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Für die einen sind sie ein Zeichen von Vandalismus, für die anderen eine Kunstform am Rande der Legalität. Letztendlich gehören Graffitis, Tags und ähnliche Bemalungen öffentlicher Wände schon lange zum Bild jeder Großstadt. Was die wenigsten wissen: Viele der Graffitis sind tatsächlich legal, zum Beispiel die großflächigen Bemalungen am Wiener Donaukanal. Er gehört zu jenen Zonen, die im Rahmen der Aktion "Wienerwand" von der Stadt zur Bemalung freigegeben wurden.
Vor einem Jahr erfolgte der Spatenstich zum Fernheizwerk im Arsenal. Es soll ab 2015 das alte Fernheizwerk am Nebengrundstück ersetzen
Teil des Gebäudes in Wien-Penzing wurde abgerissen - Ein Rundgang durch das Areal vor dem Abriss
Die Rauchfangkehrerkirche in Wien Margareten musste dem Autoverkehr weichen. Ein paar Meter weiter wurde 1963 die Florianikirche erichtet. Sie wird im Volksmund "Garage Gottes" genannt
Mit einem Lastenhubschrauber wurde am Donnerstag der Antennenmast auf den Wolkenkratzer im 22. Wiener Gemeindebezirk montiert
Big Mac statt Melange: Aus dem Traditionscafé Wunderer in Wien-Penzing wird eine Filiale der Fastfood-Kette McDonald's. Gerhard Weinmann, langjähriger Betreiber des Cafés, hat zum Abschied einen Wunsch: "Bitte keine Rettungsaktionen!"
Wer der oft unerträglichen Hitze entkommen will, fährt ans Meer, auf die Donauinsel oder in ein öffentliches Bad. Für einige Wiener ist das Problem der Abkühlung einfacher zu lösen: Sie fahren mit dem Lift aufs Dach
Die Bauarbeiten an Österreichs höchstem Gebäude schreiten voran. Nun fehlt nur noch die Antenne, um die geplanten 250 Meter zu erreichen. Ein Lokalaugenschein auf der Baustelle
Ende eines Symbols, das als Ort sozialistischer Jugendkultur genauso diente wie als Unterkunft für Asylwerber
Das 1978 fertiggestellte Gebäude des Wiener Architekten Georg Lippert wurde in den vergangenen Monaten ohne großen Widerhall in der Öffentlichkeit abgerissen
Die großen Kräne sind längst abgebaut und auch viele der Gerüste an den Fassaden wurden bereits entfernt. Schon diesen Herbst sollen hier die ersten Studierenden unterrichtet werden
Winterschlaf im Wiener Prater: Bedeckt vom Schnee gönnen sich die Ringelspiele, Hochschaubahnen und Autodrome eine Pause. Und ohne den ablenkenden Trubel der Besucher wird so manche Überraschung sichtbar
Architekt Martin Kohlbauer hat das Gebäude so konzipiert, dass sich 180 Kinder frei bewegen können
Schnee ist für die meisten Wiener eher ein Stressfaktor. Im Wohnpark Alt-Erlaa hat der Schnee jedoch eine fast gegenteilige Wirkung
Das neue "G3"-Shoppingcenter zählte in den ersten drei Wochen 450.000 Besucher. Zeit für eine erste Bilanz
Das kleine Hotel in einer winzigen Baulücke am Hohen Markt wurde auf der Fachkonferenz "hotelforum" ausgezeichnet - Weiteres Austro-Hotel auf der Shortlist
Am Sonntag wurde die neue Klimt-Villa in der Feldmühlgasse in Wien-Hietzing eröffnet. Sie ermöglicht einen Einblick in jenen Raum, in dem Gustav Klimt bis zu seinem Tod arbeitete. Die kitschig-romantische Villa hat jedoch einige Schönheitsfehler
Selten hat ein Gebäudeprojekt soviel Staub aufgewirbelt wie der neue Bahnhof Wien-Mitte. derStandard.at zeigt einen exklusiven Rundgang durch die Baustelle
Mit schwebenden Salettln bringen die Architekten Lautner und Kirisits Licht ins Kellergeschoß und eine neue Kategorie an Freiraum in den Wiener Wohnbau
Vorbild für Wien: Was macht man mit einer veralteten Güterbahn-Trasse, die seit Jahren ungenutzt im Weg steht?
