Installation

Inbetriebnahme einer Telefonanlage über die TAE-Dose

Der Betrieb einer Telefonanlage setzt einige Punkte voraus – diese sollen im Folgenden erläutert werden. Grundlage für sämtliche darauffolgende (womöglich eigene) Arbeiten rund um den Telefonapparat ist die Installation einer sogenannten ersten TAE-Dose mit passivem Prüfabschluss (zur Überprüfung der Leitung bis zur Dose bei einer Fehlerdiagnose), welche von der Deutschen Telekom (www.telekom.de) angebracht wird. Der Anschluss von Geräten an diese Dose ist prinzipiell frei, ein Zugriff auf die Leitungsdrähte ist dagegen untersagt. Ferner dürfen mit der TAE-Dose nur solche Geräte verbunden werden, die vom Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation (kurz BZT) genehmigt wurden.

ISDN-Anschluss: Zwischenschalten eines NTBA

Die angesprochene TAE-Dose mit sechspoliger Flachsteckerbuchse ist Ausgangspunkt sämtlicher Telefoninstallationen in der Wohnung; an der Dose selbst sind dagegen keine Veränderungen erlaubt. Es ist allerdings möglich, von hier aus weitere Dosen – durch Zu- und Ausgangsleitungen – hintereinander in unterschiedliche Räume zu schalten, um auch in anderen Zimmern einen Festnetzanschluss zu realisieren. Alternativ besteht die Möglichkeit des digitalen ISDN-Telefons. Hierbei wird zwischen TAE-Dose und Telefongerät ein Netzabschlussgerät (NTBA) geschaltet. Sofern eine korrekte Verbindung mit dem Festnetz besteht, ertönt nach Betätigen der “Ruf-Taste” ein Freizeichen. Somit lässt sich überprüfen, ob die Hardware richtig installiert wurde.

Software-Installation bei Bestellung eines Routers

Für den reinen Betrieb einer Telefonanlage ist die Installation einer Software prinzipiell nicht notwendig. Dies ändert sich, wenn im Zuge des Festnetzanschlusses auch ein DSL-Zugang gebucht wird, so dass zum Lieferumfang ein Router inklusive Software gehört. Die entsprechenden Programme werden auf einem PC installiert, woraufhin sich diverse – durchaus hilfreiche – Einstellungen im Hinblick auf den ISDN- sowie DSL-Anschluss am Router vornehmen lassen.