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Jedes Jahr um diese Zeit hilft die Wiener Berufsfeuerwehr den Mitarbeitern des Turmfalkenprojekts bei der Beringung der Jungtiere. Das Wiener-Wildnis-Team war dazu eingeladen und konnte sich davon überzeugen, mit wie viel Einsatz die Jäger der Lüfte versorgt werden
Fotograf Marc Graf durfte mit der Feuerwehrleiter in luftige Höhen steigen, Christine Sonvilla filmte von unten das Geschehen. Die Kanzel auf der Leiter ist teilweise der einzige Weg, die exponierten Nester der Falken mit den Jungtieren zu erreichen. Zwei Arten von Nestern werden in Wien am jährlichen "Turmfalkentag" besucht: natürliche Nester und spezielle Falken-Nistkästen, die eigens für diese Zwecke angebracht wurden.
Start der Tour war beim Neuen Institutsgebäude der Universität Wien. Das Wiener-Wildnis-Team hatte die Gelegenheit, die Beringung vom Balkon der Mensa aus mitzuverfolgen. Die jungen Falken waren dort schon ziemlich erwachsen, und so konnte eines der Jungen vor der Beringung entwischen.
Weitere Stationen waren Wimbergergasse, Ramperstorffergasse, Kundmanngasse und Salvatorgasse. (red, derStandard.at, 19.7.2013)
Links
Für ein gelungenes Bild betrachten die Fotografen der "Wiener Wildnis" die Stadt aus den ungewöhnlichsten Blickwinkeln und setzen dabei auf besondere Effekte
Wenn sich die Wiener abends in ihre Wohnungen zurückziehen, beginnt für manch tierische Stadtbewohner erst das Leben
Noch immer werden viele Frösche, Kröten und Unken speziell nachts zum Opfer ihrer Wanderungen über Wiens Verkehrswege
Ein Naturprojekt will über die Fotografie das Bewusstsein für den Erhalt der Wiener Grünoasen wecken
derStandard.at präsentiert regelmäßig Bilder der "Wiener Wildnis"-FotografInnen
AKH-Ostturm....an der nord-östlichen Ecke, oberhalb der Ebene 21 ist auch ein Falkenhorst...jährlich sieht man dort die jungen Falken die ersten Flugversuche gegen die starken Winde beim Turm machen. Im Winter dann Abendsegler zu hunderten am Gelände. Das AKH hat also mehr zu bieten als menschliches Siechtum.
Ich meine, ich hätte mal einen Bericht gesehen, dass bei Greifvögeln das erstgeschlüpfte bzw. stärkste Küken seine Geschwisterchen bei erster Gelegenheit platt macht. Haben das die Mitarbeiters des Projekts verhindert oder ist das nur bei einigen Greifvogelarten so?
dass das ganz klar aufs Nahrungsangebot ankommt. Wenn es zuwenig gibt, wird sich sicher der Stärkste durchsetzen.
Da aber die Falken schon in städtischen gebieten unterwegs sind, hat das sicherlich auch seine Gründe.
Und oft ist es nur einer´, wenn wilde Tiere in der Nähe des Menschen siedeln. Und dass ist der Nahrungsüberfluss. Ob das aber auch bei diesen Turmfalken oder überhaupt bei Falken der Fall ist trau ich mich nicht festuzulegen...-.-
Ahja! Top Projekt! Ich habe dieses Jahr auch wieder 2 Brutpaare beobachtet. Falls es Kontakte gibt, um das Team mit INformationen oder arbeit unterstützen zu können freu ich mich!
Wenn ich auf meinem Balkon stehe, blicke ich in einiger Entfernung auf einen Uhrturm auf einem grösseren Gebäude. Dort nisten ebenfalls Turmfalken, die ich immer wieder beobachten kann. Für mich ist es ein Faktor, der definitiv zur Lebensqualität beiträgt, diese Vögel sozusagen von zuhause aus öfters einmal sehen zu können.
Ich wohne zwar nicht direkt an der Stadtgrenze, aber doch sehr weit ausserhalb des Gürtels. In meiner unmittelbaren Umgebung gibt es auch noch Eichelhäher, Grünlinge, Füchse, Igel und verschiedene andere Tiere, die mich als Grosstadtbewohner noch zusätzlich daran erinnern, dass ich nicht vorrangig von Asphalt, Autos und Skylines umgeben bin. Diese Begegnungen möchte ich nicht missen.
made my day!
Das viertletzte Photo dokumentiert die Begeisterung, mit der die Wiener Berufsfeuerwehr die Aktion unterstützt.
Ich habe vor einigen Jahren am Golfplatz Schloß Schönborn (bei Göllersdorf, NÖ) einmal vom Parkplatz aus beobachtet, wie sich ein größerer Falke (Wanderfalke?) und eine Krähe eine gnadenlose Luftschlacht lieferten. Jeder Vogel hat sich immer wieder bemüht, den "oberen" Luftraum zu erobern, um im Sturzflug den anderen anzugreifen. Nach 8-10 Minuten, als ich weitergehen musste, war der Kampf noch im Gange.
So viel Luftraum, so viel Nahrung/Beute für beide und trotzdem so viel sinnloser und kräfteräubender Hass; fast so schlimm wie Homo Sapiens!
hast du's eh schon gsehn? hat aber nur kurz 'dauert
http://tinyurl.com/nqllbkm
Ich habe dergleichen im Belvedere zwischen einer Möwe und einer Krähe beobachtet. Das Kräftemessen dauerte rd 10 Minuten, dann ließen sie erschöpft voneinander ab, um einige Minuten später von neuem zu beginnen. Mit begeistertem Geschrei fielen sie übereinander her.
Mir schien das aber kein erbitteter Kampf zu sein, sondern Spiel.
dass Vögel, speziell vielleicht Raubvögel (aber Möwen wohl auch?), die sich mit ziemlich großem Energieaufwand in eine passende Angriffssituation hinaufarbeiten müssen, stets bemüht seien, keine Kräfte zu vergeuden. Daher fällt es mir schwer zu glauben, dass zwei Vögel gänzlich verschiedener Gattungen solche "Spiele" austragen würden. Vielleicht hatten beide Nester mit Jungen in der unmittelbaren Gegend und wollten eine "cordon sanitaire" einrichten? - Dass zwei Jungvögel derselben Gattung solche "Spiele" als Flugübung bzw. Muskeltraining betreiben, könnte ich mir hingegen gut vorstellen.
Hier bei mir bin ich froh, wenn mal eine Krähe auftaucht. Das einzige Viech, wo diese Misttauben etwas Respekt vor haben, sich verdünnisieren und erst mal eine Weile die Klappe halten, um nicht aufzufallen. Aber ich geb ihnen recht. So eine größere Junggesellen-Party von Krähen (gerne zur Abenddämmerung) erinnert fatal an Hitchcocks - Die Vögel.
das stimmt nicht - ich habe im meinen Garten schonmal beobachten können wie sich ein Falke eine Taube gegriffen hat obwohl die fast doppelt so groß war - Ich habe zuerst an einen bussard oder so gedacht aber bei näherem Hinsehen (ich war ca 7m weit weg) war es zweifellos ein Turmfalke
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