Geschichte - Neue Stolpersteine erinnern in Schwerin an NS-Opfer
Im Gedenken an die Opfer des Nazi-Regimes hat der Künstler Gunter Demnig in Schwerin neun weitere Stolpersteine verlegt. Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow war am Samstag bei der feierlichen Einweihung der Gedenksteine dabei. «Die Stolpersteine erinnern uns daran, dass Demokratie kein Geschenk ist», erklärte die Linken-Politikerin. Die Stolpersteine wurden vor dem letzten selbst gewählten Wohnort der verfolgten und ermordeten Schweriner verlegt. In der Landeshauptstadt waren zuvor bereits 42 von Demnigs Stolpersteinen in Gehwege eingelassen worden. Der Künstler hat nach eigenen Angaben bereits an mehr als 500 Orten in Deutschland und Europa Stolpersteine verlegt.
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