisch den Umgang mit Holz, Metall und der Elektronik zu lernen. Die Ausbilder Martin Imschweiler (hinten) und Patrik Hüttel-Gier (vorne) standen Selina Schmitt (hinten) und Mara Thiel (vorne) hilfreich zur Seite.

 

 

 

Ihre Ansprechpartner:

 

Ute Engel, Tel.: 06898/ 10 2265 E-Mail: ute.engel(at)stahl-holding-saar.de

Ulrike Jungmann, Tel.: 06898/ 10 2275, E-Mail: ulrike.jungmann(at)stahl-holding-saar.de

 

 

------------------------------------------------------------------------

PRESSEMITTEILUNG

 

Antrittsbesuch des Bundespräsidenten im Saarland
- Joachim Gauck auch zu Gast bei der Dillinger Hütte


Im Rahmen seines Antrittsbesuchs im Saarland am 23. April 2013 stattete Bundespräsident Joachim Gauck auch dem Gästehaus der Dillinger Hütte einen Besuch ab. Dort traf er saarländische Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Vertreterinnen und Vertreter von Innungskammern und Behörden zum Gespräch. Thema des Gedankenaustauschs: „Perspektive Partnerland – die deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen“. Begleitet wurden der Bundespräsident und Frau Daniela Schadt bei seinem nunmehr zwölften offiziellen Besuch von Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer; bei seiner Station in Dillingen wurde das Staatsoberhaupt von Dr. Karlheinz Blessing, Vorstandsvorsitzender von Dillinger Hütte und Saarstahl, begrüßt (s. Foto).

Bild ©  Dillinger Hütte

 

 

 

Ihre Ansprechpartner:

 

Ute Engel, Tel.: 06898/ 10 2265 E-Mail: ute.engel(at)stahl-holding-saar.de

Ulrike Jungmann, Tel.: 06898/ 10 2275, E-Mail: ulrike.jungmann(at)stahl-holding-saar.de

 

 

------------------------------------------------------------------------

PRESSEMITTEILUNG

 

Schwieriges Geschäftsjahr 2012 für Saarstahl

  • Konzernumsatz von 2,673 auf 2,492 Milliarden € gesunken
  • Auslastung gut, aber Erlöse unter Druck
  • Vorsitzender des Vorstands Dr. Karlheinz Blessing: „Wir haben in 2012 ein leicht positives Ergebnis erzielt. Gemessen am wirtschaftlichen Umfeld haben wir uns damit gut behauptet.“

 

Nachdem die ersten Monate in 2012 in wirtschaftlicher Hinsicht noch befriedigend verliefen, hat sich im weiteren Jahresverlauf die Situation in den für Saarstahl wichtigen Kundensegmenten Automobil- und Maschinenbau eingetrübt. Während die global gut aufgestellten deutschen Premium-Hersteller im Automobilsektor erfolgreich am Markt agieren, ist die Produktion in Europa spürbar zurückgegangen. Die Impulse aus dem deutschen Maschinenbausektor waren eher verhalten, allerdings blieb die Nachfrage aus dem Ausland stabil. Das global sinkende Preisniveau für Stahlprodukte bei gleichzeitig hohen Rohstoffkosten hat die Erlöse unter Druck gebracht. Im Jahr 2012 hat der Saarstahl-Konzern einen leicht gestiegenen Auftragseingang bei guter Auslastung der Anlagen zu verzeichnen. Die Saarschmiede GmbH Freiformschmiede bekam mit voller Wucht die nach wie vor bestehenden Unsicherheiten im Energiesektor und die damit verbundene Investitionsrückhaltung zu spüren und musste daher einen erneuten Umsatzrückgang hinnehmen.

 

 

Zahlen des Saarstahl-Konzerns des Jahres 2012:

 

  • Die Konzern-Rohstahlproduktion ist in 2012 um 2 % auf 2,315 Millionen Tonnen gegenüber dem Vorjahr (2,362 Millionen Tonnen) gesunken.
  • Aufgrund der sinkenden Erlöse ist der Konzernumsatz um 6,8 % auf 2,492 Milliarden € gesunken (Vorjahr: 2,673 Milliarden €). Deutschland ist für Saarstahl weiterhin der wichtigste Absatzmarkt, 2012 konnte der Export in die Drittländer (NAFTA, Asien, Rest der Welt) erneut gesteigert werden.
  • Das Konzernergebnis 2012 vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf  9 Millionen € (Vorjahr: 210 Millionen €) und das EBITDA (EBIT vor Abschreibungen) auf 147 Millionen € (Vorjahr: 354 Millionen €).
  • Der Saarstahl-Konzern ist mit einer Gesamtbelegschaftszahl von 6.945 weiterhin einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region. Hinzu kommen 371 Auszubildende, die derzeit ihre Ausbildung im Konzern absolvieren. Bei der Saarstahl AG selbst waren zum 31.12.2012 insgesamt 3.791 Mitarbeiter und bei der Saarschmiede GmbH Freiformschmiede 1.057 Mitarbeiter beschäftigt.
  • Die Investitionen wurden auch 2012 auf hohem Niveau weitergeführt. Der Schwerpunkt lag auf dem Neubau der Sekundärmetallurgie. Bei der Saarstahl AG selbst betrug das Investitionsvolumen 99 Millionen € (2011: 122 Millionen €). Bei den beiden mittelbaren Beteiligungen ROGESA Roheisengesellschaft Saar mbH und Zentralkokerei Saar GmbH beliefen sich die Investitionsausgaben auf insgesamt 55 Millionen €, wovon die Saarstahl AG entsprechend ihrem Anteil an den Gesellschaften die Hälfte trug.