Die Brücke auf der Wiener Südosttangente ist keine 45 Jahre alt, wird aber vom Denkmalamt geprüft
Der Wolkenkratzer in der Wiener Donaucity wächst stetig und wird 230 Meter hoch werden
Zur Weltausstellung 1873 von Kaiser Franz Joseph I. am Praterstern eröffnet und nach Bombentreffern im Zweiten Weltkrieg geschlossen - Wer rettet das versteckte Juwel mitten in Wien?
Auf dem Grundstück, auf dem zur Weltausstellung 1873 die mächtige Rotunde stand, wird die neue Wirtschaftsuniversität errichtet
Harte Schale, weicher Kern: Ein neues Passivhaus in der Mühlgrundgasse wirkt von einer Seite gewöhnungsbedürftig, ist aber innen wohlig warm
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es mag jeder von graffiti halten was er will, aber jemanden einzusperren, wegen ein bisschen farbe an wänden, während bei der hypo milliarden verspekuliert werden und niemand nur eine sekunde dafür gerade stehen muss, ist ein widerspruch in sich.
wem tut die farbe weh? könnt ihr in euren häusern nicht mehr wohnen, weil tags auf der fassade sind? schaden sie euch körperlich? nehmen sie euch etwas weg?
nein nein, da wohn ma lieber in einem einheitsgrauen betonklotz, weil das könnte uns doch glatt ein lächeln auf die lippen zaubern, wenn es zu bunt wird.
ihr habt alle ein brett vor der stirn, auf dem steht "stop! jetzt nicht weiterdenken!"...
die blöcke wurden flächendeckend mit farbe überzogen. der fels ist wie versiegelt, glatt, unbrauchbar. zumindest für dei nächsten jahre.
verstehe die sprayer schon irgendwie, die wollen sich auch austoben. aber das ging klar auf kosten anderer.
Außerdem: Es ist ca 15 Jahre her, da waren Freunde aus NYC da, trabten den ganzen Tag durch die Stadt und sagten am Abend als erstes: "Wow, no graffitis!". Geht doch.
Die es in NYC vor allem auf den U-Bahnwaggons schon seit den späten 1960ern gibt. Also daran ist nichts hip oder neu oder sonstwas Angesagtes.
Ich könnte mit dem eh sauschiachen Donaukanal zwischen Urania und Ringturm (ja, redet ihn euch schön, offenbar habt ihr noch keine schönen Kanäle in einer Stadt jemals gesehen) eher leben, wenn dort wirklich großflächige urban art stattfände, das meiste ist kleinteiliges Gekritzel, das dann der Nächste überpinselt.
Gebt Talenten Feuermauern, große Flächen, kein Problem. Aber streicht einfach den Donaukanal weiß und begrünt die Wände.
Persönlich hab ich tatsächlich noch nie einen "schönen Kanal" gesehen. Ich sehe auch eher selten bezaubernde Autobahnen oder hinreißende Eisenbahngleise. Hässlicher ist der Kanal durch die Graffitis jedenfalls nicht geworden, jedenfalls meiner Meinung nach. Aber gottseidank ist Geschmack subjektiv, und wir sind alle keine kleinen Kinder und können die Vorlieben anderer respektieren statt sie herunterzumachen, auch wenn wir sie selbst nicht teilen.
Ich weiß ja nicht wann Sie das letzte Mal am sauschiachen Kanal waren, oder ab welchen Dimensionen bei Ihnen wahre Größe beginnt:
Die meisten Werke - speziell am Nordufer - erstrecken sich jedenfalls über die gesamte Fläche zwischen zwei Vorsprüngen, was jeweils einer geschätzten durchschnittlichen Seitenlänge von 5-10m Breite und 2,5-5m Höhe entsprechen dürfte.
Auch sind viele dieser Werke richtige Bilder, und nicht einfach nur farbige Schriftzüge von Crewnamen, wie sie vielerorts auf Waggons zu finden sind.
am nordufer des donaukanals teilweise sehen kann, wasserfeste spannplatten an den mauern zu befestigen und diese dann der bemalung überlassen. das hebt den bildcharakter hervor und schützt die historischen wände. da bekanntlich geschmäher sehr verschieden sind, ist es schwer zu bewerten, was bedeutsam ist und was nicht. allerdings, wenn nur schriftzüge da sind, gehts schon eher in die richtung von kritzeleien...
ich meine ausschließlich jene mauern, welche aus margarethner kalksandstein gefertigt sind, bzw. wo bei neubauten darauf bezug genommen wurde un d ebenfalls dieses material verwendung fand. dieser stein ist hygroskopisch, das heißt, er nimmt flüssiges immer und gerne auf. wenn nun also ein sprayer auf solch eienr materialfläche arbeitet, dringt die farbe in den stein bis zu 5mm tief ein. ein so gefertigtes bild kann kaum mehr entfernt werden, es sei denn die zeit macht es mit dem ausbleichen der farben. man kann solche wände wandstrahlen, dabei wird quarzsand, sehr fein unter hohem druck auf die wände gebracht und die dabei wird die oberfläche abgeschmnirgelt. die platte ist hernach um ca 6mm dünner geworden. besser wäre es, wie mans auf
Am Nordufer (sprich auf der 2./20. Bezirk Seite, zwischen Urania und Rossauer Lände) fallen mir spontan der riesige Frosch, der Terrorclown, die armdrückenden Hawara (alle rund um die Marienbrücke) und der gigantische schwarz-weiße Kraken (Franzensbrücke) ein. Die waren teilweise vor Jahren schon da, und sind es, wie ich vor ein paar Tagen feststellen durfte, offenbar noch immer.
So viel zu den "Klassikern". Welche Motive gerade den Bereich Wettersteinpark/Augartenbrücke dominieren weiß ich leider nicht, aber bis zum letzten Herbst waren auch dort hauptsächlich Werke in einer Größe, die mit der Größe der Werke in der East Side Gallery/Berlin vergleichbar sind.
Wien hat auch in Bezug auf Sprayer wieder mal enormes Glück: Jede andere Stadt würde sich für ihre Sprayer eine Fläche wie den Donaukanal wünschen. Einerseits schadet die Besprayung des in der Tat unansehnlichen Kanals dem Stadtbild nicht, andererseits können sich die Sprayer auf einer riesigen zentralen Fläche austoben. Es wäre absolut närrisch, das einzustellen zu wollen. Denn das Erbebnis kann nur ähnlich der Vertreibung der Drogenszene vom Karlsplatz enden: Die Szene hat ist nun zwischen U4 Stadtpark und U6 Josefstädterstraße verbreitet. Genauso hätte man die Graffitis am Kanal nach wie vor, aber auch überall sonst, wenn man glaubte, man könnte denen einfach irgendwo ein paar Flächen ab vom Schuß zuweisen.
sind Graffiti wirklich zur stadtbildbelebenden Kunst geworden. Hosier Lane ist eine echte Touristenattraktion. Ich geh dort alle zwei Wochen einmal hin, weil die Gasse dann schon wieder ganz neu und anders ausschaut: https://www.google.com.au/search?q=... d=0CCgQsAQ
Hallo,
Vor kurzem ist sogar eine Graffiti Zeitung erschienen, indem die Bilder vom Donaukanal dokumentiert werden.
http://issuu.com/egal-issu... aper_issuu
https://www.youtube.com/watch?v=styVJ_VHr1E
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