Kaum Besserung für 2013 zu erwarten

 

Der Saarstahl-Konzern ist traditionell mit einer guten Auslastung in das Jahr 2013 gestartet. Von einer spürbaren Trendwende ist jedoch angesichts fehlender konjunktureller Impulse in diesem Jahr nicht auszugehen. „Im Langstahlbereich rechnen wir für 2013 tendenziell mit stabilen Umsatz- und Ergebniszahlen bei Saarstahl, im Konzern insgesamt müssen wir uns wohl auf ein weiteres hartes Jahr einrichten“, erklärt Blessing.

 

Unverändert kritisch sieht der Saarstahl-Konzern die Belastungen durch die Energie- und Klimapolitik in Deutschland und der Europäischen Union. „Wir unterstützen die Energiewende und leisten mit stets neu entwickelten Stahlsorten einen wichtigen Beitrag zu mehr Energieeffizienz und Umweltschutz. Diese Investitionen sind aber kaum noch zu schultern, wenn den deutschen Stahlherstellern immer noch mehr Kosten aufgebürdet werden“, verdeutlicht Blessing. „Wir stehen im internationalen Wettbewerb und können die Kostenvorteile der außereuropäischen Hersteller irgendwann auch mit der besten Qualität nicht mehr wettmachen.“

 

Die Saarschmiede GmbH Freiformschmiede erwartet ein ähnlich schwieriges Jahr wie 2012. Die Aussichten auf den Energiemärkten werden zwar wieder etwas optimistischer bewertet. Da die Projekte in der Regel aber lange Vorlaufzeiten haben, werden sich die positiven Effekte eher mittelfristig zeigen. Vom weltweit steigenden Energiebedarf und dem zu erwartenden Trend in Richtung hocheffizienter Kraftwerke wird die Schmiede jedoch zweifelsfrei profitieren.

 

In den für die Saarstahl AG wichtigen Kundensegmenten Automobil- und Maschinenbau wird 2013 mit einem stagnierenden Markt in Europa gerechnet. Die weitere Internationalisierung des Unternehmens in Richtung Schwellenländer mit einer entsprechenden Vertriebsorganisation wird daher im Fokus stehen. Geprüft werden auch Möglichkeiten, vor Ort eine eigene Weiterverarbeitung aufzubauen. Die insgesamt gute Entwicklung der deutschen Automobilhersteller sollte allerdings positive Impulse speziell für Walzdraht und Stabstahl des Qualitäts- und Edelbaustahlbereichs haben. Die Anfang 2013 in Betrieb genommene neue Sekundärmetallurgie wird in diesem Segment für zusätzliche Kapazitäten und ein weiter verbessertes Qualitätsspektrum sorgen.

 

 

 

Saarstahl-Konzern in Zahlen



Roheisenbezug
Rohstahlproduktion
Versand (nur Saarstahl AG)
Umsatzerlöse
Belegschaft (ohne Auszubildende)
Auszubildende

EBIT
(Ergebnis vor Zinsen und Steuern)
EBITDA
(Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen)

 
 
Tt
Tt
Tt
Mio. €
31.12.


Mio. €


Mio. €

2011

2.043
2.362
1.960
2.673
7.244
   429

   210


   354

2012

2.025
2.315
2.117
2.492
6.945
¹
   371

       9


   147

Veränderung

-0,9 %
-2,0 %
+8 %
-6,8 %

¹ davon 6.745 aus den im Saarstahl-Konzern einbezogenen Gesellschaften ( Vorjahr: 7.036)

 
 

Ihre Ansprechpartner:

 

Ute Engel, Tel.: 06898/ 10 2265 E-Mail: ute.engel(at)stahl-holding-saar.de

Ulrike Jungmann, Tel.: 06898/ 10 2275, E-Mail: ulrike.jungmann(at)stahl-holding-saar.de

 

 

------------------------------------------------------------------------

PRESSEMITTEILUNG

 

Neue Sekundärmetallurgie erfolgreich in Betrieb gegangen

  • Gesamtinvestition von 150 Millionen Euro
  • 25 Millionen Euro für Umweltmaßnahmen
  • Zeit- und Kostenplan exakt eingehalten

Völklingen, 8. Februar 2013 – Nach zweieinhalb Jahren Planungs- und Bauzeit ist die neue Sekundärmetallurgie zum 28. Januar planmäßig und reibungslos in Betrieb gegangen. „Das ist ein guter Tag für Saarstahl“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende Dr. Karlheinz Blessing die 150 Millionen Euro-Investition. „Die Umsetzung dieses Projekts ist ein weiterer Meilenstein in unserer Strategie, international im Premium-Segment zu wachsen.“ Technik-Vorstand Martin Baues ergänzt: „Diese Sekundärmetallurgie ist in ihrer Komplexität, Bauweise und Multifunktionalität weltweit einzigartig und der Beweis für die Kreativität unserer Ingenieure.“ Mit der Investition erhöht Saarstahl seine Kapazität im Bereich der hochwertigen Stahlsorten um mehr als das Doppelte und erweitert sowohl sein Produktspektrum als auch die Produktqualität.

 

 

Der im Stahlwerk hergestellte Rohstahl erhält in der Sekundärmetallurgie seine Veredelung. In einem genau definierten Prozess werden unerwünschte Stoffe, die den Stahl spröde machen, unter Vakuum aus der Schmelze herausgezogen. Legierungen, die dem Stahl eine gesteigerte Elastizität und Belastbarkeit verleihen, werden hinzugefügt. Mit der neuen Anlage kann Saarstahl mehr und vor allem höher legierte Stahlsorten anbieten, die besonders von der Automobilindustrie nachgefragt werden.

 

Die neue Sekundärmetallurgie ist in einem dreiteiligen Hallenbau direkt an die Gießhalle des Stahlwerks angeschlossen. Dort befinden sich die wesentlichen technischen Einrichtungen wie zwei Twin-Pfannenöfen, eine Vakuumentgasung, eine Einblasanlage, eine zentrale Legierungsanlage mit 34 Bunkern, eine Wasserwirtschaft und eine zentrale Entstaubung. Eine entscheidende Neuerung für Saarstahl ist der Einsatz der Pfannenofentechnologie. Sie ermöglicht ein gezieltes Aufheizen der Stahlschmelzen in der Gießpfanne statt wie bisher in den Konvertern, die dadurch deutlich entlastet werden.

 

Bemerkenswertes Bauprojekt

Die vorbereitenden Maßnahmen wie Abriss und Verlegung bestehender Gebäude und Flächen begannen im September 2010. Die eigentliche Halle schraubte sich dann ab Mai 2011 kontinuierlich in die Höhe. Im Endstadium ist sie 60 Meter hoch – der Kamin ragt sogar auf 70 Meter Höhe -, 88 Meter lang und 48 Meter breit. Die Stahlkonstruktion wiegt ca. 3.400 Tonnen. Die schwersten Bauteile sind die Unterteile der sechs Kreuzstützen der Umsetzhalle, wo die Pfannen auf Fähren umgesetzt werden. Jedes dieser Teile wiegt rund 72 Tonnen bei einer Länge von 12 Metern. Die Bühne mit den 34 Legierungsbunkern trägt eine Nutzlast von 5.000 Tonnen. Trotz der engen Begrenzungen des Baufelds, der direkt daran vorbeilaufenden Anlieferstraßen und der aufwändigen Montagearbeiten verlief die Produktion im benachbarten Stahlwerk während der gesamten Bauzeit störungsfrei. Rund 100 Baufirmen, davon 70 Prozent aus dem Saarland, waren mit 600 Mitarbeitern im Einsatz. Den größten Anteil stellten die Maschinen- und Anlagenbauer, von denen in Spitzenzeiten 230 Mitarbeiter gleichzeitig auf der Baustelle tätig waren. Dank der umsichtigen Planung gab es keinen einzigen schweren Arbeitsunfall. Von Saarstahl-Seite waren 25 Mitarbeiter aus der Neubauabteilung in das Projekt involviert, dazu etliche Kollegen aus den Fachabteilungen und dem Umweltschutz.

 

 

25 Millionen Euro in Umweltschutzmaßnahmen

Saarstahl hat bei diesem Projekt größten Wert auf effektive Umweltschutzmaßnahmen gelegt. Eine zentrale Entstaubungsanlage, die für eine maximale Gesamtabsaugmenge von 600 000 m³/h ausgelegt ist und den aktuellen Emissionsgrenzwert um mehr als 75 Prozent unterschreitet, erfasst staubförmige Emissionen direkt an der Stelle, an der sie entstehen. Zur Reduzierung von Lärm erhielt die komplette Außenfassade eine zweischalige, 140 mm starke Dämmschicht. Dachöffnungen der Halle, Kühltürme und der Kamin sind mit Schalldämpfern ausgerüstet. Dampf, der als Nebenprodukt im Konverterprozess anfällt, liefert die benötigte Energie für die Vakuumentgasungsanlage. Ein energetisches Highlight ist eine neu installierte Turbine, die durch das Rücklaufwasser der Kühltürme angetrieben wird und damit einen Teil der eingesetzten elektrischen Energie wieder zurückgewinnt.

 

 

 
 

Ihre Ansprechpartner:

 

Ute Engel, Tel.: 06898/ 10 2265 E-Mail: ute.engel(at)stahl-holding-saar.de

Ulrike Jungmann, Tel.: 06898/ 10 2275, E-Mail: ulrike.jungmann(at)stahl-holding-saar.de

 

 

------------------------------------------------------------------------